Fazit:
Nach 33 Jahren feiert Preußen Münster endlich wieder einen Sieg in der 2. Bundesliga und demütigt Mitaufsteiger Jahn Regensburg mit einem 0:3 im eigenen Stadion. Obwohl die Oberpfälzer mehr Ballbesitz hatten und gerade zu Beginn der Halbzeiten gute Ansätze zeigten, waren es die Münsteraner, die mehr für das Spiel taten und obendrein von einer Abwehr des SSV, die mit der Zeit Auflösungserscheinungen zeigte, profitierte. Besonders bei den Gegentoren von Makridis (60.) und Friðjónsson (71.) zeigten sich entsetzliche Löcher in der Defensivarbeit der Hausherren, sodass es Keeper Gebhardt mit der Wut zu tun bekam. Nach einer guten Vorstellung feiert die Elf von Sascha Hildmann den ersten Dreier der Saison, der Jahn rutscht dagegen mit einer katastrophalen Bilanz von 1:16 Gegentoren nach sechs Partien ans Ende der Tabelle.

Fazit:
Das war’s in Elversberg! Der SSV Ulm gewinnt das erste Zweitligaspiel seit 23 Jahren und besiegt die SV Elversberg mit 3:1. Und das Ergebnis geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Die Ulmer taten vor allem im ersten Durchgang mehr für das Spiel und schafften es, aus ihren wenigen Chancen Tore zu erzielen. Und genau das muss sich Elversberg vorwerfen lassen. Die Elf von Horst Steffen verpasste es im zweiten Abschnitt, mehr Druck zu erzeugen und so für Gefahr zu sorgen. Die guten Möglichkeiten, die die Hausherren hatten, wurden durch Ortag entschärft. Deswegen geht der Auswärtssieg der Spatzen klar. Elversberg muss am nächsten Spieltag nach Berlin, während Ulm die Eintracht aus Braunschweig zu Gast hat. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Nachmittag!

Eine Ecke von der linken Seite gibt Kühlwetter mit einem Volleyschuss nahe der rechten Fünferecke zurück ins Zentrum - einer der Mitspieler steht dabei im Abseits, sodass der Pfiff ertönt.

Drei Minuten gibt es obendrauf, dann steht er in den Büchern - der erste Zweitliga-Sieg des SC Preußen Münster seit dem 32. Spieltag der Saison 1990/91. Damals gab es ein 2:0 bei den Stuttgarter Kickers.

Ochojski bringt nochmal einen Freistoß aus der Distanz aufs Tor, schickt die Kugel aber gute drei Meter über den Balken.

Schnellbacher prüft Ortag nochmals per Kopf, doch erneut bleibt der SSV-Keeper Sieger und pariert den Kopfball, welcher direkt in seine Arme segelt.

Jonathan Meier stochert sich mit Glück über die rechte Seite durch und legt den Ball zurück zu Nelson. Dessen Schussversuch aus 16 Metern aus dem Zentrum können die Hausherren aber blocken.

Fazit:
Im Spitzenspiel der 2. Bundesliga gehen der der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC mit einem 2:2-Remis auseinander. Nach dem auf Treffern Amaechis (5.), Jensens (24.) und Wanitzeks (30.) beruhenden 1:2-Pausenstand verzeichneten die Sachsen-Anhaltiner durch Kaars die erste Chance des zweiten Abschnitts (48.). Ziemlich passive Badener hatten ihre Abwehrräume ansonsten aber im Griff und verhinderten in der Folge lange weitere brenzlige Situationen im eigenen Sechzehner, während die Qualität ihrer seltenen Konter mangelhaft war. In der Schlussphase legte der FCM an offensiver Durchschlagskraft zu. Nachdem Kaars kurz zuvor aus bester Lage den Pfosten getroffen hatte (76.), besorgte Hercher nach Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Ito per Kopf den Ausgleich (78.). Durch Burcu (80.) und Ito (90.+2) ergaben sich sogar noch zwei sehr gute Chancen zum Magdeburger Dreier, doch Torhüter Weiß und die Latte standen im Weg. Der 1. FC Magdeburg tritt am Samstag beim SV Darmstadt 98 an. Der Karlsruher SC ist am Sonntag beim 1. FC Köln gefordert. Einen schönen Tag noch!

Der SV Elversberg fallen weiterhin keine Lösungen gegen die tiefstehenden Ulmer ein. So tickt die Uhr in Richtung Ende.

Gelbe Karte für Martijn Kaars (1. FC Magdeburg)
Kaars bringt Rapp im Mittelfeld unsanft zu Fall, um einen schnellen Gegenstoß zu verhindern. Das taktische Vergehen zieht eine Gelbe Karte nach sich.

Fünf Minuten Zeit bekommen die Hausherren noch. Es deutet im Moment aber nichts daraufhin, dass die SVE hier nochmal zurückkommen kann.

Hier passiert gerade nicht mehr viel - die Preußen haben den Dreierpack so gut wie eingetütet und die Elf von Joe Enochs ist dem Vorhaben, besser gegen den Ball zu arbeiten, nicht gerecht geworden.

Higl an die Latte! Nach einem Chessa-Eckstoß von rechts kann der Stürmer an das Leder kommen und per Kopf von halblinks die Latte treffen.

Einer der besseren Ulmer wird mit Romario Rösch ausgewechselt. Dafür ist Jonathan Meier neu dabei.

Ito verpasst mit einem Lupfer an die Latte das Siegtor! Der Japaner rennt zentral hinter die gegnerische Abwehrkette und wird aus dem Mittelfeld im richtigen Moment durch einen Flugball Hebers in Szene gesetzt. Er überwindet den aus seinem Kasten gestürmten Torhüter Weiß mit einem fast perfekten Heber, der gegen die Oberkante des Querbalkens fliegt.

Asllani taucht im Ulmer Strafstoß alleine auf und steht gegen fünf Gegenspieler ziemlich alleine da. Auf seinen Versuch, einen Elfmeter zu schinden, fällt Schwengers nicht herein.

Magdeburg bleibt in der Schlussphase das mutigere Team, ohne den KSC dauerhaft tief in dessen Hälfte halten zu können.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Fünf Minuten sollen nachgespielt werden.

Damit haben beide Trainer ihr Wechselkontingent aufgebraucht!

Chessa und Rösch spielen am rechten Flügel einen Doppelpass. Rösch wird daraufhin die Linie entlang geschickt. Sein Flankenball landet vor dem Tor auf dem Kopf von Nelson, welcher kein gutes Timing bei diesem Kopfball hat. So gibt es Abstoß für die SVE.

Jetzt mal eine Ecke für den Jahn - und auch die bleibt, wie die gesamte Mannschaft, ungefährlich.

Wann starten die Gastgeber ihre Schlussoffensive? Aktuell deutet nämlich nichts daraufhin, denn die Schwaben sind hauptsächlich in Ballbesitz.

Immer wieder Ito! Der Japaner ist auf der rechten Strafraumseite Adressat eines steilen Anspiels El Hankouris. KSC-Schlussmann Weiß hat aufgepasst und erreicht den Ball am Fünfereck knapp vor Ito.

Mit diesem Dreifachwechsel setzt Joe Enochs ein Zeichen - jetzt dürfte absolut niemand mehr gesetzt sein.

Robin Fellhauer probiert es mit einem Drehschuss aus 15 Metern von links, aber die Ulmer können abwehren.

Fast das 0:4! Die Abwehr der Gastgeber existiert jetzt nur noch auf dem Papier und so steht Hólmbert Friðjónsson nach einer Flanke von Hendrix in der Mitte mutterseelenallein vor dem Torwart des SSV. Dieser muss sich langmachen, um den Flugkopfball von der Linie zu kratzen und unmittelbar danach platzt dem Keeper der Hausherren der Kragen wegen des absolut unterirdischen Abwehrverhaltens seiner Mannschaft!

Die letzten zehn Minuten sind abgebrochen. Kann die SVE hier nochmals zurückkommen oder fährt Ulm den ersten Saisonsieg ein?

Das Titz-Team lässt sich von den Heimfans nach vorne peitschen und will nun mit aller Macht den Siegtreffer erzwingen. Burcu spielt von der tiefen linken Strafraumseite flach und hart vor den Kasten. Dort hat aber kein Kollege mitgedacht.

Pinckert und Strompf krachen im Mittelfeld mit einem Pressschlag zusammen. In der Folge trifft Pinckert den Ulmer allerdings voll mit den Stollen am Knie. Glück für Pinckert, dass er hier nicht Gelb-Rot sieht.

Stand jetzt sind es damit übrigens 0:14 Tore in den letzten vier Spielen für die Hausherren. Die Bilanz beim SSV ist katastrophal und eines steht fest - sonderlich hoch gewinnt man das heute nicht mehr.

Burcu beinahe mit dem 3:2! El Hankouris halbhohes Anspiel lässt den Joker auf halblinks frei vor dem Gästekasten auftauchen. In Bedrängnis will er aus 14 Metern unten rechts vollenden, trifft den Ball aber nicht richtig. Keeper Weiß stoppt den Schuss.

Tooor für SSV Ulm 1846, 1:3 durch Philipp Strompf
Und das Draufgehen wird belohnt! Chessa bringt einen Standard von rechts aus dem Mittelfeld vor das Tor. Die Kugel ist ewig in der Luft und trotzdem kann Strompf unbedrängt von der linken Fünfmeterraumecke hochsteigen und ins rechte Eck einnicken. Von den Elversberger Verteidigern ist in der Aktion keinerlei Gegenwehr zu sehen. Es riecht nach Vorentscheidung!

Bemerkenswert ist allerdings, dass die Schwaben gar nicht daran denken, sich nur hinten reinzustellen. Ulm geht immer weiter vorne drauf.

Ortag hält die Führung fest! Elversberg kombiniert sich durch Zentrum auf die linke Seite. Asllani erhält die Kugel aus 16 halblinken Metern und schlenzt das Leder auf das lange Eck. Ortag muss sich lang machen und pariert überragend.

Tooor für Preußen Münster, 0:3 durch Hólmbert Friðjónsson
Jetzt wird's bitter! Infolge eines weiten Abschlag von Schenk scheren die Preußen über die rechte Außenbahn aus. Thorben Deters wird von Bryan Hain nicht zugestellt oder überhaupt attackiert und so kann er nahe der Torauslinie die Kugel steil in den Sechzehner bringen, wo Hólmbert Friðjónsson nur noch vor der Linie draufhalten muss.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 2:2 durch Philipp Hercher
Magdeburg belohnt sich für seine Bemühungen mit dem Ausgleich! Ito wuselt sich erneut auf rechts durch die gegnerischen Reihen. Er gibt sanft nach innen. Hecher lässt den Ball wunderbar über die Stirn in Richtung langer Ecke gleiten - dort schlägt er unhaltbar ein.

Hain! Nach einer Flanke von Christian Viet läuft der eingewechselte Bryan Hein an der Fünfmeterlinie ein und hebt die Kugel mit der Pieke über Johannes Schenk - aber auch über den Kasten. Einige der Jahn-Spieler wollen ein Foul des Keepers gesehen haben, aber es geht mit Abstoß weiter.

Kaars mit der Riesenchance zum 2:2! Ito bricht auf rechts an die Grundlinie durch und passt flach und hart an das nahe Fünfereck. Kaars will mit rechts einschieben, befördert den Ball jedoch frontal gegen den kurzen Pfosten.

Gelbe Karte für Romario Rösch (SSV Ulm 1846)
Die Nickeligkeiten nehmen zu und so sieht Rösch Gelb, weil er den Ball nach einem Foulspiel nicht hergibt und so Zeit von der Uhr nehmen möchte.

In halbrechter Position bietet sich für Ochojski Platz zum Flanken. Die Hereingabe kann Frenkert gerade noch vor Kother ausbügeln, an den Abpraller kommt dann Ouro-Tagba nicht mehr rechtzeitig.

Thomas Wörle reagiert doppelt und bringt mit Philipp Maier und Jayden Nelson zwei frische Spieler.

Gelbe Karte für Budu Zivzivadze (Karlsruher SC)
Der Georgier scheint sich über eine Entscheidung des Unparteiischen lautstark beschwert zu haben. Als dritter KSC-Akteur wird er verwarnt.

Nach einem Flugball aus dem Mittelfeld hat Kaars zunächst freie Schussbahn aus halbrechten 13 Metern. Jung grätscht aber noch dazwischen und verhindert, dass der herausgelaufene Keeper Weiß eingreifen muss. Zudem stellt sich heraus, dass der Niederländer in der Entstehung im Abseits gestanden hat.

Der Referee schaut sich die Szene an und entscheidet sich gegen den Strafstoß. Die Entscheidung kann man vertreten, aber Elversberg hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn es erneut Elfmeter gegeben hätte.

Hendrix bringt die Ecke hoch in die Gefahrenzone, dort aber pfeift der Referee ein Stürmerfoul gegen die Gäste, nachdem Dominik Kother zu Fall gekommen war.

Die Häufigkeit von Balleroberungen Karlsruhes im Mittelfeld nimmt zu, aber noch kommen die folgenden Gegenstöße nicht wirklich überzeugend daher. Bringt der KSC den knappen Vorsprung über die Ziellinie und erobert Rang eins?

Florian Ballas klärt eine Hereingabe von Grodowski im Sechzehner - Ecke!

Der Ball fliegt zu nah an Keeper Kristof, welcher jedoch zu kurz abwehren kann. In der Folge trifft Sahin Schrompf mit dem Ellbogen im Gesicht. Zunächst läuft das Spiel weiter, aber Schwengers wird vom VAR kontaktiert.

Brandt bringt den nächsten Ulmer hohen Ball ins Zentrum, aber auch aus diesem entsteht keine Gefahr. Es folgt ein Chessa-Eckstoß von der rechten Seite.

Das mit dem Abwärtstrend stoppen wird jetzt für die Hausherren ein verdammt schweres Unterfangen. Der erste Zweitligasieg der Münsteraner seit 33 Jahren ist zum Greifen nah!

Wegen der spätsommerlichen Temperaturen schickt der Schiedsrichter Patrick Alt die Teams für eine Trinkpause an die Seitenlinie.

Es ist nun sehr viel Feuer im Spiel, was auch gut in den Zweikämpfen zu erkennen ist. Das liegt auch an den lautstarken Fangruppen auf den Rängen.

Itos Steilpass auf die linke Sechzehnerseite erreicht Kaars vor Abwehrmann Kobald. Der kommt aber noch auf die Innenbahn und bremst den Niederländer schließlich mit einer sauberen Grätsche aus.

Tooor für Preußen Münster, 0:2 durch Babis Makridis
Weil der Jahn im Spielaufbau den Ball verliert und im Anschluss die Zuordnung - wenn überhaupt vorhanden - nicht stimmt, kann Makridis auf 2:0 erhöhen! Joel Grodowski enteilt auf der rechten Seite der Jahn-Abwehr und kann von der Grundlinie zu Makridis, der ebenso ungestört in den Ball hineinsegelt und mit Hilfe des Innenpfostens den Treffer erzielt.

Starke Flanke von Pröger, die passgenau auf den Kopf von Ouro-Tagba kommt. Der bekommt aber in der Box nicht mehr genug Wucht und Präzision hinter die Pille - da wäre mehr drin gewesen!

Nun sind wir wieder so schlau, wie noch vor wenigen Augenblicken. Derweil schickt Horst Steffen mit Feil, Schmahl und Gerezgiher drei neue Spieler ins Rennen.

Im Sechzehner vertändelt ter Horst den Ball, aber der Abpraller landet bei Thorben Deters. Weil er nicht viel Zeit hat, sich die Kugel zurechtzulegen, landet sein Abschluss direkt in einem Defensivspieler des SSV.

Karlsruhe kontert erstmals gefährlich! Nach einem langen Schlag aus der Gästehälfte nimmt es Schleusener im offensiven Zentrum mit Hugonet und Mathisen auf. Er kann den Ball auch zunächst behaupten und schafft es bis in den Sechzehner. Dort rutscht er dann aber aus und verpasst einen bedrängten Abschluss.

Jetzt lässt sich auch der SCP mal wieder im letzten Drittel der Jahn-Hälfte blicken, wirklich gefährlich wird es dabei aber noch nicht.

Joe Enochs nimmt den vorbelasteten Andreas Geipl raus und bringt dafür den schnellen Ouro-Tagba. Auf der anderen Seite kommen Friðjónsson und Deters für Kyerewaa und Németh.

Tooor für SV 07 Elversberg, 1:2 durch Luca Schnellbacher
Die postwendende Antwort! Sahin bedient aus dem Zentrum heraus Neubauer auf halbrechts in der Box der Ulmer. Der leitet die Kugel von der Grundlinie per Kopf direkt in die Mitte, wo der einlaufende Schnellbacher am langen Pfosten eiskalt aus wenigen Metern verkürzt.

Der Jahn kommt! Von der linken Seite verlagert Regensburg das Spiel über Kurzpässe auf die gegenüberliegende Strafraumseite. Dort schickt Ernst den Ball zu Kai Pröger. Er bringt einen angeschnittenen Schuss aus spitzem Winkel aufs Tor, der aber geblockt wird.

Gelbe Karte für Daniel Heber (1. FC Magdeburg)
Momente später erwischt es mit Heber den nächsten FCM-Profi. Er hat Burnić mit einer Grätsche niedergestreckt.

Tooor für SSV Ulm 1846, 0:2 durch Felix Higl
Aus dem folgenden Freistoß entsteht das 0:2! Aus halbrechter Positon aus 23 Metern nimmt Higl den Standard mit links und tritt den Ball links flach an der Mauer vorbei. Das Leder schlägt im Torwarteck ein und lässt Kristof alt aussehen.

Beide Trainer bereiten derweil einen Wechsel vor.

Gelbe Karte für Marcus Mathisen (1. FC Magdeburg)
Mathisen räumt Wanitzek bei erhöhtem Tempo mit einem seitlichen Schubser ab. Der Däne handelt sich bereits seine dritte Gelbe Karte in dieser Saison ein.

Christian Titz nimmt seinen Torschützen Amaechi vorzeitig vom Rasen. Vierter Einwechselspieler ist Ito, der mit seinen Dribblings für frischen Wind in der Magdeburger Offensive sorgen soll.

Wieder hat der SSV den besseren Start in die Halbzeit, die Regensburger sind engagiert und probieren in diesen ersten Minuten des zweiten Durchgangs viel aus. Münster wartet ab und lauert auf Konter, lässt die Hausherren momentan kommen.

Gelbe Karte für Semih Sahin (SV 07 Elversberg)
Mit seiner ersten Aktion tritt Sahin Chessa voll auf den Spann. Dazu gibt es Freistoß aus gefährlicher Position.

Ulm schafft es mal wieder, für Entlastung zu sorgen. Das aber auch nur für einen kurzen Moment, denn die Bälle werden nach wie vor viel zu schnell verloren.

Das Eichner-Team verwaltet den knappen Vorsprung mehr, als konsequent auf dessen Ausbau zu gehen. Bei noch mehr als einer halben Stunde auf der Uhr ist diese Herangehensweise ziemlich riskant.

Damar versucht sich an einem direkten Freistoß aus 23 Metern von halbrechts. Das Leder geht deutlich rechts über das Tor der Schwaben.

Eine Geipl-Ecke von der linken Seite soll auf den Kopf von Christian Kühlwetter, erreicht aber nur den eines SCP-Abwehrspielers.

Ein erster Abschluss der Hausherren in diesem Durchgang: Sebastian Ernst bekommt vor dem Strafraum einen Kurzpass von Kother und zieht direkt aus zentraler Position ab, aber der Ball bleibt in der Abwehr hängen.

Asllani prüft Ortag mit einem Schuss aus halbrechter Position. Doch den Schuss aus 16 Metern kann der Ulmer Torhüter gekonnt parieren. Die erste gelungene Aktion in Halbzeit zwei.

Die Spatzen erarbeiten sich oftmals die Bälle und schicken ihre flinken Flügelspieler in die Elversberger Hälfte, allerdings verlieren diese die Bälle zu schnell.

Gelbe Karte für Dženis Burnić (Karlsruher SC)
Nach eigenem Foul schießt Burnić den Ball weg. Diese Unsportlichkeit ahndet Schiedsrichter Patrick Alt mit einer Verwarnung.

El Hankouri aus der zweiten Reihe! Der Ex-Groninger packt aus halblinken 23 Metern einen wuchtigen Schuss mit dem rechten Fuß aus, der ihm leicht über den Spann rutscht. Der Ball segelt gut einen halben Meter an der rechten Stange vorbei.

Das Spielgeschehen spielt sich in diesen Minuten hauptsächlich im Mittelfeld ab und ist geprägt von Fehlpässen und umkämpften Aktionen.

Rein in die zweite Halbzeit - ohne personelle Veränderungen auf beiden Seiten.

Die Hausherren gestalten den Wiederbeginn ausgeglichen, halten in dieser Phase gut mit. Am und im gegnerischen Sechzehner haben sie jedoch Mühe, die engen Räume planvoll zu spielen.

Aus der kurz ausgespielten Variante entsteht ein hoher Brandt-Ball ins Zentrum, aus welchem keinerlei Gefahr entsteht.

Sehr behäbig starten die zweiten 45 Minuten. Dennoch erarbeiten sich die Ulmer den nächsten Eckstoß über die linke Seite.

Bei den Gästen ist der angeschlagene Franke in der Kabine geblieben, wird durch Kobald ersetzt. Christian Titz wechselt sogar dreifach: Krempicki, Hercher und Burcu kommen für El-Zein, Musonda und Atik.

Der zweite Durchgang ist eröffnet! Auf beiden Seiten gibt es personelle Änderungen. Bei Elversberg ist Sahin neu, während Geyer und Higl auf Ulmer Seite frisch dabei sind.

Kaars gegen Weiß! Der bis dato eher unauffällige Niederländer taucht auf der linken Sechzehnerseite auf und visiert mit dem rechten Innenrist die flache rechte Ecke an. Weiß ist zwar schnell unten, kann aber nur nach vorne abwehren. Er hat Glück, dass seine Vorderleute klären können.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Avnet-Arena! Der FCM beherrschte den Gast 20 Minuten auf beeindruckende Art und Weise, wurde in der Folge aber Opfer der herausragenden Effizienz der Badener. Zudem konnten sich diese zunehmend an die wuchtige Spielweise Magdeburgs anpassen und gerieten defensiv deutlich seltener in Bedrängnis als in der Anfangsphase. Behauptet Karlsruhe Rang eins oder schlägt das Heimteam nach der Pause zurück?

Halbzeitfazit:
Nach turbulenten 45 plus neun Minuten führt Preußen Münster beim SSV Jahn Regensburg mit 1:0. Die Gastgeber hatten den etwas besseren Anfang im Duell der Aufsteiger, wurden dann aber durch den Ausfall von Abwehrspieler Oscar Schönfelder aus dem Konzept gebracht. Joel Grodowski besorgte nach einer knappen halben Stunde den Führungstreffer der Gäste, die auch immer besser in die Partie kamen und den Jahn unter Dauerbeschuss stellten. Der vermeintliche Ausgleich durch Christian Kühlwetter wurde nicht gegeben. Weil die Münsteraner im Laufe des Spiels das Heft immer mehr in die Hand nahmen, geht die Führung so auch in Ordnung.

Gelbe Karte für Felix Gebhardt (Jahn Regensburg)
Wegen Meckerns sieht der Keeper der Hausherren Gelb.

Wirbel im Regensburger Strafraum! Nach einem Einwurf von Torge Paetow chipt Nemeth das Leder von der Torauslinie ins Zentrum, wo Joshua Mees die Kugel aus kürzester Distanz vermeintlich mit der Brust aufs Tor bringt und Gebhardt geistesgegenwärtig mit herausragenden Reflexen auf der Linie pariert. Dann aber ertönt ein Pfiff, denn Mees hatte den Ball entscheidend an die Hand bekommen.

Die führt dann aber zu keinem Ergebnis. Kann der Jahn sich kurz vor der Pause aus der Dauerbelagerung befreien?

Die Ecke wird erstmal geklärt, doch den zweiten Ball bringt Hendrix als Heber in Richtung des linken Lattenkreuzes. Weil ein Regensburger Abwehrbein entscheidend abfälscht, gibt es noch eine Ecke.

Der war nicht übel! Jorrit Hendrix zirkelt das Leder frech und mit viel Effet auf den ersten Pfosten und zwingt Gebhardt dazu, die Fäuste hochzureißen und zur Ecke zu klären.

Halbzeitfazit:
Pause an der Kaiserlinde zu Elversberg. Der Aufsteiger aus Ulm geht mit einer 1:0-Führung gegen die SV Elversberg in die Kabinen. Und das Ergebnis geht auch vollkommen in Ordnung. Der Aufsteiger aus Ulm tat in großen Phasen der Partie mehr fürs Spiel und belohnte sich durch den Elfmeter von Reichert verdient mit dem 1:0 nach 28 Minuten. Die Hausherren wachten erst nach etwas mehr als 30 Minuten auf und wurden mutiger. So hatte zum Beispiel Schnellbacher in der 40. Minute das 1:1 auf dem Fuß, was durchaus schmeichelhaft gewesen wäre. Denn sonst kam Elversberg kaum vor dem Tor zu Aktionen. In dieser umkämpften Partie ist allerdings weiterhin alles drin. Gleich geht es weiter!

Nochmal Freistoß für die Preußen nahe der rechten Eckfahne!

Aus dem ersten Drittel flankt Hendrix einen hohen Freistoß in die Box, der tatsächlich noch gefährlich aufs Tor kommt! Felix Gebhardt geht volles Risiko und mit beiden Fäusten zum Ball und bereinigt die Situation somit.

Halbzeitfazit:
Der Karlsruher SC führt zur Pause des Zweitligaspitzenspiels beim 1. FC Magdeburg mit 2:1. Die Sachsen-Anhaltiner gingen nach einem gegnerischen Abwehrpatzer früh in Führung; Amaechi vollstreckte aus kurzer Distanz (5.). Wenig später verlängerte Heber eine Freistoßflanke an die Latte (9.). Erst in der Folge leisteten die Badener etwas mehr Gegenwehr, rannten passsicheren Hausherren aber meist hinterher. Dementsprechend kam der Ausgleich, den Jensen in der 24. Minute nach starker Vorarbeit Günthers besorgte, überraschend. Doch nach dem schwachen Start kam es für die Eichner-Auswahl noch besser: Per sehenswertem Rechtsschuss von der Strafraumkante brachte sie Wanitzek sogar nach vorne (30.). In der jüngsten Viertelstunde bewegten sich die Teams auf Augenhöhe; weitere Chancen gab es nicht. Bis gleich!

Gelbe Karte für Kai Pröger (Jahn Regensburg)
Nachdem Pröger links an der Eckfahne bedrängt wird und im Zweikampf mit Kirkesov ein Foul gegen ihn gepfiffen wird, beschwert sich der Spieler des SSV lautstark und sieht dafür die Verwarnung.

Acht Minuten gibt es wegen der Unterbrechungen obendrauf.

Zwei Minuten lässt Schwengers nachspielen. Kann der Elversberger Druck noch in den Ausgleich münzen?

Zivzivadze verpasst aus guter Position! In den Nachwehen einer zunächst geklärten Freistoßflanke Wanitzeks segelt der Ball per Bogenlampe zurück in den heimischen Sechzehner. Zivzivadze will aus mittigen zehn Metern aus der Drehung abziehen, tritt aber über den Ball. Keeper Reimann packt zu.

Elversberg spielt sich ruhig in dem Strafraum der Gäste. Baum hat rechts in der Box zu viel Freiraum und flankt gefühlvoll vor das Tor, wo der einlaufende Damar etwas zu klein ist, um den Ball zu bekommen. So landet das Leder im Toraus.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Der Nachschlag in der Avnet-Arena soll 120 Sekunden betragen.

Den anschließenden Standard tritt Damar allerdings viel zu ungenau in den SSV-Strafraum, sodass die Schwaben direkt den ersten Ball rausköpfen können.

Jubel im Jahnstadion! Rechts auf der Außenbahn hat Ochojski viel Platz zum Flanken und bringt den halbhohen Ball an den Fünfmeterraum. Dort stochert Christian Kühlwetter die Pille am zweiten Pfosten mit der Pieke ins Netz, doch die Freude auf Seiten des SSV Jahn währt nur kurz, denn die Fahne des Linienrichters geht wegen einer Abseitsposition hoch. Auch die anschließende Prüfung des Videoassistenten kommt zu diesem Ergebnis, sodass es beim 0:1 bleibt.

Gelbe Karte für Philipp Strompf (SSV Ulm 1846)
Nun wird auch der erste Ulmer verwarnt. Gegen Asllani kommt der Verteidiger am rechten Flügel klar zu spät und kassiert somit zu Recht seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Das muss das 1:1 sein! Pinckert spielt einen super Pass hinter die Ulmer Kette und schickt dadurch Petkov auf rechts. Der nimmt das Leder einmal mit und bedient Schnellbacher am Fünfmeterraum mit einem halbhohen Pass. Schnellbacher bekommt seine Füße aber nicht sortiert und eiert den Ball irgendwie im Fallen über das Tor. Der war eigentlich schwer, nicht zu verwandeln.

Mit dem schwächeren linken Fuß versucht Andreas Geipl es aus etwa 20 Metern mit einem satten Distanzschuss, stellt damit Johannes Schenk aber nicht vor eine große Herausforderug. Der bei den Bayern ausgebildete Torwart der Gäste hat den Ball sicher.

Magdeburgs Abwehrmann Hugonet muss auf dem Rasen behandelt werden, nachdem er unglücklich auf dem oberen Rücken gelandet ist. Er scheint seinen Arbeitstag aber fortsetzen zu können.

Der Ball kommt weit in den Strafraum der Hausherren und segelt gefährlich durch die Box! Felix Gebhardt will mit der Faust zum Ball, fliegt dabei aber in den eigenen Mitspieler hinein und letztlich haben die Oberpfälzer Glück, dass der Ball nicht in den Reihen der Schwarz-Grünen landet.

Rösch ist wieder auf dem Feld und der Ball rollt wieder. Elversberg hat aktuell viele Ballbesitzphasen, findet aber weiterhin keine Lösungen gegen die gutstehenden Ulmer.

Gelbe Karte für Andreas Geipl (Jahn Regensburg)
Mit einer ungebremsten Grätsche touchiert Geipl knapp hinter dem Mittelkreis Joshua Mees, während der Ball schon weg ist - Gelb.

Der FCM scheint den doppelten Schock allmählich verdaut zu haben, kommt im Vorwärtsgang aber schwerfälliger daher als in der Anfangsphase. Seine letzte zwingende Offensivszene war Hebers Lattentreffer in Minute neun.

Autsch, das tut weh! Jano ter Horst und Bryan Hein schenken sich nichts im Luftduell um einen in der Luft liegenden Flankenball. Beim Hochsteigen trifft ter Horst seinen Gegenspieler sogar fast mit dem Knie am Kinn, kommt dann aber selbst wesentlich weniger sanft zu Fall. Das Mediteam der Gäste rückt an, um ter Horst zu behandeln - der zeigt dann aber an, dass es für ihn weitergeht.

Die Partie ist unterbrochen, da Romario Rösch am Boden sitzt und eine Behandlung seiner medizinischen Abteilung braucht. Diese Pause nutzen einige Akteure, um etwas zu trinken und Anweisungen der Trainer in Empfang zu nehmen.

Wieder Ulm! Brandt bedient Hyryläinen auf halbrechts. Der Abschluss des Finnen von der Strafraumkante fliegt aber auch deutlich rechts über den Kasten.

Um ein Haar der Ausgleich! Eine hohe Flanke aus dem linken Halbfeld unterläuft Kolbe im eigenen Strafraum. Hinter ihm lautert Petkov auf das Leder, welches er nur knapp nicht erreicht. So wäre es brandgefährlich für Ortag geworden.

Die Badener führen die Tabelle des nationalen Fußball-Unterhauses mit nun 16 Punkten an. Mit einem Dreier würden sie ihren Vorsprung auf Rang an diesem Wochenende auf vier Punkte verdoppeln.

Frenkert mit der Chance zum 2:0 für Münster! Ein von Hendrix ausgeführter Eckball von der linken Seite kommt kurz auf den Kopf von Lukas Frenkert, der mit der Stirn in die Flugbahn läuft und ihn seitlich aufs Tor bringt. Der kommt alles andere als berechenbar auf Jahn-Keeper Gebhardt zu, doch dieser packt die Kugel sicher aus der Luft.

Weil der Treffer vom Referee auf dem Feld gegeben wurde, hätte jetzt nachgewiesen werden müssen, dass die Kugel vor dem Treffer im Toraus war. Da die Bilder das nicht eindeutig belegen, zählt das Tor!

Lukas Petkov bekommt das Leder zentral aus 19 Metern aufgelegt und der fackelt nicht lange. Sein Rechtsschuss segelt aber deutlich über die Latte des Ulmer Tors.

Der VAR schaltet sich ein - möglicherweise war der Ball bei András Némeths Zuspiel schon mit vollem Umfang über der Torlinie. Können die Bilder für Klarheit sorgen?

Magdeburg macht hier wenig falsch und doch rennt es nach sehr vielversprechenden ersten 20 Minuten einem Rückstand hinterher. Der KSC hat seine spielerische Klasse zweimal gezeigt und zweimal genetzt.

Der Aufsteiger belohnt sich für einen bis dato starken Auftritt und führt nun mit 1:0. Wie reagieren die Gastgeber auf den Gegentreffer?

Tooor für Preußen Münster, 0:1 durch Joel Grodowski
Die Preußen führen! Links in der Box rennt András Németh bis zur Grundlinie und hängt dabei gleich zwei Regensburger Verteidiger ab. Er legt quer in die Box zu Grodowski, der zum richtigen Zeitpunkt einläuft und lässig aus neun Metern mit dem linken Schuh den Führungstreffer erzielt.

Schenk verhindert den Einschlag! Jahn macht im linken Halbfeld das Spiel schnell und so leitet Christian Viet den Ball nach einem Einwurf mit einem Ballkontakt weiter zu Dominik Kother, der aus kurzer Distanz in der Box mit dem linken Schlappen abschließt. Der war nicht einfach zu halten, doch Schenk verhindert mit seinem rechten Bein den Führungstreffer des SSV!

Tooor für Karlsruher SC, 1:2 durch Marvin Wanitzek
Karlsruhe dreht den Spielstand innerhalb von sieben Minuten! Jensen macht einen Flugball aus dem Mittelfeld auf der rechten Strafraumseite fest und legt zurück für Schleusener, der flach an die halblinke Strafraumkante verlagert. Wanitzek nimmt mit dem rechten Innenrist direkt ab und bringt den Ball sehenswert im rechten Winkel unter.

Tooor für SSV Ulm 1846, 0:1 durch Johannes Reichert
Der Ulmer Kapitän bleibt vom Punkt eiskalt und schickt das Leder links unten mit 108 km/h an Nicolas Kristof vorbei, obwohl der das Eck ahnt. Bei der Geschwindigkeit kann der Keeper jedoch nichts ausrichten und so führen die Gäste verdient!

Kyerewaa hat vor dem Sechzehner etwas Platz und sieht aber nicht, dass Joel Grodowski sich freistehend anbietet - so leitet er quer weiter zu ter Horst, der beim Schuss aber geblockt wird.

Es gibt Elfmeter für Ulm! Krattenmacher geht gegen Rohr ins Duell und wird vom Verteidiger rechts im Sechzehner klar per Grätsche abgeräumt. Erst zögert Schwengers noch, doch scheinbar gibt ihm sein Assistent den entscheidenden Hinweis.

In der Live-Tabelle schieben sich die Badener durch den Ausgleich wieder am FCM vorbei und sind direkt vor ihm Rangzweiter. Im Falle eines Unentschiedens wären sie punktgleich mit Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf.

Reichert bringt einen hohen Ball aus dem linken Halbfeld in die Box. Dort leitet Telalović das Leder leicht per Kopf weiter zu Chessa, welcher artistisch mit der Hacke abschließt. Am Ende geht der Ball klar rechts am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Joshua Mees (Preußen Münster)

Tooor für Karlsruher SC, 1:1 durch Leon Jensen
Aus heiterem Himmel gleicht der KSC aus! Günther gelangt durch einen Doppelpass mit Wanitzek auf dem linken Flügel in die Tiefe. Er dribbelt im Sechzehner an die Grundlinie und legt dann flach ab für Jensen. Der schiebt aus acht Metern in die halblinke Ecke ein.

Die SVE lässt den Ball nun mal für eine gewisse Zeit durch die eigenen Reihen laufen, findet allerdings nach vorne weiter keine Ansätze, um zwingend zu werden. Ulm muss nur geduldig bleiben, dann ist der Ball früher oder später wieder bei den Spatzen.

Das sieht absolut nicht gut aus: Schönfelder hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das Knie und schafft es nicht, aus eigener Kraft aufzustehen. Sofort wird eine Trage herangeschafft und der Arbeitstag ist damit für Oscar Schönfelder beendet.

Den folgenden Standard bringt Krattenmacher auf den langen Pfosten, wo Kolbe unter Gegnerdruck hochsteigt und dadurch keinen sauberen Kopfball zustande bekommt. So geht die Kugel aus sechs Metern rechts am Tor vorbei.

Das Titz-Team gibt sich nicht mit dem knappen Vorteil zufrieden, drängt auf dessen Ausbau. Mit vielen Vorstößen taucht es im Strafraum auf; die Karlsruher Abwehrkette muss weiterhin Schwerstarbeit verrichten.

Die nächste Verletzungsunterbrechung: Oscar Schönfelder und Joel Grodowski sind an der Seitenlinie zusammengerasselt und der Regensburger bleibt liegen. Sofort stößt er einen Schrei des Schmerzes aus und winkt die medizinische Abteilung herbei.

Regensburg drückt auf den ersten Treffer! Neuzugang Kai Pröger ist bis zur Torauslinie mitgelaufen und vernascht dort Mikkel Kirkeskov, um ins Zentrum zu flanken. Dort schraubt sich Sebastian Ernst nach oben, köpft aber einen guten Meter über den Balken.

Gelbe Karte für Carlo Sickinger (SV 07 Elversberg)
Sickinger räumt Rösch an der linken Torauslinie voll ab und kassiert dafür berechtigt Gelb.

Die beste Torchance bislang geht an Elversberg! Petkov hat an der rechten Eckfahne zu viel Raum und schickt das Leder hoch ins Zentrum. Dort läuft Schnellbacher ein und köpft den Ball aus 12 zentralen Metern wuchtig über das Tor. Da war mehr drin für die Gastgeber!

Atik dribbelt über den linken Flügel in den Sechzehner und bedient Kaars per Querpass. Nachdem dieser eine Direktabnahme verpasst hat, lässt er sich durch Franke auf faire Art und Weise vom Ball trennen.

Diesmal spielt Grodowski aus der Tiefe kommend den Ball für Kyerewaa in die Schnittstelle am Sechzehner, doch Oscar Schönfelder ist wieder den entscheidenden Schritt schneller vor ihm am Ball.

Brandt und Rösch kombinieren sich am linken Spatzen-Flügel mit tollen Pässen bis auf die Grundlinie vor. Schlussendlich landet die abgefälschte Brandt-Flanke allerdings in den Armen von Torhüter Kristof.

Auf der rechten Seite läuft der freistehende Grodowski in die Box ein und rasselt dort mit Schönfelder zusammen, der den Stürmer des Aufsteigers hart aber fair von der Kugel trennt. Der frisch eingewechselte Grodowski kommt zu Fall, aber für einen Elfmeter ist das dann doch zu wenig.

Nach gut 15 Minuten kommen die Saarländer etwas besser ins Spiel, auch wenn die letzten Pässe in Richtung Strafraum noch fehlen. Auf der Gegenseite ist der SSV Ulm jedoch die etwas aktivere Mannschaft und hat mehr vom Ball.

Wanitzek tankt sich über halblinks in den Sechzehner und will Zivzivadze mit einem Querpass bedienen. Der grätschende Hugonet vereitelt diesen Plan auf Kosten einer Ecke; die bringt dem KSC nichts ein.

Wieder eine Unterbrechung, wieder ist Amenyido betroffen. Er bekommt von der medizinischen Abteilung einen Verband um seinen linken Oberschenkel gelegt und zeigt an, dass es für ihn nicht weitergehen kann. Gute Besserung an dieser Stelle!

Damar hat im Mittelfeldzentrum viel zu viel Zeit und Platz mit dem Ball, schafft es allerdings nicht, Petkov auf dem rechten Flügel mitzunehmen. Sonst hätte es gefährlich werden können für die Ulmer.

Auch im Zusammenspiel kommt die Eichner-Auswahl noch etwas schläfrig daher, findet bis auf wenige Ausnahmen noch keine Wege in das letzte Felddrittel. Im Mittelfeld arbeitet das Heimteam sehr konzentriert gegen den Ball.

Amenyido zeigt an, dass alles okay ist und er darf das Feld wieder betreten. Weiter geht's!

Nun auch der erste Eckstoß der Gastgeber, durch Schnellbacher auf der linken Seite herausgeholt. Damar bringt das Leder jedoch genau auf Keeper Ortag, welcher die Kugel wegfausten kann.

Kurze Spielunterbrechung: Etienne Amenyido hat den ungebremsten Schlappen von Schönfelder abbekommen und wird vom Physio-Team begutachtet.

Nach der frühen Führung blicken die Heimfans mit großer Freude auf die Live-Tabelle, denn dort grüßt Magdeburg wegen des besseren Torverhältnis von ganz oben. Der KSC fällt derweil auf Rang drei zurück.

Babis Makridis ist links vor der Strafraumecke nach einem Laufduell mit durch und sucht mit seiner Flanke Daniel Kyerewaa im Zentrum, findet aber Andreas Geipl, der einen Ticken höher steigt. Der schafft es dann aber zum Glück der Preußen nicht, den Konter einzuläuten und das Spiel schnell zu machen.

Gelbe Karte für Lukas Pinckert (SV 07 Elversberg)
Der Elversberger Innvenverteidiger ringt Krattenmacher im Mittelkreis nieder und unterbindet den Ulmer Gegenstoß.

Chessa ist bislang der aktivste Ulmer. Aus dem Zentrum sucht und findet er Krattenmacher auf der rechten Seite. Von dort schlägt der Außenspieler den Ball zurück ins Zentrum, wo erneut Chessa zur Stelle ist. Dessen Kopfballversuch auf halbrechts in der Box ist aber ungefährlich, da er in Rückenlage ist.

Heber scheitert an der Latte! Atiks Freistoßflanke aus dem rechten Halbraum setzt im Sechzehner einmal auf und landet beim aufgerückten Abwehrmann, der den Ball aus gut neun Metern mit dem rechten Fuß in Richtung oberer linker Ecke verlängert. Für den geschlagenen Keeper Weiß rettet der Querbalken.

Ter Horst wird rechts geschickt, aber auch von Oscar Schönfelder erfolgreich zugestellt. So verlagert Münster die Seite und versucht es nach einem langen Ball über den linken Flügel. Jorrit Hendrix schickt nach einem Dribbling Mikkel Kirkeskov steil ins Zentrum, der aber erreicht den Ball nicht mehr, ehe es mit Abstoß für Regensburg weitergeht.

Während der erste Eckstoß kurz ausgeführt wird und direkt in der nächsten Ecke endet, kommt der zweite etwas besser. Am Ende bedient Krattenmacher mit einer Flanke von links in der Box Reichert, welcher den ersten Kopfballabschluss der Partie in die Arme von Kristof köpft.

Gelbe Karte für Marcel Beifus (Karlsruher SC)
Beifus lässt sich zu einem frühen Frustfoul hinreißen, das mit einer Gelben Karte bestraft wird.

In den ersten Minuten ist Regensburg etwas aktiver, aber auf beiden Seiten prägen viele Fehlpässe den Spielbeginn.

Ulm bleibt dran! Krattenmacher hat an der Strafraumkante zu viel Platz und versucht es mal mit seinem linken Fuß. Doch erneut ist ein Elversberger Bein dazwischen. Eckstoß.

Der anschließende Eckball bringt dann aber nichts ein.

Tooor für 1. FC Magdeburg, 1:0 durch Xavier Amaechi
Ausgerechnet Ex-Karlsruher Amaechi bringt den FCM früh nach vorne! Abwehrmann Beifus gelangt nach einem Einwurf im Sechzehner an den Ball, verstolpert diesen aber. Amaechi nimmt ihn auf und überwindet Weiß von der halbrechten Fünferkante mit einem halbhohen Schuss in die kurze Ecke.

In den ersten Augenblicken haben die Gäste leichtes Oberwasser. Den ersten Eckstoß von der linken Seite bringt Chessa ins Zentrum. Der wird zunächst von den Hausherren geklärt, jedoch zu kurz. Den folgenden Ball schließt Brandt umgehend aus der zweiten Reihe ab. Der wird jedoch direkt geblockt.

Gästekeeper Weiß wird nur knapp vor der Torlinie durch Verteidiger Franke angespielt. Der Schlussmann wird von Kaars angelaufen und kann gerade noch rechtzeitig auf die linke Abwehrseite passen.

Gute erste Chance für den SSV Jahn! Dominik Kother zieht von links in die Box und sieht sich dort Jano ter Horst gegenüber. Er tanzt den Verteidiger der Preußen mit einem Haken aus und schließt aus leicht spitzem Winkel ab, aber Johannes Schenk ist zur Stelle.

Nach 30 Sekunden gleich das erste Foul: Etienne Amenyido räumt Oscar Schönfelder im Mittelfeld mit einer Grätsche von der Seite um.

Als Unparteiischer fungiert am heutigen Nachmittag Florian Lechner. Assistiert wird ihm von Steven Greif und Kevin Behrens an den Linien, Tobias Wittmann in der Coachingzone und Patrick Hanslbauer im Kölner Keller.

Los geht's! Regensburg in Weiß und Rot spielt im ersten Durchgang von rechts nach links und hat Anstoß.

Die Kugel rollt in Elversberg! Die Hausherren spielen in gewohnten weißen Trikots, während die Spatzen aus Ulm in Gelb aufspielen. Welche Mannschaft erwischt den besseren Start?

Magdeburg gegen Karlsruhe – der Kampf um die Tabellenführung ist eröffnet!

Der Unparteiische Patrick Schwengers steht mit seinem Gespann und den 22 Hauptdarstellern des Mittags im Kabinengang bereit. Gleich geht es endlich los in Elversberg!

Soeben haben die 22 Akteure den Rasen betreten.

Die Statistik im Vorfeld des Spiels spricht klar für die Hausherren: In zehn Pflichtspielen - allesamt in der 3. Liga - gewannen die Oberpfälzer sechs mal bei drei Niederlagen, davon die letzten vier Matches in Folge. Zuletzt holte Regensburg am 32. Spieltag der Vorsaison einen 3:1-Auswärtssieg, mit dem man eine Serie aus sieben Siegen am Stück seitens der Preußen beendete. Noah Ganaus, Dominik Kother und Christian Viet besorgten die Treffer für den Jahn. Zuletzt gewannen die Preußen im September 2014 in Regensburg.

„Am Sonntag müssen wir Fußball spielen, auf lange Bälle dürfen wir uns nicht einlassen“, sagte Preußen-Übungsleiter Sascha Hildmann auf der PK vor dem Spiel. „Egal, ob die Regensburger pressen oder abwarten – wichtig ist, was wir draus machen. Wir müssen unser Tor besser verteidigen. "Es ist ein Lernprozess, aber auch ein Qualitätsmerkmal der Liga, wenn wir so viele Tore bekommen. Das müssen wir annehmen und unterbinden", so Hildmann über die Herangehensweise innerhalb der Mannschaft.

Jahn-Trainer Joe Enochs gab auf der Pressekonferenz vor dem Duell der Aufsteiger die Stoßrichtung für das Match vor: "Wir müssen jetzt zuhause wacher sein und unser Spiel durchdrücken. Wir müssen auf die Momente warten, in denen wir torgefährlich werden. Wir müssen besser gegen den Ball spielen und dürfen Münster nicht zu vielen Standards kommen lassen, sonst wird es ein langer Tag."

Dann fehlt jetzt nur noch der Blick auf die Startformationen. Bei den Gastgebern vertraut Horst Steffen auf die gleichen elf Akteure, die zuletzt in Fürth ein 0:0 erspielten. Auf der Gegenseite muss Thomas Wörle auf Lennart Stoll verletzungsbedingt verzichten. Der wird durch Bastian Allgeier rechts hinten ersetzt. Außerdem werden Philipp Maier und Jayden Nelson (beide Bank) durch Max Brandt und Dennis Chessa ersetzt.

Mit dem Stichwort „Unglücklich“ trifft Horst Steffen genau den wunden Punkt der Spatzen. Nehmen wir mal das letzte Spiel gegen den 1. FC Nürnberg als bestes Beispiel. Die Ulmer führten mit 1:0, bekamen ein Tor vom VAR aberkannt, um im Anschluss das 1:1 zu kassieren. Als sich alle schon mit dem Remis anfreundeten, entschied Referee Haslberger tief in der Nachspielzeit noch auf einen strittigen Elfmeter für den Club, welchen Ortag zunächst hielt, ehe eine Wiederholung im Tor landete. An dem Tag kamen viele bittere Entscheidungen gegen die Ulmer zusammen. Auch im Heimspiel zuvor führte Ulm lange, ehe ein Düsseldorfer Doppelschlag binnen 60 Sekunden noch die Niederlage kurz vor Toresschluss brachte. Da stellt sich vielleicht auch die Frage der Qualität. Denn sechs der sieben Gegentore kassierte Ulm nach der 65. Minute. So stehen die Schwaben nach fünf Spielen mit einem Punkt auf Platz 18.

Drei Änderungen nimmt SCP-Trainer Sascha Hildmann im Vergleich zu der Elf, die vergangene Woche einen Punkt gegen Paderborn entführte, vor: Für den verletzten Luca Bazzoli darf Babis Makridis im Mittelfeld ran. Vorne im Sturm machen Marc Lorenz und Joel Grodowski Platz für Etienne Amenyido und András Németh.

Bei den Badenern, die den FCM nach einem Auswärts-1:1 vor eigenem Publikum mit 7:0 deklassierten und die ihre Vorsprung auf Rang drei im Falle eines Sieges auf vier Punkte ausbauen würden, verzichtet Coach Christian Eichner auch nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den FC Schalke 04 auf Umstellungen. Er schickt damit auch im sechsten Saisonspiel dieselbe Startelf ins Rennen.

Die Aufstellungen sind da! Beginnen wir mit den Hausherren. Dort gibt es trotz der 0:5-Schlappe gegen den HSV nur eine Änderung: Joe Enochs nimmt auf der rechten Verteidigerposition Robin Ziegele raus und beginnt dafür mit Nico Ochojski.

Die Saarländer stabilisierten sich zuletzt nach dem durchwachsenem Saisonstart. Aus den vergangenen beiden Spielen konnten vier Punkte bei 5:1 Toren erspielt werden. Macht aktuell Rang 12 mit sechs Zählern. Dennoch fehlte der SVE bislang die Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Deswegen standen die „letzten Pässe“ diese Woche auf dem Trainingsplan von Horst Steffen. Der Cheftrainer der Elversberger rechnet mit einer ausgeglichenen Partie am heutigen Mittag und sagte vor dem Spiel über die Gäste: „Die Ulmer sind in der Liga angekommen und können ihre Erfolge feiern, wenn es für sie nicht unglücklich in den Spielen läuft. Das berücksichtigen wir.“.

Auf Seiten der Sachsen-Anhaltiner, die seit dem 24. Februar auf einen Heimsieg warten und deren Offensive mit elf Treffern die drittbeste der ersten fünf Spieltage ist, hat Trainer Christian Titz im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Köln zwei personelle Änderungen vorgenommen. Mathisen und El-Zein verdrängen Hoti und Krempicki auf die Bank.

Auf der anderen Seite warten die Münsteraner nach fünf Spieltagen immer noch auf den ersten Sieg im Unterhaus des deutschen Fußballs. Zu allem Überfluss kommt auch noch Verletzungspech dazu, denn Luca Bazzoli zog sich im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 eine Verletzung am Außenband zu und wird einige Wochen ausfallen. Immerhin konnte man nach Niederlagen gegen den HSV und Lautern den Ostwestfalen durch einen Treffer von Doppelpacker Joshua Mees in letzter Minute ein 3:3 abtrotzen. Dennoch ist die Ausgangslage nicht zufriedenstellend - mit zwei Zählern rangiert man auf Platz 17 vor Mitaufsteiger SSV Ulm 1846.

Der Karlsruher SC ist ebenfalls noch ungeschlagen und hat sogar noch zwei Punkte mehr auf dem Konto; lediglich Anfang August im Gastspiel beim Vorjahresdritten Fortuna Düsseldorf ergab sich "nur" ein Unentschieden. Zuletzt ließ er dem 3:2-Heimerfolg gegen die SV 07 Elversberg und dem 2:1-Auswärtssieg bei Eintracht Braunschweig vor heimischer Kulisse ein 2:0 gegen den FC Schalke 04 folgen, für das Goalgetter Zivzivadze mit seinen Saisontoren fünf und sechs verantwortlich zeichnete (45.+3, 73.).

Nachdem der 1. FC Magdeburg im Endspurt der vergangenen Saison zwischen März und Mai nur eine von elf Partien gewonnen und dabei sechsmal ohne eigenen Treffer geblieben war, verlief der Auftakt in diese Spielzeit äußerst gut, verfügen die Blau-Weißen doch über elf von 15 möglichen Zählern. Hatten sie sich mit dem 4:0-Auswärtssieg beim 1. FC Nürnberg mit einem Ausrufezeichen in die Länderspielpause verabschiedet, wandelten sie am letzten Samstag beim 1. FC Köln einen 0:1-Rückstand dank der Treffer Michels (66.) und Hugonets (83.) in einen 2:1-Erfolg um.

Jahrelang war dieses Duell fast schon ein Traditionsduell im Südwesten des Landes. In der Regionalliga Südwest standen sich die beiden Kontrahenten des Öfteren gegenüber und lieferten sich umkämpfte Duelle. Bis eben beide Mannschaften jeweils ihre Wege in die 3. Liga bzw ins Unterhaus gingen. Nun steht die Begegnung an der Kaiserlinde das erste Mal in der 2. Bundesliga an. Und für beide Mannschaften geht es um enorm wichtige Punkte. Die SVE möchte sich weiter von den hinteren Plätzen distanzieren, während die Ulmer überhaupt mal gerne dreifach punkten wollen. Bislang steht ein magerer Punkt auf der Habenseite des Aufsteigers. So dürfte uns gleich ein durchaus interessanter Kick erwarten.

Im Vorfeld der Begegnung haben beide Teams eine Durststrecke vorzuweisen: Der SSV, der mit einem Treffer die schwächste Offensive die Liga stellt, wartet seit drei Spielen auf Tore und Punkte. In den letzten beiden Partien gab es neun Gegentore - zuletzt ein 0:5 beim HSV, der den Regensburgern keine Chance ließ. Wenn auch optimistisch, verkennt Joe Enochs die Lage nicht: "Die Lage ist ernst, wir haben die letzten drei Spiele verloren. Wir müssen im nächsten Heimspiel punkten. Wir sind voller Zuversicht, dass wir den Negativtrend drehen werden", so der Cheftrainer des SSV Jahn.

Zum Abschluss des 6. Spieltags in der noch jungen Zweitliga-Saison kommt es in der bayerischen Oberpfalz zum Duell zwischen Jahn Regensburg und Preußen Münster, die vergangene Saison gemeinsam den Aufstieg aus der 3. Liga schafften! Um 13:30 Uhr beginnt das Spiel und hier gibt's vor Anpfiff alle Hintergrundinformationen. Bis gleich!