Fazit:
Die Füchse Berlin deklassieren die Rhein-Neckar-Löwen und gewinnen hochverdient mit 38:24. Nur in den ersten Minuten von Durchgang Eins können die Mannheimer den Berlinern folgen und das Tempo mitgehen. Fortan geben die Hauptstädter das Tempo an, es funktioniert nichts bei den Löwen - Lediglich die vielen Verletzten sind ein Argument, ansonsten haben sie sich keinesfalls im Stile einer Spitzenmannschaft verkauft. Während Andersson sich in den ersten 30 Minuten warm geworfen hat, übernahm der andere Däne Gidsel in der zweiten Halbzeit und steuerte sechs Treffer bei. Lediglich Nilsson und Appelgren präsentierten sich in Erstliga-Verfassung, ansonsten war das eine desaströse Leistung. Die Füchse machen in Sachen Tordifferenz viel Boden auf die Kieler gut, bleiben aber punktgleich dahinter. Nun geht es vorerst in die Länderspielpause, dann reisen die Berliner am 03.05. nach Stuttgart. Die Hinze-Truppe ist am gleichen Tag zuhause gegen den Rekordmeister aus Kiel gefordert. Vielen Dank fürs mitlesen und einen schönen Sonntag noch!

Die Löwen brauchen dringend Regeneration, denn es stehen anspruchsvolle Wochen für die Mannheimer an...

Tor für Füchse Berlin, 38:24 durch Paul Drux

Tor für Füchse Berlin, 37:24 durch Fabian Wiede

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 36:24 durch Niklas Michalski
Auch auf der anderen Seite kriegt ein Youngster nochmal ein paar Einsatzminuten und krönt diese mit einem sehenswerten Konter.

Tor für Füchse Berlin, 36:23 durch Fabian Wiede

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 35:23 durch Juri Knorr
Vom Strich behält Knorr den Fokus und wirft den Ball hart und platziert in die rechte Ecke. Sieben Minuten waren die Löwen jetzt ohne eigenes Tor.

Tor für Füchse Berlin, 35:22 durch Nils Lichtlein
Das nächste Eigengewächs aus dem Fuchsbau trifft. Der Linkshänder wackelt sich durch die Abwehr und schmettert den Ball im Fallen in die Maschen.

Die Berliner wechseln den Torhüter: Aus dem eigenen Nachwuchs kommt Lasse Ludwig zu seinen ersten Bundesliga-Minuten.

Auf beiden Seiten fehlt jetzt die letzte Entschlossenheit, die Teams suchen nur noch nach Lücken, während die Attraktivität des Spiels etwas verloren gegangen ist.

Da kann Lindberg nur schmunzeln: Der Pass ist schon auf dem Weg zu ihm, er hätte einen großen Winkel gehabt, aber Trainer Siewert nimmt seine zweite Auszeit!

Die Hinze-Truppe agiert im Positionsspiel sehr langsam und behäbig. Sie werden froh sein, wenn die 60 Minuten endlich vorbei sind. Die Hauptstädter hingegen werden die beiden Punkte sicher einfahren und bleiben dem THW Kiel dicht auf den fersen.

Tor für Füchse Berlin, 34:22 durch Fabian Wiede
Ohne zu viel Aufwand verwalten die Füchse ihren Vorsprung und halten die Löwen auf Abstand.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 33:22 durch Lukas Nilsson
Nilsson ist der einzige Rückraumakteur, der heute in Reihen der Gästen funktioniert. Mit seinem sechsten Treffer ist er in der Gäste-Offensive gefühlter Alleinunterhalter.

Übungsleiter Hinze drückt ein letztes Mal auf den Buzzer! Das ist für sein Team jetzt die letzte Ausfahrt, um die Niederlage noch möglichst erträglich zu halten...

Tor für Füchse Berlin, 33:21 durch Mathias Gidsel
Ganz schnell führt er den Anwurf aus, den fliegt der Ball ins leere Tor.

Tor für Füchse Berlin, 32:21 durch Mathias Gidsel
Wahnsinn! Mit einer tollen Sprungwurffinte kommt Gidsel bis auf sechs Meter ans Tor heran und netzt ohne Probleme.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 31:21 durch Juri Knorr
Hier ist Kireev ausnahmsweise mal ohne Abwehrmöglichkeit.

Es gibt in der 46. Minute den ersten Strafwurf für die Mannheimer. Gislason fängt am Kreis zwar den Ball, kommt aber gar nicht zum Wurf...

Tor für Füchse Berlin, 31:20 durch Jacob Holm

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 30:20 durch Benjamin Helander

2 Minuten für Marko Kopljar (Füchse Berlin)
Der Abwehrchef bekommt seine zweite Zeitstrafe, dieses Mal hält er den Abstand zum ausgeführten Freiwurf nicht ein.

Die Hausherren kontrollieren das Spiel, legen sich ihren gegen nach Belieben zurecht. Es ist für die Berliner ein wahres Handballfest in der Max-Schmeling-Halle.

Tor für Füchse Berlin, 30:19 durch Mathias Gidsel

Nach langer Verletzungspause ist der Routinier wieder auf der Platte zurück - Willkommen Hans Lindberg!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 29:19 durch Niclas Kirkeløkke

Den aufkommenden 3:0-Lauf der Gelbhemden erstickt Holm mit seinem dritten Treffer.

Tor für Füchse Berlin, 29:18 durch Jacob Holm

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:18 durch Lukas Nilsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:17 durch Patrick Groetzki
Es geht doch! Nach einem leichten Ballgewinn läuft die erste Welle über den Rechtsaußen, dieser hämmert den Ball dann an Kireev vorbei in die Maschen.

Die Gäste aus Mannheim scheinen sich nun etwas stabilisiert zu haben, in den letzten sieben Minuten wurde der Abstand zumindest nicht noch größer. Trotzdem stehen die Süddeutschen vor einer historisch hohen Niederlage.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:16 durch Patrick Groetzki

Auch Kireev hat weiter seine Aktien an der deutlichen Führung: Der Russe steht schon bei 13 Paraden, kaum ein Ball findet noch den Weg über die Linie.

Tor für Füchse Berlin, 28:15 durch Jacob Holm

Wenn die Löwen noch erfolgreich sind, dann über die erste oder zweite Welle. Aus dem Positionsangriff beißen sie sich heute die Zähne aus.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:15 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 27:14 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Füchse Berlin, 26:14 durch Robert Weber

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:14 durch Lukas Nilsson

Was für ein beeindruckender Start in den zweiten Durchgang! Die Hauptstädter setzen sich noch weiter ab, es schient als ob die Löwen dem nichts mehr entgegenzusetzen haben...

Tor für Füchse Berlin, 25:13 durch Robert Weber

2 Minuten für Marko Kopljar (Füchse Berlin)
Auch Berlin spielt jetzt in Unterzahl, Abwehrchef Kopljar trifft Nilsson mit der Hand im Gesicht. Da gibt's keine zwei Meinungen...

2 Minuten für Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
Groetzki läuft Gidsel in der zweiten Welle in die Hacken, dafür muss er nun zwei Minuten zuschauen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:13 durch Ýmir Örn Gíslason

Tor für Füchse Berlin, 24:12 durch Tim Freihöfer

Tor für Füchse Berlin, 23:12 durch Mathias Gidsel
Nächstes Zauber-Tor von Gidsel! Auf ungewohnter linker Seite dreht er sich um seinen Gegenspieler und murmelt den Ball im Fallen irgendwie ins Tor.

Tor für Füchse Berlin, 22:12 durch Mathias Gidsel
Es sind schon wieder zehn Tore. Auf der halbrechten Position wackelt sich Gidsel durch die Abwehr und trifft ohne Probleme.

Tor für Füchse Berlin, 21:12 durch Mijajlo Marsenić
Statt Löwentreffer, erhöht der Kreisläufer sogar noch den Abstand.

Los geht's, die Löwen starten die Aufholjagd.

Halbzeitfazit:
Der amtierende Pokalsieger ist in der ersten Halbzeit chancenlos gegen starke Berliner Füchse. Zur Pause steht es 20:12 für die Hauptstädter. Lediglich in den ersten Minuten können die verletzungsgebeutelten Löwen das Tempo der ausgeruhten Füchse mitgehen. Mitte der ersten Halbzeit zieht die Siewert-Truppe ordentlich das Tempo an, daraus ergibt sich innerhalb von zehn Minuten ein 8:2-Lauf für die Hausherren. Die Löwen wirken verunsichert, es fehlt der Zugriff in der Abwehr. Vorne scheitern sie immer wieder am gut aufgelegten Kireev, der bei neun Paraden steht. Bei neun Versuchen konnte Andersson für die Berliner bereits sieben Mal netzen, auch den haben die Löwen bisher nicht unter Kontrolle. Die Füchse gehen verdientermaßen mit dieser hohen Führung in die Pause, die Löwen können bisher nicht an die überragenden Leistungen vom DHB-Pokal-FinalFour anknüpfen. Für die Gäste aus Mannheim wird es in den zweiten 30 Minuten um Schadensbegrenzung gehen und sich nochmal von einem anderen Gesicht zu zeigen. Bis gleich!

Die Zeit ist rum, es wird aber noch einen direkten Freiwurf geben für die Löwen.

Bisher ist der Pokalsieger chancenlos hintenan im Fuchsbau.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:12 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 20:11 durch Robert Weber

Appelgren und Birlehm stehen zusammen bei bisher nur drei Paraden. Deshalb bringt Hinze nun den Youngster Späth ins Tor - Dieser sieht sich erstmal konfrontiert mit einem Siebenmeter von Weber.

Nach einer kurzen Verschnaufpause mit zahlreichen technischen Fehlern haben nun beide Mannschaften das Tempospiel wiederentdeckt.

Tor für Füchse Berlin, 19:11 durch Fabian Wiede

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:11 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 18:10 durch Robert Weber

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:10 durch Uwe Gensheimer
Dafür macht es sein Pendant auf der anderen Seite besser und trifft in die kurze Ecke.

Die Löwen räumen bis auf die Rechtsaußen-Position ab, Lagergren hätte eigentlich schon selber gehen müssen, Grötzki scheitert abermals an Kireev.

Mit dem Spielverlauf kann Trainer Siewert bisher zufrieden sein, jedoch nicht mit der Verantwortung für den Ball in den letzten drei Minuten. Deshalb drückt er das erste Mal auf den Buzzer!

Nun ist die Partie etwas zerfahren, beide Teams schmeißen nun leichtfertig den Ball weg.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:9 durch Albin Lagergren

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:8 durch Uwe Gensheimer

Den arg verletzungsgebeutelten Löwen fehlt es an allem Ecken und Enden. Vor allem aber die Abschlusseffizienz und die Griffigkeit in der Abwehr sind bisher ausschlaggebend.

Das Team von Trainer Hinze ist völlig von der Rolle, nach 22 Minuten muss er bereits sein zweites Team-Timeout nehmen! Es sind viele kleine Stellschrauben an denen der Coach drehen muss.

Tor für Füchse Berlin, 17:7 durch Max Darj

Es läuft nichts zusammen auf Löwenseite: Knorrs Schlagwurf ist zwar die richtige Entscheidung, aber der Ball springt von der Latte wieder raus - bitter!

Tor für Füchse Berlin, 16:7 durch Jacob Holm

Auch ein weiterer Mann auf dem Feld wird zunehmend zum prägenden Faktor: Viktor Kireev hält bereits den sechsten Ball, wobei er seine Paraden vor allem bei freien Würfen zeigen konnte.

Tor für Füchse Berlin, 15:7 durch Tim Freihöfer

Tor für Füchse Berlin, 14:7 durch Lasse Andersson
Andersson scheint eine Schwachstelle in der Löwen-Defensive ausgemacht zu haben: Der junge Timmermeister kommt nicht hinterher und schafft es auch nicht einen vernünftigen Block zu stellen...

Tor für Füchse Berlin, 13:7 durch Robert Weber
Von der Linie bleibt der Rechtsaußen cool und netzt sicher unten rechts.

Der Wirbelwind Holm bekommt einen Strafwurf zugesprochen, das ist ein dankbarer Pfiff der Schiedsrichter.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:7 durch Lukas Nilsson

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Da gibts keine zwei Meinungen. Für diesen Stoß muss der Hühne nun auch draußen Platz nehmen.

Tor für Füchse Berlin, 12:6 durch Tim Freihöfer

Viktor Kireev zeigt die nächste gute Parade. Mit dem rechten Fuß springt er Horzen entgegen, der den Ball so nicht mehr über die Linie gewuchtet bekommt.

2 Minuten für Ýmir Örn Gíslason (Rhein-Neckar Löwen)
Für ein Stoßen muss der Isländer nun zwei Minuten auf die Strafbank.

Tor für Füchse Berlin, 11:6 durch Mathias Gidsel
Im Fallen trifft er spektakulär ins Tor. Sonst hätte es aber auch einen Siebenmeter gegeben...

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:6 durch Albin Lagergren

Sebastian Hinze ist mit der ersten Viertelstunde nicht zufrieden, schon fünf Tore beträgt der Rückstand. Deshalb nimmt er nun seine erste Auszeit! Während sie Gidsel gut im Griff haben, macht Andersson was er will und im eigenen Angriff fehlt die Tiefe um zum Torerfolg zu kommen.

Tor für Füchse Berlin, 10:5 durch Lasse Andersson

Die Löwen verschleppen ihren Angriff ins passive Spiel. Der Wurf von Kirkelokke ist dann leichte Beute für Kireev.

Tor für Füchse Berlin, 9:5 durch Lasse Andersson
Die Löwen-Abwehr steht viel zu passiv, Andersson hat heute aber auch die Schusskarte gezogen. Wieder hämmert er aus neun Metern den Ball ohne Bedrängnis in die Maschen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:5 durch Lukas Nilsson
Zweiter Treffer, zweites Kempa-Tor! Das machen die Löwen souverän.

Tor für Füchse Berlin, 8:4 durch Tim Freihöfer

Aber auch in den Abwehrreihen wird deutlich, dass Kopljar/Marsenic das eingespieltere Duo sind...

Beide Mannschaften laufen weiter mit hohem Tempo, Unterschied ist bisher nur die Anzahl der technischen Fehler.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:4 durch Niclas Kirkeløkke

Tor für Füchse Berlin, 7:3 durch Mijajlo Marsenić

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:3 durch Juri Knorr

Tor für Füchse Berlin, 6:2 durch Lasse Andersson
Noch stimmen die Absprachen von Block und Torhüter nicht, das bestraft der Weltmeister ohne zu zucken.

Gelbe Karte für Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen)
Die Unparteiischen verwarnen den Löwen-Spielmacher für ein Trikotziehen.

Tor für Füchse Berlin, 5:2 durch Lasse Andersson
Die Hausherren erwischen einen super Start, sind von Beginn an präsent und bestrafen die Unaufmerksamkeiten der Gäste konsequent.

Tor für Füchse Berlin, 4:2 durch Robert Weber

Nun sitzt der Shooting-Star aber mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Bank und hält sich den Daumen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:2 durch Juri Knorr
Mit dem Selbstbewusstsein eines frisch gebackenen Pokalsiegers hämmert Knorr seinen Schlagwurf in die linke Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 3:1 durch Lasse Andersson
Erneut ist es der Däne, der aus ungewohnter halbrechter Position netzen kann.

Wieder ist es Holm, der das Heft des Handelns übernimmt. Aber dieses Mal trifft er nur den Pfosten...

Beide Teams finden sofort ihren Weg ins Tempospiel.

Tor für Füchse Berlin, 2:1 durch Lasse Andersson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:1 durch Lukas Nilsson

Milosavljev steht heute verletzungsbedingt nicht im Kader, dafür übernimmt der Russe Kireev. Dieser kann sich zu Beginn direkt gegen Nationalspieler Knorr auszeichnen.

Tor für Füchse Berlin, 1:0 durch Mijajlo Marsenić
Das Spiel beginnt über den Kreis, das passte die Zuordnung im neu formierten Innenblock der Löwen noch nicht.

Füchse gegen Löwen – Der Wettstreit ist eröffnet.

Sebastian Hinze setzt auf dieses Personal: Birlehm – Gensheimer, Nilsson, Knorr, Lagergren, Kirkelokke und Gislason.

Beim Einlaufen gibt es noch frohe Kunde für die Füchse-Fans: Hans Lindberg bleibt doch noch bis 2024 ein Fuchs.

Jaron Siewert schickt folgende Truppe ins Rennen: Kireev – Freihöfer, Andersson, Holm, Gidsel, Weber und Marsenic.

Das Topspiel in Berlin wird von den Unparteiischen Ramesh und Suresh Thiyagarajah geleitet. Der Verband hat die International-agierenden Schiedsrichter aus München und Köln auf die Einhaltung der Regeln angesetzt.

Zurzeit sind die Rhein-Neckar-Löwen eine Wundertüte: In der heimischen Bundesliga gab es für den Titelaspiranten zuletzt vier Niederlagen in Serie, unter anderem beim Aufsteiger aus Gummersbach mit 37:42. Daraufhin folgte am letzten Wochenende ein fulminanter Auftritt in Köln beim Kampf um den DHB-Pokal. Das Hinze-Team zeigte sich wie ausgewechselt, besiegte eindrucksvoll die SG Flensburg-Handewitt mit 38:31 und konnte sich mit großer Nervenstärke und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Finale im Siebenmeterwerfen gegen den SC Magdeburg durchsetzen. Damit holten die Mannheimer den ersten Titel der Saison, doch auch in der Meisterschaft wollen sie noch ein Wörtchen mitreden.

Die Hauptstädter spielen ihre vielleicht bisher beste Saison, insbesondere die Neuzugänge, wie WM-MVP Gidsel, funktionieren im System von Trainer Siewert. Zuletzt waren die Berliner auf europäischer Ebene tätig: Am Dienstag konnten sie gegen die Kadetten aus Schaffhausen die Vier-Tore-Niederlage aus dem Hinspiel ausmerzen und sich mit einem 30:24 das FinalFour-Ticket sichern. Auch in der Bundesliga haben die Füchse das notwendige Portion Glück auf ihrer Seite: Anfang April gab es einen 33:32-Auswärtssieg bei den Hannoveraner Recken.

Die Entscheidungswochen haben begonnen, fünf Mannschaften spielen um den Titel des deutschen Meisters. Vor allem die zahlreichen direkten Duelle der Favoriten halten viel Spannung bereit für die Handballfans. Während die Füchse weiter von der ersten Meisterschaf der Vereinsgeschichte träumen, müssen die Löwen zwingend punkten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Der Fünfte gastiert beim Zweiten, vier Punkte beträgt der Vorsprung der Berliner, somit ist ein hitziges Duell zu erwarten.