Fazit:
Die Grizzlys Wolfsburg nehmen zwei Punkte aus der Partie gegen die Adler Mannheim mit, nachdem sie 4:3 nach Verlängerung gewinnen konnten. In der regulären Spielzeit war das Team von Mike Stewart vor allem im zweiten Spielabschnitt das dominante Team, ehe man sich im Schlussdrittel zu sehr aufs Verteidigen konzentrierte. In der Verlängerung benötigten die Gäste gerade einmal 13 Sekunden, um für die Entscheidung durch Matt White zu sorgen. Für die Grizzlys geht es am Sonntag mit der Partie gegen den EHC Red Bull München vor heimischer Kulisse weiter. Die Adler hingegen müssen bei den Nürnberg Ice Tigers antreten.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:4 durch Matt White
Das ging schnell! 13 Sekunden nach Beginn des Drittels gibt es einen Wechsel, sodass Matt White mit viel Tempo von der Bank kommt. Ryan O'Connor sieht dies und spielt von der eigenen Grundlinie einen scharfen Pass in die Spitze. White läuft in der Folge alleine mit dem Puck auf dem Schläger auf Felix Brückmann zu und bleibt aus kurzer Distanz eiskalt. Sein Schuss geht rechts halbhoch in die Maschen und beendet die Begegnung!

Zwischenfazit:
Nach 60 Minuten steht es zwischen den Adlern Mannheim und den Grizzlys Wolfsburg 3:3. Die Gäste haben sich im Schlussdrittel auf ihre Verteidigung verlassen wollen. Obwohl Mannheim spielerisch nicht großartig überzeugen konnte, kam man durch einen gewonnenen Zweikampf zurück in die Partie.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit ist angebrochen und Wolfsburg baut nochmal das Spiel langsam auf. Ein tiefer Pass geht jedoch an Freund und Feind vorbei. Kurz darauf hat Julian Chrobot die Möglichkeit, aus halbrechter Position die Begegnung zu entscheiden, doch sein Handgelenkschuss geht nur gegen den rechten Beinschoner von Brückmann. Den Rebound verpasst Lambert in zentraler Position nur knapp.

Kristian Reichel setzt sich auf der linken Seite gegen einen Verteidiger durch und legt die Scheibe zentral an die blaue Linie. Dort wartet Nick Cicek, der mit einem strammen Schlagschuss Hannibal Weitzmann testet. Der hat jedoch kein Problem damit und macht das Spielgerät fest.

So verstreichen auch die nächsten 60 Sekunden. Mit noch rund zwei Minuten zu spielen gibt es das Powerbreak.

Mannheim und Wolfsburg neutralisieren sich, sodass Offensivaktionen nur noch sporadisch zu finden sind.

Der Neuzugang auf Seiten der Grizzlys, Jimmy Lambert, weiß zu überzeugen und ist an einigen Offensivaktionen der Gäste beteiligt. Nun fliegt sein Schuss aus zentraler Position jedoch rechts am Kasten von Felix Brückmann vorbei.

Rund fünf Minuten vor dem Ende ist die Partie wieder völlig offen. Nachdem die Mannheimer den kompletten Durchgang über nicht zu überzeugen wussten, scheint man nun doch wieder selbstbewusster zu werden und das Team von Dallas Eakins setzt sich in der gegnerischen Zone fest.

Tor für Adler Mannheim, 3:3 durch Austin Ortega
Michaelis geht dem Puck bis hinter das gegnerische Tor hinterher und bringt die Scheibe direkt vors Tor. Dort lauert Ortega, der aus kurzer Distanz durch die Beinschoner von Hannibal Weitzmann durchkommt, und am Ende rutscht das Spielgerät langsam über die Linie. Damit macht der Neuzugang seinen ersten Treffer im Jersey der Adler Mannheim.

Ein tiefer Pass aus der eigenen Zone ist zu ungenau, sodass es ein Icing gegen die Adler gibt. Es bleibt dabei, dass die Hausherren seit dem Beginn des zweiten Spielabschnitts spielerisch nicht zu überzeugen wissen.

Während die Mannheimer langsam, aber sicher die Schlussoffensive vorbereiten, versuchen die Wolfsburger, Kontrolle über die Begegnung zu erlangen.

Nach einem Pass aus dem rechten Bullykreis vors Tor verpassen Hännikäinen und Reichel das Spielgerät, sodass die Gäste in der Folge klären können.

Spielerisch finden die Gastgeber nur selten den Weg ins Angriffsdrittel. Wolfsburg verlässt sich aktuell auf die Verteidigung und lauert auf schnelle Konter.

Nach einem Puckverlust der Gäste geht es ganz schnell. Ein Pass von Plachta geht die linke Seite hinunter und erreicht Michaelis, der aus dem Bullykreis den Abschluss sucht. Sein Schuss kann Weitzmann zwar parieren, doch der Rebound geht direkt auf den Stock von Austin Ortega, der jedoch ebenfalls am starken Schlussmann der Grizzlys scheitert.

Nachdem beide Teams wieder vollzählig sind, neutralisiert man sich gegenseitig. Die Zeit tickt gnadenlos weiter.

Das Powerplay endet ohne weitere Offensivaktivitäten, sodass der White-Schuss der einzige Abschluss in den zwei Minuten der Überzahl war.

Nach etwas mehr als einer Minute in Überzahl gibt Matt White einen Schuss aus dem rechten Bullykreis ab. Felix Brückmann ist jedoch auf dem Posten und steht optimal, sodass er keine Probleme hat, die Scheibe festzumachen.

Kurz vor der Strafe hatte Loibl eine Chance bei einer Drei-gegen-zwei-Situation auf einen Treffer, doch sein Schuss zwischen den Bullykreisen fliegt rechts am Kasten von Hannibal Weitzmann vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Proske (Adler Mannheim)
Jannik Proske muss nach einem hohen Stock für zwei Minuten vom Eis.

Daniel Fischbuch bekommt von hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe im Slot zugespielt, doch der Mannheimer verzieht aus kurzer Distanz. Sein Schuss landet rechts neben dem Kasten.

Die Intensität ist weiterhin recht hoch, wobei das Tempo in der Anfangsphase des Schlussdrittels etwas geringer ist als noch in den ersten beiden Spielabschnitten.

Wie bereits im zweiten Spielabschnitt gehört die erste Offensivaktion den Hausherren. Dieses Mal probiert es Leon Gawanke von der blauen Linie mit einem Schlagschuss. Dieser Versuch fliegt jedoch knapp rechts am Tor von Hannibal Weitzmann vorbei.

Drittelfazit:
Die Grizzlys Wolfsburg dominieren den zweiten Spielabschnitt und gehen mit einem 3:2 bei den Adler Mannheim in die letzte große Pause der Partie. Nachdem die erste Offensivaktion den Hausherren gehörte, spielte in der Folge nahezu ausschließlich Wolfsburg. Erst konnte man durch einen frühen Treffer von John Ramage den Ausgleich erzielen, ehe in der Folge eine vierminütige Strafe gegen Kristian Reichel nicht genutzt wurde. Im Anschluss blieben die Wolfsburger jedoch das spielbestimmende Team. Rund 26 Sekunden vor dem Schluss des zweiten Durchgangs war es dann Justin Feser, der das starke Drittel der Gäste krönte.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:3 durch Justin Feser
26 Sekunden vor dem Ende des Drittels kann Justin Feser den Führungstreffer für die Gäste erzielen. Nach einem strammen Schlagschuss von Heim initiiert Hannibal Weitzmann den schnellen Konter. Über links schickt er Darren Archibald auf die Reise, der bis an den gegnerischen Bullykreis durchläuft, ehe er einen starken Pass durch die Box auf die rechte Seite anbringt. Dort ist Feser völlig allein und kann ins halbleere Tor problemlos einschieben.

Wolfsburg und Mannheim schenken sich aktuell nichts, doch die Offensivaktionen der Hausherren sind zu ungenau, sodass vor allem die Gäste zu entscheidenden Torabschlüssen kommen.

Luis Schinko erobert im Angriffsdrittel das Spielgerät und legt in die Mitte auf Jimmy Lambert ab. Der Neuzugang kommt zwischen den beiden Bullykreisen zum Abschluss, doch sein Flachschuss kann Felix Brückmann mit den Beinschonern festmachen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Gawanke (Adler Mannheim)
... geht Leon Gawanke für einen Crosscheck auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andy Miele (Grizzlys Wolfsburg)
Abseits des Pucks gibt es zwei Strafen. Während Andy Miele aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox muss, ...

Wolfsburg steht nahezu perfekt in der Unterzahlsituation, sodass Mannheim kein Durchkommen findet. Somit neigt sich das Powerplay dem Ende zu, ohne dass es einen Abschluss der Adler gab.

In den ersten Minuten der Strafzeit können sich die Grizzlys gleich zweimal aus der eigenen Hälfte befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Ramage (Grizzlys Wolfsburg)
Es dauert 35 Minuten und elf Sekunden, bevor John Ramage die ersten zwei Minuten für sein Team kassiert. Nach einem hohen Stock gegen Matthias Plachta büßt er nun seine Strafe in der Kühlbox ab.

Wolfsburg hält das Spielgerät nun länger in den eigenen Reihen, sodass die Mannschaft von Mike Stewart die Partie vorerst beruhigt.

In der Folge gibt es mehrere Puckverluste auf beiden Seiten, ehe Gerrit Fauser von der blauen Linie seine Chance wittert. Sein Distanzschuss fliegt jedoch knapp rechts am Winkel vorbei.

Das Powerbreak nutzen die Adler Mannheim, um sich zu sortieren, und direkt im Anschluss kommt das Team von Dallas Eakins erstmals seit längerer Zeit wieder in die gegnerische Zone. Obwohl der Torabschluss ausbleibt, ist es das erste Lebenszeichen der Hausherren.

Mannheim kann nur noch selten kontrolliert aus dem eigenen Drittel entkommen, sodass der Druck auf den Kasten von Felix Brückmann wächst.

Matt White vernascht auf der rechten Seite Leon Gawanke, doch sein Schuss auf das lange Eck verfehlt das Tor.

Mit dem Ablaufen der Strafzeit hat Luis Schinko noch einmal die Schussmöglichkeit, doch sein Schlagschuss fliegt direkt auf den Brustkorb von Felix Brückmann, der die Scheibe nach außen klären kann. Direkt im Anschluss kommt Kristian Reichel zurück und es geht mit einem Fünf gegen Fünf weiter.

Die zweite Hälfte des Powerplays ist etwas besser, doch nach einem Schuss von Andy Miele, der jedoch das Tor aus dem rechten Bullykreis verfehlt, können die Hausherren sich erneut befreien.

Fast zwei Minuten verstreichen, ehe der erste Abschluss auf das Tor von Brückmann kommt. Luis Schinko hat im linken Bullykreis viel Platz und sein Handgelenkschuss auf das lange Eck verfehlt den Kasten nur hauchdünn.

Die erste Minute verstreicht ohne eine Offensivaktion der Gäste. Die Hausherren stehen gut und nach einem Abspielfehler der Wolfsburger können die Adler die Scheibe aus der eigenen Zone klären.

Doppelte Kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Kristian Reichel (Adler Mannheim)
Kristian Reichel trifft seinen Gegner mit einem hohen Stock im Gesicht, sodass es zu einer Strafzeit von vier Minuten kommt.

Die Adler Mannheim kommen im zweiten Spielabschnitt noch nicht so richtig in die Partie und so gab es bislang nur einen Schuss nach 20 Sekunden auf den Kasten von Hannibal Weitzmann.

Wieder kommt die Scheibe gefährlich vor das Tor von Felix Brückmann, allerdings können gleich zwei Wolfsburger das Spielgerät nicht kontrolliert aus dem Slot auf das Tor bringen. Deshalb wird die Szene kurz darauf von einem Verteidiger geklärt.

Wolfsburg sucht auch nach dem Ausgleich direkt den Weg nach vorne, um den Doppelschlag zu suchen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:2 durch John Ramage
Auf der Gegenseite kann Mannheim den Puck nicht aus der eigenen Zone klären, da ein Klärungsversuch von John Ramage zentral an der blauen Linie abgefangen wird. Sein strammer Handgelenksschuss fliegt an der Stockhand vorbei und landet im oberen linken Winkel. Damit gibt es Ausgleich nach nicht einmal mehr einer Minute im zweiten Drittel.

Nach 20 Sekunden im zweiten Spielabschnitt fasst sich Tobias Fohrler von der rechten Seite der blauen Linie ein Herz und probiert es einfach mal. Sein Handgelenkschuss geht auf die kurze Ecke, die Hannibal Weitzmann jedoch unter Kontrolle hat. Sofort macht er die Scheibe fest und es geht mit einem Bully weiter.

Drittelfazit:
Die Adler Mannheim gehen mit einer 2:1-Führung in der heimischen SAP-Arena gegen die Grizzlys Wolfsburg in die erste große Pause. Nachdem die Hausherren die Partie in der Anfangsphase dominiert hatten, wachten die Wolfsburger nach rund der Hälfte des ersten Drittels auf, ehe sie durch Phil Varone in Führung gingen. In der Folge entwickelte sich ein munteres Spiel. Dann gab es jedoch rund drei Minuten vor der Pause einen Doppelschlag der Hausherren. Im Anschluss versuchten beide Mannschaften noch ihr Glück, ohne dabei jedoch die Verteidigung zu vernachlässigen. Mit einem Blick auf die kompletten ersten 20 Minuten geht die Führung für die Gastgeber auch in Ordnung.

Die letzten Sekunden laufen bereits und Wolfsburg sucht zwar den Weg nach vorne, allerdings gibt es keine Möglichkeit mehr, sodass es mit 2:1 in die erste Drittelpause geht.

Ryan O'Connor versucht von der linken Seite der blauen Linie sein Glück mit einem strammen Schuss zu finden, doch sein Schuss wird noch von Jyrki Jokipakka leicht abgefälscht, sodass Felix Brückmann zur Parade gezwungen wird.

Tor für Adler Mannheim, 2:1 durch Yannick Proske
Nachdem die Adler 18 Schüsse abgeben mussten, ehe der erste Treffer fiel, braucht es nun nur einen weiteren Versuch. Yannick Proske kann gleich dreimal aus dem linken Bullykreis einen Schuss anbringen. Während der erste Versuch geblockt wird, kann Weitzmann den zweiten Abschluss abwehren. Beim dritten Schuss fliegt die Scheibe jedoch rechts oben in den Winkel und Mannheim geht in Führung. Das nennt man wohl einen Doppelschlag innerhalb von 37 Sekunden!

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Stefan Loibl
Kris Bennett bringt die Scheibe über die rechte Seite nach vorne, ehe er das Spielgerät nach hinten ablegt. Nach einem weiteren Pass steht Stefan Loibl völlig alleine drei Meter vor der blauen Linie. Aus halbrechter Position visiert er das kurze Eck an. Sein Schuss fliegt über die Fanghand von Weitzmann und springt vom Innenpfosten ins Netz.

Beide Teams neutralisieren sich, sodass Torabschlüsse nur über Tempogegenstöße oder nach gröberen Fehlern entstehen.

Die Adler Mannheim kommen nun nahezu ausschließlich über Konter zum Abschluss. Nach einem perfekt dosierten Pass aus dem eigenen Drittel heraus kommt die Scheibe zu Markus Hännikäinen, der von der linken Seite in die Mitte gibt, wo Reichel auf seine Chance lauert. Seine Direktabnahme fliegt jedoch genau auf Weitzmann zu, der die Scheibe parieren kann.

Seit der Chance rund zwei Minuten vor dem Treffer der Grizzlys scheinen die Gäste wesentlich mutiger zu sein.

Marc Michaelis kommt nach einem schnellen Tempogegenstoß über halbrechts zum Abschluss. Sein Schuss aus dem rechten Bullykreis kann Weitzmann klatschen lassen, sodass John Gilmour den Rebound bekommt. Aus dem Slot heraus scheitert er ebenfalls am Goalie.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 0:1 durch Phil Varone
Jimmy Lambert nimmt im linken Bullykreis Tempo auf und umkurvt das gegnerische Tor. Nach einem Doppelpass kommt der Neuzugang aus halbrechter Position zum Abschluss. Seinen strammen Schlagschuss kann Brückmann nur nach vorne abwehren, wo Phil Varone auf den Rebound lauert. Aus kurzer Distanz verwandelt er ganz sicher und bringt die Gäste in Führung.

Die erste Möglichkeit für die Grizzlys zeigt Wirkung und plötzlich kommen die Adler nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus.

Mannheim erhöht den Druck und kommt immer wieder zu Abschlüssen. Dann ist es jedoch ein Abspielfehler, der die Wolfsburger zum Konter einlädt. Erst hält Brückmann einen Schuss von der blauen Linie, ehe kurz darauf Andy Miele von der linken Seite in die Mitte zieht und beim Cross mit der Rückhand den Treffer erzielen möchte. Doch auch hier ist der Goalie der Gastgeber voll da und pariert stark.

Erst scheitert Ortega aus halblinker Position, ehe Maximilian Heim von der linken Seite aus kurzer Distanz die Scheibe nicht über die Torlinie bekommt.

Daniel Fischbuch probiert es von der blauen Linie. Hannibal Weitzmann lässt die Scheibe seitlich nach vorne abprallen, wo Jordan Szwarz auf seine Chance lauert. Aus kurzer Distanz scheitert er jedoch am Beinschoner des Goalies, sodass die Situation in der Folge bereinigt werden kann.

Die Hausherren übernehmen langsam, aber sicher, die Partie. Wolfsburg kann sich aktuell nur selten spielerisch aus der eigenen Zone befreien.

Matthias Plachta scheint sich auf Anhieb gut mit Austin Ortega zu verstehen und setzt ihn mehrfach in Szene. Noch fehlt dem US-Amerikaner jedoch die Schussgenauigkeit.

Die Adler versuchen, den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen, allerdings ist das Team von Dallas Eakins zu ungenau im Spielaufbau.

Obwohl noch nicht alles bei beiden Teams gelingen möchte, sind die Offensivbemühungen zu erkennen. Auch Wolfsburg probiert es über die linke Seite, vors Tor von Felix Brückmann zu kommen, doch sie werden frühzeitig unter Druck gesetzt, sodass der entscheidende Pass fehlt.

Die Neuverpflichtung der Adler, Austin Ortega, kommt kurz vor dem rechten Bullykreis zum Schuss, allerdings verfehlt er den Kasten von Hannibal Weitzmann knapp.

Die Partie läuft und Mannheim tritt in Blau auf. Die Wolfsburger tragen hingegen weiße Jerseys.

Eines haben beide Mannschaften bereits vor der Partie gemeinsam. Sowohl die Adler Mannheim als auch die Grizzlys Wolfsburg waren nochmal auf dem Transfermarkt aktiv und haben einen neuen Spieler verpflichtet. Während Austin Ortega bereits am 18. Januar von den Hausherren unter Vertrag genommen wurde, für den die Partie gegen die Schwenninger Wild Wings jedoch noch zu früh kam, gab es bei den Grizzlys den Wechsel von Jimmy Lambert erst am Anfang dieser Woche. Beide Akteure stehen sofort in der ersten Reihe, sodass Ortega sowie Lambert von Beginn an auf dem Eis stehen werden.

Die heutige Partie ist das dritte Aufeinandertreffen in der laufenden Saison. Während die Grizzlys im Oktober gleich doppelt das Heimrecht genießen durften, geht es heute in Mannheim um die Punkte. Während die Wolfsburger am neunten Spieltag zuhause mit 3:1 gewinnen konnten, folgte rund zweieinhalb Wochen später die Revanche der Adler, die auf fremdem Eis mit einem 6:4 zurückschlugen. Somit liegt das letzte direkte Duell bereits fast drei Monate zurück, weshalb konkrete Rückschlüsse nur schwer auszumachen sind.

Die Adler Mannheim belegen nach 38 absolvierten Spielen den vierten Platz in der DEL. Bislang konnte das Team von Dallas Eakins 67 Punkte sammeln. Zuletzt feierten die Mannheimer drei Siege in Folge, wodurch sie den Abstand auf die Play-in-Plätze auf neun Zähler vergrößern konnten. Die Grizzlys Wolfsburg hingegen stehen bei 54 Punkten und finden sich auf Rang acht wieder. Die Mannschaft von Mike Stewart hat zwei der letzten fünf Partien für sich entscheiden können. Dazu gab es noch einen Erfolg und eine Niederlage, die allerdings nach der regulären Spielzeit herausgespielt wurden.