Fazit:
Nach acht Siegen in Folge geht der ERC Ingolstadt mal wieder als Verlierer vom Eis, zieht im DEL-Spitzenspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:3 nach Penaltyschießen den Kürzeren. Lange lagen die Hausherren in Führung, sahen sich im dritten Spielabschnitt aber einem offensiv aufdrehenden Kontrahenten gegenüber. So wendeten die Gäste innerhalb von 40 Sekunden mit zwei Treffern das Spiel. Doch die Panther konnten sich zumindest noch einmal auf ihre Durchschlagskraft verlassen, stellten den Ausgleich her. So kam es vor 3.906 Zuschauern in der Saturn Arena zur Verlängerung, in der nur noch der ERC spielte. Die Schanzer investierten sehr viel, wollten den Extra-Punkt während dieser fünf Minuten unbedingt verbuchen und hatten allerbeste Chancen. Doch die über die Saison eigentlich so überragende Schusseffizienz ließ die Männer von Mark French heute etwas im Stich, was sich letztlich auch im Penaltyschießen bestätigte, in dem sich einzig Bremerhavens Žiga Jeglič als treffsicher erwies.

Tor für die Fischtown Pinguins, 2:3 durch Žiga Jeglič
Lediglich ein Schütze hat im Penaltyschießen Erfolg. Žiga Jeglič nimmt den Weg durch den linken Bullykreis und schießt dann überraschend früh. So erwischt der Slowene Ingolstadts Goalie Michael Garteig zwischen den Schonern.

Riley Sheen fährt vom rechts zum Tor, findet keine Lücke, fährt hinten um die Kiste herum. Dann ist erneut Endstation beim Gäste-Goalie.

Gudļevskis rettet den Vizemeister! Von den Gästen kommt offensiv in dieser Overtime gar nichts. Stattdessen feuert der ERC aus allen Rohren. Abermals findet Myles Powell freistehend seinen Meister in Kristers Gudļevskis, der sein Team ganz allein im Spiel hält.

Leon Hüttl setzt Wayne Simpson ein, der viel freies Eis vor sich hat. Innen im linken Bullykreis schießt der Stürmer und scheitert an Kristers Gudļevskis sowie dessen linkem Schoner. Torszenen haben hier nur die Panther.

Den ersten verheißungsvollen Torabschluss in der Verlängerung verzeichnen die Hausherren. Der Onetimer von Myles Powell nach dem guten Querpass von Kenny Agostino verfehlt das Ziel.

Jetzt ist mehr Platz auf dem Eis, was den Bremerhavenern nicht so zugute kommt. Nicht umsonst hat der Vizemeister in dieser Saison noch keine Verlängerung für sich entscheiden können. Für Ingolstadt steht ein Overtime-Sieg zu Buche.

Drittelfazit:
Nach 60 Minuten steht es im Spitzenspiel zwischen dem ERC Ingolstadt und den Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:2. Die Partie hielt in jedem Spielabschnitt eine Steigerung bereit. Vor allem die Gäste legten zuletzt offensiv gehörig zu, drehten die Partie zwischenzeitlich. Doch die Panther waren um eine Antwort nicht verlegen.

Innen am linken Bullykreis kommt Dominik Uher zum Direktschuss. Michael Garteig bekommt das Hartgummi mit der Fanghand nicht zu fassen. Das Spielgerät springt nach vorn und ermöglicht Uher einen weiteren Schuss. Der zischt links an der Kiste vorbei.

Auf der Gegenseite kommt Phillip Bruggisser im linken Bullykreis frei zum Schuss. Entsprechend gut ist die Sicht für Michael Garteig, der das Geschoss folglich entschärfen kann.

Ingolstadt kontert. Wojciech Stachowiak tankt sich mittig durch, zeigt abermals so viel Entschlossenheit, bringt die Scheibe aber nicht an Kristers Gudļevskis vorbei.

Die beiden Strafen laufen gerade ab. In dieser Phase wirken die Fischtown Pinguins recht aktiv. Die Seestädter zeigen Interesse an drei Punkten. Hier möchte sich keiner in die Verlängerung retten.

Da bei den wenigen Strafzeiten zumeist Spieler beider Mannschaften draußen sitzen, werden die Special-Teams überhaupt nicht zu einem Faktor. Es geht fair zu, beide Teams agieren äußerst diszipliniert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Abt (Fischtown Pinguins)
Riley Sheen und Matthew Abt müssen wegen übertriebener Härte für zwei Minuten zuschauen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Riley Sheen (ERC Ingolstadt)
An der Bande rasseln Matthew Abt und Riley Sheen zusammen, können dann nicht voneinander lassen und marschieren beide in die Kühlbox.

Da auch die Gäste gerade wieder nach vorn spielen, steht die Partie so richtig auf der Kippe. Die Männer von Alexander Sulzer haben im Schlussabschnitt bereits acht Torschüsse zu Buche stehen. In den beiden Dritteln zuvor waren es zusammen zehn.

Nach dem Ausgleich bleibt der ERC dran, möchte das Spiel jetzt seinerseits wieder drehen. Das letzte Wort ist noch längst nicht gesprochen.

Tor für den ERC Ingolstadt, 2:2 durch Wojciech Stachowiak
Entschlossen treibt Wojciech Stachowiak an, schleppt den Puck in die Angriffszone und geht selbst nach. Von weit rechts draußen möchte der Angreifer zur Mitte spielen. Im rechten Bullykreis steht Bremerhavens Alex Friesen, wird angeschossen und lenkt das Ding ins eigene Tor. Stachowiak wird das fünfte Saisontor gutgeschrieben.

Und wir reden hier schließlich auch über die beste Offensive der Liga. Noch bleibt Ingolstadt genügend Zeit, um Antworten zu finden.

Plötzlich stehen die Hausherren unter Zugzwang, müssen schleunigst an ihrer Effizienz arbeiten. Aber die Panther haben Erfahrung damit, Spiele zur Not auch spät für sich zu entscheiden.

Tor für die Fischtown Pinguins, 1:2 durch Ross Mauermann
Gerade 40 Sekunden nach dem Ausgleich drehen die Gäste die Partie. Ross Mauermann lauert hinter dem Tor, probiert es von dort aus links herum. Da ist eigentlich kein Platz. Neben Goalie Michael Garteig steht auch noch Fabio Wagner im Weg. Doch mit Hilfe des Ingolstädter Verteidigers bugsiert Mauermann die Scheibe tatsächlich irgendwie in die Kiste und bejubelt sein achtes Saisontor.

Tor für die Fischtown Pinguins, 1:1 durch Matthew Abt
Von der Bande hinter dem Tor spielt Žiga Jeglič auf Matthew Abt. Dieser hat etwas Platz, sucht nach einer Lücke, verzögert noch und zieht dann ab. Michael Garteig hat überhaupt keine Sicht und ist gegen den von Philipp Krauß abgefälschten Schuss ins rechte Eck ohne Chance. Für Abt bedeutet das den dritten Saisontreffer.

Bremerhaven tut auffällig mehr nach vorn. Für den nächsten Torabschluss sorgt Nicolas Appendino. Noch will sich der Erfolg nicht einstellen.

Wojciech Stachowiak zieht entschlossen zum Tor. Da ist viel Dynamik drin. Doch dann geht dem Stürmer der Platz aus, es gibt keine Möglichkeit mehr für eine Finte. So blockt Kristers Gudļevskis ab.

Ross Mauermann fängt den Puck aus der Luft, legt dann kurz nach rechts ab. Aus dem Bullykreis zieht Phillip Bruggisser ab. Abermals ist bei Michael Garteig Endstation.

Inzwischen spielen auch die Gäste wieder mit. Der Vizemeister schafft es in die Angriffszone. Links aus spitzem Winkel nimmt Justin Büsing den von der Bande kommenden Puck direkt und scheitert an Michael Garteig.

Schmölz ans Gestänge! Umgehend legt der ERC den Vorwärtsgang ein. Seit Wiederbeginn spielen nur die Schanzer. Und dann wird es gefährlich. Wojciech Stachowiak bedient Daniel Schmölz. Dieser bringt aus dem rechten Bullykreis einen verdeckten Schuss an und trifft den linken Pfosten.

Drittelfazit:
Nach dem torlosen zweiten Spielabschnitt führt der ERC Ingolstadt nach wie vor mit 1:0 gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Vor 3.906 Zuschauern in der Saturn Arena hat die Partie inzwischen etwas Fahrt aufgenommen. Beide Mannschaften unternehmen etwas nach vorn und strahlen mehr Gefahr aus. Insgesamt geht die Führung der Hausherren in Ordnung, weil die Panther offensiv aktiver sind. Mittlerweile sprechen 25:10 Torschüsse für die Oberbayern. Folglich müssen die Seestädter im Schlussdrittel noch zulegen.

Daniel Schmölz wird innen am rechten Bullykreis gefunden. Unter Bedrängnis zieht der Stürmer ab, wird heftig bearbeitet und kommt zu Fall. Den Weg ins Tor findet die Scheibe nicht. Und der Pfiff wegen des Fouls bleibt aus.

Großchance für Sheen! Plötzlich bricht Riley Sheen nach einem Pass von Leon Hüttl frei durch, möchte rechts um Kristers Gudļevskis herum, legt sich den Puck auf die Rückhand. Das Spielgerät verspringt. Und so verfehlt der Stürmer das Tor.

Christian Wejse fährt Seite an Seite mit Mathew Bodie durch den rechten Bullykreis, befördert die Scheibe in Richtung Tor. Doch Michael Garteig hat das kurze Eck komplett abgedichtet.

Links in der Angriffszone setzt Riley Sheen mit einem feinen Pass Wojciech Stachowiak in Szene. Dieser möchte Mathew Bodie bedienen, der das Zuspiel in bester Position knapp verpasst.

Jetzt findet Fischtown mal etwas Platz in der Angriffszone. In halbrechter Position haut Vladimír Eminger gewaltig drauf, verfehlt aber das Ziel.

Es geht abwechslungsreich zur Sache. An Unterhaltungswert hat die Partie etwas gewonnen. Ingolstadt setzt auf seine offensiven Stärken. Auf der anderen Seite muss Bremerhaven etwas tun.

Myles Powell zieht durch den linken Bullykreis zum Tor, legt sich die Scheibe auf die Vorhand und visiert oben das kurze Eck an. Das Hartgummi zischt knapp vorbei.

Jetzt spielen beide Mannschaften besser nach vorn, such die Seestädter setzen nun Akzente. Phillip Bruggisser haut von rechts draußen drauf. Michael Garteig steht um kurzen Eck und blockt ab.

Mal wieder eine Chance der Gäste! Nach einen starken Pass von Christian Wejse taucht Justin Büsing frei vor dem Ingolstädter Tor auf, nimmt den Puck mit dem Schlittschuh an, prallt dann aber an Michael Garteig ab.

Mittlerweile sind wir bei 16:5 Torschüssen für die Schanzer, die offensiv gerade wieder besser zur Geltung kommen. Aus diesem Grund geht die Führung der Hausherren allmählich in Ordnung.

Vom linken Bullykreis bringt Wayne Simpson einen Handgelenkschuss an, zielt aufs kurze Eck. Kristers Gudļevskis ist zur Stelle und wehrt mit dem rechten Schoner ab.

Abermals bleiben die Gäste hängen. Morgan Ellis spielt die Scheibe aus der eigenen Zone mit ganz viel Übersicht nach vorn. So hat plötzlich Abbott Girduckis freie Bahn, schießt aus dem rechten Bullykreis und scheitert an Kristers Gudļevskis.

Es geht weiter wie im ersten Drittel. Defensivarbeit steht im Vordergrund. Selbst bei etwas mehr Tempo entwickelt sich nichts. Bremerhaven wirft jetzt nicht alles über den Haufen, es befindet sich ja noch viel Zeit auf der Uhr.

Drittelfazit:
Nach 20 Minuten führt der ERC Ingolstadt im DEL-Spitzenspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:0. In einer lange Zeit taktisch geprägten Partie waren Höhepunkte rar gesät. Auch die jeweils eine Überzahlsituation konnte von den Teams nicht genutzt werden. Über weite Strecken neutralisierte man sich. Die Gäste spielten ihre Defensivstärken aus, die offensiven Qualitäten der Panther blieben lange auf der Strecke. Erst gegen Ende erhöhten die Oberbayern die Schlagzahl etwas. Und prompt sprang der Führungstreffer heraus.

Links von der blauen Linie bringt Leon Hüttl den Puck zum Tor. Im Slot hat sich Daniel Schmölz postiert und verarbeitet den Abpraller mit dem Rücken zum Tor. An Kristers Gudļevskis führt jetzt kein Weg vorbei.

Bremerhaven bemüht sich um eine Reaktion, setzt nun noch einen offensiven Akzente. Aus halbrechter Position bringt Nino Kinder einen Handgelenkschuss an. Bei freier Sicht hält Michael Garteig sicher.

Tor für den ERC Ingolstadt, 1:0 durch Myles Powell
Derzeit gehen die Gastgeber mit mehr Nachdruck zu Werke, halten sich in der Angriffszone. Morgan Ellis bedient Kenny Agostino, der das Spielgerät aus dem rechten Bullykreis zum Tor bringt. Im Slot behauptet sich Myles Powell stark und findet aus der Drehung tatsächlich einen Weg vorbei an Kristers Gudļevskis. Das beschert dem Kanadier den neunten Saisontreffer.

Stachowiak allein vor Gudļevskis! Nun ergibt sich ein Umschaltmoment für die Oberbayern. Wojciech Stachowiak marschiert ins gegnerische Drittel. Der Passweg zum mitgelaufenen Riley Sheen ist zu. Also macht es der Stürmer selbst, findet aber seinen Meister in Kristers Gudļevskis. Der Lette macht die Scheibe fest.

Jetzt kommt mal etwas Zug rein. Johannes Krauß hat etwas Eis vor sich. Doch der Gegenspieler ist nicht weit. So kommt im rechten Bullykreis nur ein schwacher Rückhandschuss zustande, mit dem Kristers Gudļevskis gar keine Mühe hat.

Wie es so häufig passiert, wird auch diese Partie dem Prädikat Spitzenspiel nicht gerecht. Der beiderseitige Respekt scheint recht groß zu sein. Insbesondere die Ingolstädter können ihre Stärken gar nicht zur Geltung bringen. Gefährlich wird man vorn überhaupt nicht.

Jetzt nisten sich die Fischtown Pinguins mal in der gegnerischen Zone ein. Doch auch hier bleibt eine nennenswerte Abschlusshandlung aus. Und dann befreien sich die Schanzer schon wieder.

So geht es gerade munter rauf und runter, was aber durch Fehler bedingt wird. Darüber hinaus arbeiten beide Teams auch defensiv stark, womit sich hier kaum Torszenen ergeben. Man neutralisiert sich.

Beiderseits fehlt es derzeit an der Genauigkeit. So bleiben Angriffe immer wieder stecken - noch weit vor dem letzten Pass. Mitunter hakt es bereits im Spielaufbau. Bislang ist das eine zähe Angelegenheit.

Das beste Penaltykilling der Liga hat überhaupt nichts auszustehen. So läuft auch diese Strafe folgenlos ab. Und als Christian Wejse aufs Eis zurückkehrt, erhält der Däne gleich die Scheibe, hätte freie Fahrt in die Angriffszone, bekommt die Puckmitnahme aber nicht sauber hin.

Dann kehrt Fabio Wagner von der Strafbank zurück. Das beschert den Hausherren eine Minute Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Wejse (Fischtown Pinguins)
In Unterzahl starten die Panther einen Konter. Myles Powell geht frei durch, scheitert an Kristers Gudļevskis, zieht aber zugleich eine Strafe, weil Christian Wejse gehakt hat. Weiter geht es mit Vier gegen Vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Nach einem guten Zusammenspiel mit Alex Friesen stürmt Fabian Herrmann durch den linken Bullykreis zum Tor, kommt nicht an Michael Garteig vorbei. Friesen setzt nach, hat im Torraum zwei, drei Chancen, bringt das Hartgummi aber nicht im Tor unter, weil Myles Powell rettet. Im Anschluss wird eine Strafe gegen Fabio Wagner verhängt - wegen eines Stockschlags gegen Fabian Herrmann.

Von links draußen bringt Žiga Jeglič die Scheibe zum Tor. Das abgeprallte Spielgerät landet erneut beim Slowenen, der sich in zentrale Position begibt, viel Freiraum genießt. Seinen Handgelenkschuss pariert Michael Garteig.

Von den Gästen gibt es nicht viel zu sehen. Bemühungen sind zu erkennen, doch über Ansätze kommen die Norddeutschen nicht hinaus. Einen Torschussversuch hat der REV noch nicht angebracht.

Nach zwei abgeblockten Ingolstädter Schussversuchen findet nun erstmals ein Spieler eine Lücke. Riley Sheen zieht vom linken Bullykreis ab. Der Puck zischt am langen Eck vorbei.

Für Ordnung auf dem Eis sollen André Schrader und Sean MacFarlane sorgen. Den Schiedsrichtern gehen an den Linien Lukas Pfriem und Tobias Schwenk zur Hand.

Zwischen den Pfosten beginnen Michael Garteig auf Ingolstädter und Kristers Gudļevskis auf Bremerhavener Seite. Letztgenannter ist statistisch der beste Goalie der Liga, sowohl was Gegentorschnitt, Fangquote als auch Zahl der Shutouts betrifft.

Eine Partie hat es zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison bereits gegeben. Diese fand Mitte Oktober auch hier in der Saturn Arena statt und ging mit 4:2 an die Schanzer.

Hinsichtlich der Schusseffizienz sortieren sich beide Teams gemäß ihrer Tabellenposition ein. Spitze stellt man mit gut 54 Prozent auch beim Bully dar. Einzig Mannheim ist in der DEL noch einen Hauch besser. Bei den Special-Teams haben die Fischtown Pinguins die Nase vorn, sind im Powerplay mit knapp 28 Prozent die Nummer zwei der Liga und im Penaltykilling mit mehr als 92 Prozent unübertroffen. Nur fünf kassierte Unterzahltore sind bemerkenswert (Ingolstadt 19).

Bremerhaven fuhr am vergangenen Sonntag einen 3:0-Heimerfolg gegen Schwenningen ein, musste am Freitag davor aber in Iserlohn die letzte Niederlage einstecken. So geht der letzte Auswärtssieg auf Ende November und ein 7:1 in Frankfurt zurück.

Wie sich das für einen Spitzenreiter gehört, strotzen die Ingolstädter nur so vor Selbstvertrauen. Aktuell blicken die Schanzer auf acht Siege in Folge zurück. In den letzten elf Partien wurde stets gepunktet. Letztmals mit vollends leeren Händen standen die Panther Ende Oktober in München da (1:5). Vier Tage später erlitt man die letzte Heimniederlage, das gegen Frankfurt aber erst in der Verlängerung (2:3). Die letzte punktlose Heimpleite gab es eine Woche zuvor gegen Berlin (2:4).

Ein Blick auf die Tabelle offenbart uns, dass wir es mit einem Spitzenspiel zu tun haben. Der Erste hat den Dritten zu Gast. Sechs Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften, die ihre Tabellenpositionen auch nach der heutigen Partie weiter innehaben werden. Darüber hinaus erleben wir das Duell der besten Offensive der Liga (94 Saisontore für die Oberbayern) gegen die beste Defensive (34 Gegentreffer für die Seestädter).