Fazit:
Der ERC Ingolstadt düpiert die Eisbären Berlin in der heimischen Uber Arena mit 4:0 und setzt sich somit an die Spitze der DEL. Während das Ergebnis sehr deutlich aussieht, lief die Begegnung auf Augenhöhe ab. Die Berliner haben sowohl im ersten als auch im zweiten Drittel besser in die Partie gefunden und sich einige Chancen erarbeiten können, jedoch waren es die Gäste, die die Treffer gemacht haben. Vor allem die Tempogegenstöße bekamen die Eisbären nicht in den Griff, sodass darüber immer wieder Gefahr entstand. Am Ende ist es jedoch ein verdienter Erfolg der Ingolstädter, die deutlich effizienter agierten. Das Ergebnis ist jedoch ein bis zwei Treffer zu hoch ausgefallen. Für den neuen Tabellenführer geht es am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG. Der amtierende Meister muss gegen die Nürnberg Ice Tigers ran.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:4 durch Myles Powell
Myles Powell wird von hinter dem Tor im Slot bedient und der Angreifer fackelt nicht lange. Sein Schuss aus kurzer Distanz fliegt über die Stockhand von Jake Hildebrand ins Netz, wodurch die Sache hier nun endgültig gegessen ist.

Blaine Byron versucht es nochmal von der rechten Seite der blauen Linie, doch sein Handgelenkschuss fliegt links über den Kasten von Devin Williams.

Die letzten 120 Sekunden laufen bereits. Unterdessen haben sich Zach Boychuk und Leon Hüttl besonders gern, sodass sie ein paar Nettigkeiten austauschen.

Berlin hat Probleme, die Scheibe im Angriffsdrittel zu halten, sodass es ein Abseitsfoul gibt. Das anschließende Bully geht an die Gäste, die damit wieder einige Sekunden gewinnen. Die Entschlossenheit ist bei den Hausherren bereits verschwunden, sodass die Partie vor sich hin plätschert.

Die Zeit verrinnt und beide Teams neutralisieren sich.

Ingolstadt legt den Fokus auf eine stabile Defensivleistung und so werden schnelle Umschaltsituationen nur noch mit zwei Spielern vorgetragen.

Die zweite Niederlage in Folge der Eisbären Berlin scheint konturen anzunehmen. Damit rückt die Tabellenspitze nochmal enger zusammen, da der ERC Ingolstadt auf die Berliner aufschließen würde.

Yannick Veilleux sucht Gabriel Fontaine im Slot, doch der Kanadier kann die Scheibe nicht kontrollieren, sodass die Situation geklärt wird. Berlin bleibt jedoch in der Angriffszone, ohne jedoch wieder zum Abschluss zu kommen.

Ein erneuter Konter hätte für die endgültige Entscheidung sorgen können, doch können die Ingolstädter eine Zwei-auf-eins-Situation nicht verwandeln. Ein Pass durch die Box kann Austen Keating aus naher Distanz am linken Pfosten nicht verwandeln.

Berlin hat deutlich mehr Probleme, als noch in den ersten beiden Dritteln zum Torabschluss zu kommen. Die Körpersprache des amtierenden Meisters ist auch nicht mehr so stark ausgeprägt, sodass aktuell die Hoffnung zu schwinden scheint.

Die Berliner versuchen über Eric Mik zum Torerfolg zu kommen, doch sein strammer Schlagschuss von der blauen Linie wird von einem Schläger eines Verteidigers geblockt. Dabei geht der Stock zwar zu Bruch, doch der Puck kann in der Folge aus der Gefahrenzone geklärt werden.

Die Eisbären bekommen die Konter des Tabellenzweiten nicht in den Griff, sodass alle Tore in direkter Verbindung mit dem Umschaltspiel stehen.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:3 durch Alex Breton
Charles Bertrand nimmt die Scheibe im eigenen Drittel auf und zieht bis in den linken Bullykreis. Von dort spielt er einen scharfen Pass quer durch die Box in den rechten Bullykreis, wo Alex Breton wartet. Sein Schlagschuss fliegt ins kurze Eck über Jake Hildebrand hinweg, sodass die Führung der Gäste ausgebaut wird. Erneut ist es ein schneller Tempogegenstoß, der zum Torerfolg führt.

Nahezu aus dem Nichts ist es dann gleich eine Doppelchance für die Berliner. Erst ist es Marcel Noebels, der an Devin Williams scheitert, ehe der Rebound vor die Füße von Liam Kirk prallt. Der kann aus dem Slot heraus den US-Amerikaner jedoch auch nicht überwinden, sodass es beim 0:2 bleibt.

Die ersten fünf Minuten des Schlussdrittels sind bereits gelaufen und abgesehen von dem Schuss von Ty Ronning gab es noch keinen Abschluss der Gastgeber. Um hier noch etwas zu reißen, benötigt es weitere Offensivaktionen.

Ingolstadt wirft sich in jede Situation in der Defensive herein, sodass die Berliner sich nur selten in der Angriffszone festsetzen können.

Die Gäste bleiben weiterhin über schnelle Umschaltsituationen gefährlich und so testet Charles Bertrand Jake Hildebrand. Der Rebound geht in den Slot, doch Noah Dunham kann die Chance nicht nutzen.

Die erste Torgefahr kommt nach einem Schuss von der blauen Linie von Ty Ronning, doch sein Schuss fliegt knapp links am Pfosten vorbei.

Das Schlussdrittel beginnt mit einem unerlaubten Fernschuss der Ingolstädter, sodass es mit einem Bully in der Zone der Gäste weitergeht.

Drittelfazit:
Auch das zweite Drittel geht mit 1:0 an den ERC Ingolstadt, sodass die Gäste nun mit 2:0 in der Uber Arena gegen die Eisbären Berlin führen. Während die Berliner erneut besser in den Spielabschnitt gekommen sind, zeigten die Ingolstädter immer wieder über Tempogegenstöße ihre Gefährlichkeit. Dies war auch der Grundstein zum Treffer. Nach einem Konter über Myles Powell war es ein Foul von Kai Wissmann, das zum Penalty führte. Diesen verwandelte der Kanadier sicher. In der Folge wurden die Männer von Mark French stärker und hatten mehrere Chancen, auf 3:0 zu stellen, doch scheiterten unter anderem Stachowiak und Powell an Jake Hildebrand. Unterdessen geling den Gastgebern in den Schlussminuten nicht mehr viel, sodass die Führung der Gäste durchaus verdient ist.

Seit einigen Minuten gab es keinen Torabschluss der Hausherren mehr und so ist es auf der anderen Seite wieder Wojciech Stachowiak, der einen Konter vollenden möchte. Sein Schuss aus dem linken Bullykreis fliegt jedoch über den Kasten der Eisbären hinweg.

Leon Hüttl zieht von der blauen Linie dann einfach mal ab. Sein Schuss aufs kurze Eck pariert Jake Hildebrand.

Dieses Mal zieht Myles Powell über die linke Seite ins Angriffsdrittel und zieht in Richtung Tor. Dabei wird er jedoch vom Abwehrspieler bedrängt, sodass er nicht zum Torabschluss kommt. Aktuell gibt es Chancen für den ERC im Minutentakt.

Nun möchten die Ingolstädter es zu schön machen. Wieder ist es ein Konter, erneut dringt man über die rechte Seite in die Zone des Gegners ein, ehe ein Pass durch die Box kommt. Statt abzuschließen soll noch ein Rückpass folgen, der jedoch zu kurz gerät und so ist die Chance vergeben.

Wieder ist es ein Konter über die rechte Seite, ehe ein Pass in die Mitte auf Charles Bertrand, der aus dem Slot heraus an Jake Hildebrand scheitert.

Beinahe wird den Eisbären ein gebrochener Schläger von Markus Niemeläinen zum Verhängnis. Der Finne geht zur Bank und unterdessen gibt es eine gute Situation für die Gäste, doch ist man im letzten Pass zu ungenau, sodass die Situation geklärt wird.

Ein überragender Devin Williams kann einen Schuss von Zach Boychuk aus dem Slot heraus erneut parieren und scheint unüberwindbar für die Eisbären zu sein.

Wieder ist es ein Konter, der zum weiteren Treffer der Gäste führt. Die Tempogegenstöße der Gäste bekommen die Berliner nur sehr schwer in den Griff und so läuft es nahezu ideal für das Team von Mark French.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Myles Powell
Myles Powell geht über die halblinke Seite auf Hildebrand zu, ehe er im Slot nach innen zieht. Mit einer starken Schussfinte legt er sich den Puck auf die Rückhand und schiebt lässig ein. Keine Chance für den Goalie der Eisbären.

Myles Powell geht alleine auf Jake Hildebrand zu. Im letzten Augenblick möchten Müller und Wissmann stören und treffen den Angreifer. Somit gibt es Penalty für die Ingolstädter!

Nach der Hälfte des zweiten Spielabschnitts ist zu vermerken, dass das Spitzenspiel weiterhin auf Augenhöhe stattfindet. Während die Berliner mehr fürs Spielgeschehen machen, sind es immer wieder starke Aktionen der Gäste, die für Torgefahr sorgen.

Wojciech Stachowiak zieht über die rechte Seite tief in die Zone der Berliner und schließt aus dem vorderen Teil des linken Bullykreises ab. Sein Schuss fliegt genau auf Hildebrand, der die Scheibe festmacht.

Während Krauß aufgrund eines Hakens für zwei Minuten vom Platz muss, geht Geibel nach einer Behinderung für die gleiche Zeit auf die Strafbank. Somit bleibt es beim Fünf gegen Fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Korbinian Geibel (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philipp Krauß (ERC Ingolstadt)

Der Tabellenzweite bleibt immer wieder gefährlich über Tempogegenstöße, auch wenn bislang keiner im zweiten Drittel zum Erfolg geführt hat. Dennoch sichern drei Berliner hinten ab.

Nahezu aus dem Nichts sind die Berliner voll da und setzen die Gäste stark unter Druck. Dann ist es jedoch ein Schuss von Wojciech Stachowiak, der von der rechten Bande Jake Hildebrand testet. Damit löst sich die Druckphase auf und der ERC bringt wieder mehr Ruhe ins Spiel.

Devin Williams scheint einen Sahnetag erwischt zu haben und pariert gegen Leo Pföderl, der im Slot von hinter dem Tor bedient wird. Aus kurzer Distanz bringt Williams seinen linken Schohner in die Ecke, wodurch er die Situation klärt.

Riley Sheen gibt eine scharfe Hereingabe in den Slot aus dem linken Bullykreis heraus, doch in der Mitte verpassen gleich zwei Teamkollegen, sodass die Chance vertan ist. Direkt im Anschluss bleiben die Ingolstädter aggressiv und nisten sich im Drittel der Gastgeber ein.

Myles Powell bekommt nach einem leichten Puckverlust der Hausherren die Scheibe an der blauen Linie. Er nimmt drei Meter Anlauf und zieht dabei leicht nach innen, ehe er abzieht. Sein Schuss ist zu zentral, weshalb Jake Hildebrand das Spielgerät sicher fangen kann.

Die Begegnung plätschert etwas vor sich hin, da Berlin keinen geordneten Spielaufbau mehr vorgetragen bekommt.

Ingolstadt nimmt Tempo aus der Partie und so verstreicht die zweite Minute des zweiten Drittels ohne Offensivaktion.

Es geht in den mittleren Spielabschnitt und die ersten Sekunden verstreichen mit einem großen Kampf um die Scheibe. Dann gibt es eine Riesenchance für die Berliner, doch Mitch Reinke bleibt mit einem Schuss aus dem Handgelenk an Williams hängen.

Drittelfazit:
Der ERC Ingolstadt geht mit einer 1:0-Führung bei den Eisbären Berlin in die erste Drittelpause. Während die Berliner einen etwas besseren Beginn hatten, zeigten die Ingolstädter kurz darauf ebenfalls ihre Offensivqualitäten. Nach mehreren Strafen übernahmen die Hausherren das Zepter in der Mitte des ersten Spielabschnitts, ehe die Gäste nach einem astreinen Konter zum Torerfolg kamen. In der Folge hatten beide Teams die Möglichkeit, um weitere Tore aufs Board zu bringen, doch konnten sich bislang Devin Williams und Jake Hildebrand stark auszeichnen.

Dann nehmen plötzlich beide Teams das Tempo aus der Partie und man bereitet sich auf die Schlussminute vor. Berlin kommt über die rechte Seite ins Angriffsdrittel, doch fehlt der Abschluss. Auf der anderen Seite ist es Myles Powell, der nach einem Pass durch die Box ganz frei am linken Pfosten steht. Im allerletzten Moment ist es Ty Ronning, der für seinen geschlagenen Goalie rettet.

Wojciech Stachowiak wird von Daniel Schmölz im Slot bedient, doch bleibt der Angreifer der Ingolstädter am Goalie der Berliner hängen. Auf der Gegenseite ist es Manuel Wiederer, der alleine auf Devin Williams zuläuft. Doch auch er kann seine Chance nicht nutzen.

Nach dem Fehler von Wissmann ging es sehr schnell und so führt der ERC mit 1:0 in Berlin. Die Hausherren zeigen sich unbeeindruckt und spielen weiter nach vorne.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Philipp Krauß
Kai Wissmann lässt völlig unnötig die Scheibe an der blauen Linie der gegnerischen Zone liegen und Austen Keating treibt den Puck über die linke Seite nach vorne. Kurz vor dem Tor legt er quer auf den mitgelaufenen Krauß, der im rechten Bullykreis wartet und sicher über die Schulter von Hildebrand verwandelt.

Liam Kirk geht in einen Tempogegenstoß und wird unsanft von den Beinen geholt. Die Zuschauer fordern eine Strafzeit, doch die Schiedsrichter sehen die Situation anders. So geht es mit fünf gegen fünf weiter.

Dann haben die Ingolstädter auch die zweite Strafzeit überstanden. Somit bleibt es beim 0:0. Die Hausherren suchen weiterhin den Weg nach vorne, während die Gäste auf Konter lauern.

Berlin erhöht den Druck und das Powerplay hält an. Trotz mehrerer Abschlüsse möchte noch kein Tor gelingen.

Stachowiak kommt von der Strafbank und geht sofort in den Konter. Er läuft alleine auf Hildebrand zu, doch wird kurz vor dem Ende noch von einem Verteidiger eingeholt, sodass er die Chance verstolpert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pietta (ERC Ingolstadt)
Ein weiterer hoher Stock führt zur nächsten Strafzeit für die Gäste.

Liam Kirk bekommt nahezu aus dem Nichts den Puck im Slot und versucht, Devin Williams zu umspielen. Doch der US-Amerikaner kann mit dem rechten Beinschohner parieren.

Kai Wissmann rutscht die Scheibe ab und so gibt es ein Abseits, weil die Schiedsrichter ein Übertreten der blauen Linie erkannt haben wollen. Das bringt einige Sekunden für die Ingolstädter, jedoch sind die Berliner schnell wieder in Position. So zimmert Leo Pföderl einen Schlagschuss aus dem linken Bullykreis knapp links am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wojciech Stachowiak (ERC Ingolstadt)
Aufgrund eines hohen Stocks geht es für Stachowiak für zwei Minuten in die Kühlbox.

Die Hausherren sind wieder vollzählig und haben nur wenig Abschlussmöglichkeiten zugelassen.

Erst 30 Sekunden vor dem Ablauf der Strafe gibt es den ersten Schuss auf den Kasten von Hildebrand, doch der Abschluss aus dem rechten Bullykreis verfehlt das Tor am Ende deutlich.

Wie bereits im Spiel gegen die Fischtown Pinguins geht es für einen Berliner frühzeitig vom Feld. Die Ingolstädter versuchen, ihre Formation zu finden, doch können die Eisbären den Puck vorerst klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Kai Wissmann muss nach einem Beinstellen für zwei Minuten auf die Strafbank.

Mathew Bodie haut den Puck aus dem linken Bullykreis gegen die Latte in der langen Ecke, von wo die Scheibe unerreichbar abprallt.

Gabriel Fontaine wird beim Konter zentral angespielt, doch sein Handgelenkschuss aus dem hinteren Slot ist zu ungenau. Williams ist zur Stelle und pariert.

Morgan Ellis kommt zentral von der blauen Linie zum Abschluss, doch sein strammer Schlagschuss fliegt flach auf Hildebrand zu, der die Beine noch schließen kann und die Situation klärt.

Nach einem unerlaubten Fernschuss geht es mit einem Bully in der Zone von den Gastgebern weiter. Die Gäste versuchen sich festzusetzen, doch die Berliner klären spielerisch. Auf der anderen Seite bleibt man jedoch ebenfalls hängen.

Die Berliner scheinen die Niederlage vom Dienstag verdauert zu haben, und so sucht man von Beginn an den Weg nach vorne. Tiffels fährt einen Tempogegenstoß, doch kurz vor dem Tor vergisst er die Scheibe, sodass sein Schläger ins Leere geht.

Die Hausherren machen direkt von Anfang an Druck und kommen gleich doppelt aus dem Slot zum Abschluss. Doch Devin Williams ist auf dem Posten und kann parieren. Direkt im Anschluss ist es auch noch Ty Ronning, der aus dem linken Bullykreis übers Tor schießt.

Die Eisbären agieren heute in den dunklen Jerseys, während die Gäste in Weiß unterwegs sind.

Die Eisbären werden wie üblich einzeln aufgerufen und so kann der DEL-Knaller in wenigen Minuten bereits beginnen.

Im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen vom 24. Oktober gibt es drei Wechsel bei den Ingolstädtern zu verzeichnen. Während Devin Williams, Morgan Ellis und Alex Breton erneut von Beginn an auf dem Eis stehen, fangen auch Kenny Agostino, Myles Powell und Wayne Simpson an. Bei den Eisbären sind es unterdessen sogar fünf Veränderungen. Neben Frederik Tiffels setzt Serge Aubin auch auf Jake Hildebrand, Mitch Reinke, Markus Niemeläinen, Blaine Byron und Yannick Veilleux.

Allerdings kommt das aktuell formstärkste Team in die Hauptstadt. Die letzten vier Partien konnten die Gäste allesamt für sich entscheiden, wobei die Begegnung mit den Adler Mannheim erst im Penaltyschießen entschieden worden ist. In den weiteren Spielen setzte man sich mit mindestens drei Toren Vorsprung gegen die Playoff-Aspiranten aus Köln, Wolfsburg und Straubing durch. Nach der 2:4-Heimniederlage gegen die Berliner dürften die Gäste aus Bayern doch motiviert sein, das Ergebnis vergessen zu machen.

Der Spitzenreiter aus Berlin empfängt den Tabellenzweiten aus Ingoldstadt. Zusammen kommen beide Teams auf 89 Punkte, wobei 46 Zähler auf das Konto der Hausherren gehen. Sollte der ERC heute einen deutlichen Erfolg einfahren können, würden die Ingolstädter den Platz an der Sonne einnehmen. Dies wollen die Eisbären natürlich mit aller Kraft verhindern und eine Reaktion nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen die Fischtown Pinguins zeigen.