Fazit:
Die Füchse Berlin fahren vor heimischem Publikum einen 30:27-Pflichtsieg gegen den damit weiterhin sieglosen HC Erlangen ein. Es war ein Arbeitssieg der Hauptstädter, die zwar teils geglänzt, in anderen Phasen jedoch auch deutlich zu fehleranfällig agiert haben - insgesamt war es keine Demonstration der Stärke. So ließen die Füchse den HCE trotz einer 11:7-Führung mit einem 1:6-Negativlauf kurz vor der Halbzeitpause noch das Spiel drehen, Gidsel erzielte mit der Sirene immerhin den 13:13-Pausenstand. Der in der ersten Halbzeit weitestgehend blasse Däne drehte mit seinen Teamkollegen dann in den ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit auf, in ihrer stärksten Phase erzielten die Füchse 12:3 Tore zu ihren Gunsten. Ihres Sieges sicher ließen sie den Vorsprung in den letzten zehn Minuten auf drei Tore schmilzen - gefährdet war der Sieg aber nicht mehr.

Tor für HC Erlangen, 30:27 durch Tim Gömmel
Mit einem 3:0-Lauf in den letzten Minuten gelingt dem HC Erlangen nochmal ein wenig Ergebniskosmetik.

Tor für HC Erlangen, 30:26 durch Sander Øverjordet
Nach einem guten Spielzug der Franken ist Øverjordet links außen komplett frei, kann mit raumgreifenden Schritten den Winkel verbessern und dann ins lange Eck den 26. Erlanger Treffer erzielen.

2 Minuten für Matthes Langhoff (Füchse Berlin)

Tor für HC Erlangen, 30:25 durch Stephan Seitz

Im Torwartduell hat Ludwig ganz knapp die Nase vorne. 14 Paraden hat er verbucht, Ferlin im Tor Erlangens 13. Die Fangquote von Ludwig ist mit 36% ein paar Prozentpunkte besser als die von Ferlin (32%).

Tor für Füchse Berlin, 30:24 durch Lasse Andersson

Tor für HC Erlangen, 29:24 durch Tim Gömmel
Nach zwei verworfenen Siebenmetern seiner Teamkollegen gelingt Gömmel der Treffer von der Linie im siebten Anlauf.

Tor für HC Erlangen, 29:23 durch Jonathan Svensson
Acht Tore innerhalb von vier Minuten, beide Teams bekommen nochmal Lust am Tempospiel. Der Abstand hat sich dabei nicht verändert.

Tor für Füchse Berlin, 29:22 durch Mathias Gidsel

Tor für HC Erlangen, 28:22 durch Tim Gömmel

Tor für Füchse Berlin, 28:21 durch Mathias Gidsel
Gidsel dreht in der zweiten Halbzeit auf, im ersten Durchgang ist er noch sehr blass geblieben.

Tor für HC Erlangen, 27:21 durch Sander Øverjordet
Erlangen hält das Spiel nun schnell. Øverjordet erzielt mit einem hohen Absprung über Ludwig hinweg das vierte Tor binnen einer Minute.

Tor für Füchse Berlin, 27:20 durch Hákun West av Teigum

Tor für HC Erlangen, 26:20 durch Tim Gömmel

Tor für Füchse Berlin, 26:19 durch Max Darj

Füchse-Trainer Jaron Siewert zückt nun wieder die Auszeit und fordert von seinem Team, "den Sack nun zuzumachen".

Tor für HC Erlangen, 25:19 durch Tim Gömmel
Die Füchse machen nochmal Fehler und lassen zügige Gegenstöße der Gäste zu. Gömmel vollendet einen 3:0-Lauf und verkürzt nochmal auf sechs Tore.

Tor für HC Erlangen, 25:18 durch Stephan Seitz

Tor für HC Erlangen, 25:17 durch Stephan Seitz

Bei Gidsels Balleroberung hat Bissel wohl einen Schlag auf den Ellbogen bekommen, er muss die Platte unter schmerzverzerrtem Gesicht verlassen.

Tor für Füchse Berlin, 25:16 durch Mathias Gidsel
Gidsel erobert selber den Ball, über ein paar Stationen kommt der Ball wieder zu dem dänischen Starspieler, der mittig eine Lücke erkennt und erfolgreich in diese vorstößt.

Tor für Füchse Berlin, 24:16 durch Lasse Andersson
Die Reinickendorfer kommen nun auch deutlich häufiger als in Halbzeit eins in die Nahwurfzone. Andersson erhöht auf eine Acht-Tore-Führung.

Svensson probiert es aus dem Rückraum, scheitert aber im kurzen Eck an Ludwig.

Die zweite Halbzeit geht Stand jetzt 10:3 an die Favoriten aus der Hauptstadt, die jetzt ordentlich angezogen haben. Sellin nimmt bereits seine letzte Auszeit.

Tor für Füchse Berlin, 23:16 durch Mathias Gidsel
Kempa-Trick der Füchse, die jetzt offensichtlich Spaß an dieser zweiten Halbzeit bekommen. Mit einer zügigen Kombination wird Freihöfer links freigespielt, der hat beim Sprung den Blick für den mittig postierten Gidsel, der ins leere, rechte Eck trifft.

Tor für Füchse Berlin, 22:16 durch Tim Freihöfer
Freihöfer verwandelt den fälligen Siebenmeter.

2 Minuten für Stefan Bauer (HC Erlangen)
Bauer arbeitet am Trikot von Gidsel und bleibt auch in dessen Sprung dran. Die dritte Zwei-Minuten-Strafe der Erlanger in den letzten Minuten, das kostet dem Außenseiter gerade einiges.

Tor für Füchse Berlin, 21:16 durch Mathias Gidsel
Der Vizemeister setzt sich ab, es könnte die entscheidende Phase dieser Partie sein. Beim Tempogegenstoß nimmt Gidsel ein hohes Zuspiel wenige Meter vor dem Kreis auf, quert leicht nach links und überwindet dann Ferlin.

Tor für Füchse Berlin, 20:16 durch Lasse Andersson

2 Minuten für Stephan Seitz (HC Erlangen)
Schnelle Mitte nach Nissens Tor, Andersson nimmt den Ball bei hohem Tempo auf und geht nach einem leichten Kontakt von Seitz zu Boden. Da das strittige Foul bei hoher Geschwindigkeit passiert, gibt es zwei Minuten für Seitz.

Tor für HC Erlangen, 19:16 durch Marek Nissen

Tor für Füchse Berlin, 19:15 durch Mathias Gidsel
Nun die Vier-Tore-Führung für die Füchse.

"Wenn wir hart angegangen werden, möchte ich, dass ihr genauso fliegt wie die", fordert Erlangens Trainer Johannes Sellin von seiner Mannschaft in seiner zweiten Auszeit.

Tor für Füchse Berlin, 18:15 durch Nils Lichtlein
Lichtlein reißt mehr Aktionen an sich als noch in Halbzeit eins. Er täuscht einen Pass an, stößt aber selber zum Kreis vor und trifft.

2 Minuten für Nikolai Link (HC Erlangen)
Das Spiel ist aktuell häufig wegen kleiner Fouls unterbrochen, das Vergehen von Link ist dann aber einer Zeitstrafe würdig.

Gelbe Karte für Jaron Siewert (Füchse Berlin)
Wiede möchte ein Offensivfoul provozieren, die Schiedsrichter geben das jedoch nicht. Das findet Wiede wie Siewert nicht gut, sein Trainer bekommt wegen Meckerns die Gelbe Karte gezeigt.

Tor für HC Erlangen, 17:15 durch Hampus Olsson
Schnelle Mitte, Rechtsaußen Olsson kann den alten Abstand sofort wiederherstellen.

Tor für Füchse Berlin, 17:14 durch Lasse Andersson
Einen stark vorgetragenen Angriff vollendet Andersson mit dem Tor zum 17:14.

Auf der anderen Seite wird Wiede mit einer feinen Kombination freigespielt, wirft den Ball jedoch weit drüber. Schon recht häufig haben Akteure beider Teams heute über das gegnerische Tor gezielt.

Nissen probiert es mit einem Schlagwurf aus dem Rückraum, den mittigen Versuch wehrt Ludwig ab.

Tor für Füchse Berlin, 16:14 durch Nils Lichtlein
Nun in Gleichzahl bricht Lichtlein erneut durch die Erlanger Deckung durch, dieses Mal entscheidet er das Duell mit Keeper Ferlin für sich.

Die Zwei-Minuten-Strafe hat Scheerer bald abgesessen. Sekunden vorher findet Lichtlein beim Füchse-Angriff aber noch die Lücke, scheitert aber am sich breit machenden Ferlin.

Schließlich muss Metzner es aus ungünstiger Position mit einem Schlagwurf probieren, diesen setzt er neben das Tor.

Die fränkischen Gäste spielen die Unterzahl beim folgenden Angriff gut herunter, sie agieren mit leerem Tor. Zeitspiel ist nach einiger Zeit natürlich angezeigt, Metzners Wurf wird geblockt.

Tor für Füchse Berlin, 15:14 durch Tim Freihöfer
Diesen Siebenmeter verwandelt Freihöfer hoch links ins Netz.

2 Minuten für Florian Scheerer (HC Erlangen)
Scheerer umklammert und stoppt den gestarteten Gidsel hartnäckig und wird dafür zwei Minuten von der Platte verwiesen. Dazu gibt es einen Siebenmeter für die Reinickendorfer.

Gelbe Karte für Johannes Sellin (HC Erlangen)
Der Erlanger Trainer sieht Gelb, weil er am Rand der Platte etwas zu lautstark meckert und agiert.

Tor für HC Erlangen, 14:14 durch Antonio Metzner
Metzners Wurf im Gegenzug wird sowohl von der Deckung als auch von Ludwigs Fuß abgefälscht und rollt so letztlich ins Tor.

Tor für Füchse Berlin, 14:13 durch Lasse Andersson
Andersson eröffnet den zweiten Durchgang mit einem wuchtigen Sprungwurf aus dem Rückraum in den rechten Knick.

Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit! Ein Blick auf die Statistik zeigt: Die Fangquote beider Keeper ist nahezu gleich und liegt bei etwa 38%, Ludwig hat mit acht Paraden eine mehr gehabt als sein Kontrahent Ferlin.

Halbzeitfazit:
Der HC Erlangen erkämpft sich beim großen Favoriten aus Berlin einen 13:13-Halbzeitstand, die Füchse schenkten eine Führung in den letzten Minuten der ersten Halbzeit noch her. Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten nahm das Spiel zur Mitte der ersten Halbzeit den erwarteten Lauf. Die Füchse zogen mit einem 3:0-Lauf auf 7:4 davon, im Anschluss pendelte die Führung zwischen einem und vier Toren Abstand. Doch die Hauptstädter zeigten sich bereits im gesamten Spiel etwas zu fehleranfällig und in den letzten zehn Minuten konnten die Gäste das dann ausnutzen. Eine 11:7-Führung der Füchse konterte der HCE mit einem starken 6:1-Lauf und ging kurz vor der Pause gar mit 13:12 in Führung. Doch mit der Halbzeitsirene erzielte der lange Zeit blasse Gidsel noch den Ausgleich.

Tor für Füchse Berlin, 13:13 durch Mathias Gidsel
Gidsel erzielt mit der Sirene den Ausgleich! Seine Mitspieler erobern hinten den Ball, Sekunden vor Schluss schaltet Gidsel stark und tritt rechts zum Tempogegenstoß an. Praktisch mit der Sirene wirft er aus noch etwas größerer Entfernung und pfeffert den Ball links neben dem Pfosten in die Maschen.

Tor für HC Erlangen, 12:13 durch Florian Scheerer

Wieder hat Langhoff viel Platz, nun scheitert er aber an Ferlin, der zuletzt immer mehr zum Faktor wurde.

Tor für HC Erlangen, 12:12 durch Jonathan Svensson
Bezjak verschafft mit einem guten Laufweg etwas Raum für Svensson, der die Chance ergreift und beinahe aus dem Stand zum erfolgreichen Wurf hochspringt.

Tor für HC Erlangen, 12:11 durch Christopher Bissel
Nun ist Gidsel zu hektisch, Ferlin kann gegen den Wurf auf das untere, rechte Eck den Wurf stehen lassen. Im Tempogegenstoß erzielt Bissel im Fallen den Anschlusstreffer.

Tor für HC Erlangen, 12:10 durch Christopher Bissel

Lichtlein wirft aus dem Rückraum zu mittig und macht es Ferlin mit der Parade so recht einfach.

Gelbe Karte für Jonathan Svensson (HC Erlangen)
Svensson klammert etwas länger gegen seinen Gegenspieler.

Tor für Füchse Berlin, 12:9 durch Hákun West av Teigum
Nun bedient der Däne West av Teigum, der von links außen zum 12:9 trifft.

Tor für HC Erlangen, 11:9 durch Marek Nissen

Gidsel hat noch nicht so gut in dieses Spiel gefunden, nun verwirft er recht deutlich aus dem rechten Rückraum.

Tor für HC Erlangen, 11:8 durch Hampus Olsson

Tor für Füchse Berlin, 11:7 durch Matthes Langhoff
Mit dem Selbstbewusstsein der letzten beiden Tore im Rücken steigt Langhoff nun aus dem Rückraum hoch und schweißt den Ball hoch links in die Maschen.

Tor für Füchse Berlin, 10:7 durch Matthes Langhoff
Links bietet sich den Füchsen des Öfteren ein wenig Platz, wieder kann Langhoff in die Lücke vorstoßen.

7-Meter verworfen von Tim Gömmel (HC Erlangen)
Auch den zweiten Siebenmeter verwerfen die Franken, wieder muss Ludwig dafür nichts tun außer sich breit zu machen. Gömmel wirft weit hoch über das Tor.

Wieder kann Steinert nur per Foul gestoppt werden, dieses Mal ist es Darj, der zu spät kommt und etwas ungeschickt, aber unabsichtlich mit dem Kopf in den Wurfarm seines Gegenspielers läuft. Siebenmeter für die Gäste.

Tor für HC Erlangen, 9:7 durch Hampus Olsson
Olsson ist der treffsicherste Erlanger. Mit einem weiten Zuspiel wird er rechts außen in Szene gesetzt, hat genug Platz um den Winkel etwas günstiger zu gestalten und trifft dann.

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)
Steinert will mit dem Überzieher vorbei an Marsenić, der seinen Körper hereinstellt und mit der linken Hand den Hals seines Gegenspielers streift. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene im Videobeweis an, für eine Rote Karte reicht das aber nicht.

Tor für Füchse Berlin, 9:6 durch Matthes Langhoff
Langhoff hat nach einem Überzieher mittig reichlich Platz und wirft den Ball links ins Tor.

Tor für Füchse Berlin, 8:6 durch Tim Freihöfer
Freihöfer antizipiert einen Pass der Erlanger stark, schnappt sich diesen und lässt sich alleine auf Ferlin zulaufend das Ding nicht nehmen.

Da auch die Füchse noch bei Weitem keinen einwandfreien Auftritt abliefern, nimmt nun auch deren Trainer Jaron Siewert seine erste Auszeit.

Tor für HC Erlangen, 7:6 durch Hampus Olsson
Olsson mit dem Sprungwurf von rechts außen durch die Beine von Keeper Ludwig.

Andersson trifft zweimal in Folge die falsche Entscheidung. Erst geht er zu schnell auf den Wurf aus dem Rückraum und jagt diesen deutlich über das Tor. Im nächsten Angriff bietet sich dem Dänen eigentlich halblinks klar die Lücke, doch er stößt nicht in diese vor.

Tor für HC Erlangen, 7:5 durch Hampus Olsson
Nun ist Olsson aber mal bei einem Tempogegenstoß frei durch und lässt sich den Treffer zum 5:7 nicht nehmen.

Die Deckung der Füchse steht gut, Erlangen kommt kaum zu Würfen in der Nahwurfzone. Metzner muss es so erneut aus dem halbrechten Rückraum probieren und scheitert wieder an Ludwig.

Nach dem 3:0-Lauf der Hauptstädter nimmt Erlangens Trainer Johannes Sellin die erste Auszeit der Partie. Nach dieser bringt er den Neuzugang Marko Bezjak, der Ex-Magdeburger kehrt in die Bundesliga zurück.

Tor für Füchse Berlin, 7:4 durch Lukas Herburger

Tor für Füchse Berlin, 6:4 durch Lasse Andersson
...und von Andersson mit Würfen in das verwaiste Tor bestraft - eiskalte Füchse!

Tor für Füchse Berlin, 5:4 durch Mathias Gidsel
Die Unterzahl tut den Gästen nicht gut. Sie wollen diese mit einem leeren Tor ausgleichen, das wird allerdings von Gidsel...

Tor für HC Erlangen, 4:4 durch Marek Nissen

Tor für Füchse Berlin, 4:3 durch Tim Freihöfer
Freihöfer hat links außen massig Platz und kann sich einen guten Winkel erlaufen, so trifft er ins rechte, lange Eck.

2 Minuten für Stefan Bauer (HC Erlangen)
Bauer greift ein wenig in Richtung Gidsels Wurfarm, eine Zwei-Minuten-Strafe ist dennoch recht harte Entscheidung.

Tor für HC Erlangen, 3:3 durch Hampus Olsson

Tor für Füchse Berlin, 3:2 durch Lasse Andersson
Anderssons Wurf aus dem Rückraum scheint Ferlin in Zusammenarbeit mit dem Pfosten abzuwehren, doch der Ball hoppelt wohl ganz knapp über die Linie.

7-Meter verworfen von Hampus Olsson (HC Erlangen)
Olsson jagt den Ball beim Siebenmeter hoch links an die Oberkante der Latte.

Nach einigen etwas zu hektischen Angriffen von beiden Teams verteidigt Herburger im Siebenmeter und verursacht einen ersten Siebenmeter.

Øverjordet probiert es mit einem Schlagwurf von der Neun-Meter-Linie, den unplatzierten Versuch kann Ludwig aber recht mühelos parieren.

Nach dem Erlanger Ausgleich scheitert Freihöfer von links außen im kurzen Eck am Pfosten.

Tor für HC Erlangen, 2:2 durch Antonio Metzner

Tor für Füchse Berlin, 2:1 durch Hákun West av Teigum
Die erste starke Parade von Ludwig, der mit seinem hoch gestreckten rechten Fuß pariert, führt sofort in den Gegenstoß, bei dem West av Teigum von rechts außen die 2:1-Führung erzielt.

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Lasse Andersson
Nachdem Erlangens Torwart Ferlin sich schon mit der ersten Parade auszeichnen konnte, kann er nun gegen den Sprungwurf des aus dem Rückraum hoch steigenden Andersson nichts machen.

Tor für HC Erlangen, 0:1 durch Marek Nissen
Nissen erzielt das erste Tor der Partie und bringt den Außenseiter in Front. Mit einer dynamischen Bewegung findet er halbrechts die Lücke.

Los geht's, die Max-Schmeling-Halle ist bereit! HC Erlangen wirft in schwarzen Trikots an, die Füchse agieren in Grün.

Der direkte Vergleich unterstreicht die Favoritenrolle der Füchse. Die letzten acht Pflichtspielduelle gewannen die Berliner allesamt, letzte Saison konnten sie beide Spiele deutlich gestalten (39:32 zu Hause, 35:27 auswärts). Vor heimischem Publikum haben die Berliner dieses Duell überhaupt noch nicht verloren.

Beim dänischen Klub Fredericia HK holten sich die favorisierten Hauptstädter mit dem 38:32-Auswärtserfolg am Donnerstag nochmal eine kleine Portion Selbstvertrauen für den Ligaalltag ab. Dort wird das Programm in den nächsten Wochen dann etwas anspruchsvoller, nach dem heutigen Spiel warten in den kommenden fünf Partien unter anderem die Rhein-Neckar Löwen, die MT Melsungen und der THW Kiel.

Nach der Auftaktniederlage gegen Veszprém sieht die Champions-League-Bilanz der Füchse genau gleich wie in der Liga aus. Nach zwei Siegen und einer Pleite stehen jeweils vier Punkte auf dem Konto.

Die Füchse starteten hingegen souverän und besiegten den ThSV Eisenach auswärts (41:35) sowie DHfK Leipzig zu Hause (37:32) zum Auftakt. In einem intensiven Auftaktprogramm mit gleich einigen Champions-League-Duellen folgte als nächster Bundesliga-Gegner TSV Hannover-Burgdorf, gegen den die Berliner überraschend mit 35:38 verloren und so mit einem kleinen Negativerlebnis im Rücken den HC Erlangen empfangen.

Als eines von vier Teams ist der HC Erlangen noch sieglos. Das Auftaktspiel gegen die bisher sehr starke SG Flensburg-Handewitt, aktuell Spitzenreiter, verloren die Erlanger mit 14 Toren Abstand (28:42). Und auch beim ThSV Eisenach (24:28) sowie in einem knappen Duell gegen den TVB 1898 Stuttgart (25:266) verlor der HC, sodass bisher null Punkte auf der Haben-Seite stehen.