Fazit:
Die Fischtown Pinguins gewinnen mit 2:1 gegen den amtierenden Meister. Die Eisbären Berlin verlieren somit erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit, ohne dabei zumindest einen Punkt mitzunehmen. Obwohl die Gäste in der ersten Minute in Führung gingen, folgte eine Phase mit vielen Strafen, die von den Hausherren gnadenlos bestraft wurden. Erst im dritten Spielabschnitt wurden die Männer von Serge Aubin nochmal deutlich stärker, doch man ließ Hochkaräter liegen. Schlussendlich gewinnen die Pinguins verdient und festigen somit ihren dritten Platz. Bereits am kommenden Freitag geht es für das Team um den Doppeltorschützen Phillip Bruggisser gegen die Löwen Frankfurt weiter. Berlin trifft zeitgleich in der heimischen Uber Arena auf den ERC Ingolstadt.

Wissmann probiert es zwar nochmal, doch sein Schuss verfehlt den Kasten und so bleibt es beim 2:1!

Zehn Sekunden vor dem Ende ist es unerlaubter Fernschuss, der für ein Bully vor dem Tor der Hausherren sorgt.

Hildebrand verlässt sein Tor, aber die Berliner kommen nicht aus dem eigenen Drittel heraus. Žiga Jeglič verpasst aus kurzer Distanz die Entscheidung und so geht es weiter.

Hinter dem Tor gibt es einen großen Kampf um den Puck und die Pinguins klären das Spielgerät aus dem eigenen Drittel. Berlin hat Probleme, vor das Tor der Gastgeber zu kommen. Nach einem Abspielfehler hat Markus Vikingstad die Möglichkeit, die Entscheidung zu finden. Sein Schuss aus dem rechten Halbfeld kann Jake Hildebrand festmachen. Die letzten 80 Sekunden brechen unterdessen an.

Friesen kommt von der Strafbank und kann den Puck nach vorne tragen. Er legt rechts auf Jensen ab, der aus dem Bullykreis abzieht. Sein Schuss kann Hildebrand parieren.

Wissmann zieht aus dem Slot heraus ab, doch sein Schuss wird von Grönlund abgefälscht, sodass die Scheibe ins Fangnetz fliegt. Danach bleiben die Berliner im Angriff und schnüren die Gastgeber ein. Aber es bleibt dabei, dass es nur wenig Abschlüsse während der Powerplays gibt.

Die Hausherren klären direkt zu Beginn der Unterzahl die Scheibe aus dem eigenen Drittel und kaufen sich dadurch einige wertvolle Sekunden. Dann ordnen sich die Männer von Serge Aubin und lauern auf die Abschlusssituation.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Friesen (Fischtown Pinguins)
Rund fünf Minuten vor dem Ende muss Alex Friesen aufgrund von Beinstellen für zwei Minuten vom Feld.

Die Berliner sind weiterhin zu ungenau im Angriffsdrittel, sodass sich das Team von Alexander Sulzer immer wieder befreien kann. Dadurch sind Offensivaktionen aktuell eine Rarität.

Die Minuten verstreichen und die Pinguins stehen weiterhin sicher in der Verteidigung. Allerdings spielen die Gastgeber ihre Tempogegenstöße nur unzureichend aus, sodass gleich mehrfach die mögliche Vorentscheidung verpasst wird.

Die Eisbären werden minütlich stärker und drängen die Hausherren in die Defensive. Noch sind die Abschlussversuche der Berliner jedoch zu ungenau, sodass es nur selten gefährlich für Gudļevskis wird.

Maxim Rausch wird von Jan Urbas angespielt und kann aus dem rechten Halbfeld abziehen. Sein Flachschuss kann Jake Hildebrand jedoch parieren.

Zach Boychuk steht im rechten Bullykreis völlig frei und kann dennoch nicht den Puck im Tor unterbringen. Sein Schuss fliegt hauchdünn rechts am Tor vorbei. Gudļevskis muss in diesem Fall nicht eingreifen.

Nach einem Puckverlust im Angriffsdrittel geht es ganz schnell. Miha Verlič wird im Rückraum in Szene gesetzt und sein Schlagschuss von halblinks landet rechts neben dem Kasten.

Die Berliner legen sich den Gegner zurecht, doch der Schuss von Müller aus dem linken Bullykreis kann Gudļevskis parieren.

Die Intensität als auch das Tempo sind bislang deutlich höher im letzten Spielabschnitt. Beide Teams suchen den Zug zum Tor, wobei keine Mannschaft dominant auftreten kann.

Gabriel Fontaine wirft sich in einen harten Schlagschuss herein. Der Kanadier hat sichtlich Schmerzen und kann nach wenigen Momenten den Weg zur Bank auf sich nehmen. Das Powerplay der Gastgeber bleibt ohne Treffer, da Niemeläinen wieder zurück ist.

Nicholas Jensen zieht von halblinks von der blauen Linie ab, wobei der Abschluss gleich doppelt abgefälscht ist. Am Ende fliegt die Scheibe gegen das Außennetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Niemeläinen (Eisbären Berlin)
Bereits zum dritten Mal geht es für Markus Niemeläinen auf die Strafbank. Dieses Mal wegen Beinstellens.

Die Pinguins haben große Probleme, in die Offensivzone zu gelangen, sodass sich die Partie vor allem im eigenen Drittel abspielt.

Die Eisbären spielen weiter nach vorne und ein Schuss wird von Gabriel Fontaine aus dem Slot heraus abgefälscht, doch die Scheibe geht rechts am Kasten vorbei.

Der Schlussabschnitt beginnt mit dem Gewinn des Bullys für die Berliner. Der erste Angriffsversuch geht über Kai Wissmann, der aus halbrechter Position abzieht. Sein Schuss fliegt dann doch deutlich links am Tor vorbei.

Drittelfazit:
Die Fischtown Pinguins können im zweiten Drittel die 2:1-Führung gegen die Eisbären Berlin verteidigen. Nachdem die Berliner nach wenigen Sekunden eine Chance hatten, übernahmen die Hausherren mehr Spielkontrolle und diktierten in der Folge die Partie. Im Gegensatz zu den Gastgebern ist das Powerplay der Gäste heute alles andere als ideal, sodass auch aus den Überzahlsituationen nur selten Gefahr entsteht. Um die zweite Saisonniederlage zu vermeiden, muss das Team von Serge Aubin noch einmal zulegen. Bislang sind die Offensivbemühungen sehr statisch und ausrechenbar.

Die letzten 60 Sekunden laufen bereits und Berlin kann die Scheibe immer wieder aus dem eigenen Drittel klären. Damit ist es lediglich ein Schuss von Jan Urbas von der rechten blauen Linie, der jedoch links am Kasten von Kristers Gudļevskis vorbeifliegt. Somit endet auch das zweite Drittel mit 2:1.

Im vier gegen drei kommen die Pinguins zu keinem Torabschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ty Ronning (Eisbären Berlin)
Ty Ronning möchte einen Tempogegenstoß verhindern und versucht aus der Hocke heraus den Puck zu spielen. Statt dem Spielgerät trifft er nur den Schuh seines Gegners und somit geht er für zwei Minuten auf die Strafbank.

Sowohl Friesen als auch Schäfer müssen nach einer kleinen Auseinandersetzung raus. Somit geht es mit einem vier gegen vier weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maxim Schäfer (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Friesen (Fischtown Pinguins)

Yannick Veilleux wird kurz vor dem linken Pfosten angespielt, doch bleibt sein Abschluss an Kristers Gudļevskis hängen.

Immer wieder können sich die Berliner in der Offensivzone festsetzen, doch bleiben die gefährlichen Abschlüsse vorerst aus.

Eine erste längere Druckphase der Gäste führt zwar zu einigen Abschlüssen, die jedoch deutlich am Kasten vorbeifliegen.

Korbinian Geibel und Dominik Uher geraten kurz aneinander, ehe beide Streithähne auf ihre jeweilige Bank verschwinden. Kurz darauf ist es Kai Wissmann, der aus dem rechten Bullykreis den Abschluss sucht. Sein Schuss kann Kristers Gudļevskis aus der Luft pflücken, weshalb es mit einem Bully in der Zone der Hausherren weitergeht.

Die Gastgeber kontrollieren die Partie und spielen aktuell zwar unspektakulär, jedoch sehr effizient.

Gabriel Fontaine zieht über die linke Seite bis zur Grundlinie, ehe er in die Mitte zieht. Seinen Crossversuch kann Kristers Gudļevskis im letzten Moment mit dem Schläger verhindern. Auf der Gegenseite ist es Markus Vikingstad, der aus kurzer Distanz an Hildebrand scheitert.

Nicholas Jensen wird aus der Verteidigung heraus angespielt. Der Angreifer muss kurz verzögern, ehe er alleine auf Hildebrand über halblinks zuläuft. Im linken Bullykreis zieht er ab, doch sein Abschluss ist zu zentral. Der Goalie der Berliner lässt das Spielgerät nach vorne fallen, bevor er sich auf die Scheibe stürzt. Einen möglichen Rebound kann er dadurch verhindern.

Das Powerplay ist vorüber und auch im dritten Versuch waren die Eisbären nicht erfolgreich. Unterdessen gibt es die Möglichkeit auf der anderen Seite, doch Hildebrand ist da und pariert die Scheibe mit dem rechten Beinschohner.

Das Powerplay neigt sich dem Ende entgegen und die Gäste kommen nur zu wenigen Abschlüssen in dieser Zeit.

Ronning zieht kurz vor dem linken Bullykreis ab, doch sein Schuss wird geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anders Grönlund (Fischtown Pinguins)
Nach einem Duell an der Bande muss Grönlund für zwei Minuten aussetzen, da er seinem Gegenspieler das Bein gestellt hat.

Obwohl die Berliner nach wenigen Sekunden zum Torabschluss im zweiten Drittel gekommen sind, gehört der zweite Spielabschnitt bislang den Gastgebern, die deutlich mehr im gegnerischen Drittel anzutreffen sind.

Die zweite Hälfte der Überzahlsituation können die Berliner gut überstehen, nachdem sie das Spielgerät vorne festmachen konnten. Somit überstehen die Männer von Serge Aubin schadlos und sind wieder vollzählig.

Phillip Bruggisser knallt die Scheibe von der blauen Linie nur hauchdünn am Kasten von Jake Hildebrand vorbei. Die Hausherren halten den Puck im Offensivdrittel, sodass die Gäste nicht wechseln können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabriel Fontaine (Eisbären Berlin)
In dem Tempogegenstoß geht der Kanadier aufgrund eines Cross-Checks für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Hausherren nisten sich im Drittel der Gegner ein, ehe Gabriel Fontaine auf die Reise geschickt wird.

Die Männer von Alexander Sulzer kommen über Žiga Jeglič zum Abschluss, jedoch verzieht dieser nur knapp.

Blaine Byron hat nach wenigen Sekunden die Möglichkeit aus dem Slot, doch bleibt er mit seinem Schlagschuss an Kristers Gudļevskis hängen. Auch auf der Gegenseite gibt es den ersten Abschluss, doch der Abschluss von Max Görtz fliegt am linken Pfosten vorbei.

Drittelfazit:
Nach einem idealen Start für die Eisbären Berlin, die nach 37 Sekunden nach einem Treffer von Leo Pföderl in Führung gegangen sind, kontrollierten die Gäste das Geschehen. Kurz darauf wurde ein weiterer Treffer von Manuel Wiederer zurückgenommen, ehe die Strafen-Misere anfing. Während eines drei gegen fünf konnten die Hausherren erst ausgleichen, ehe eine weitere Powerplay-Situation für die Führung sorgte. In der Folge benötigten die Berliner einige Momente, um sich zu fangen. Kurz vor dem Ende des Drittels konnte der amtierende Meister eine doppelte Überzahlsituation nicht für sich nutzen, sodass es beim 2:1 für die Fischtown Pinguins blieb. Bislang haben vor allem die Strafen einen großen Einfluss auf die Partie genommen.

Tiffels treibt die Scheibe über die rechte Seite nach vorne, doch verpufft seine Aktion kurz darauf. In der Folge klären die Pinguins die Situation und so geht es mit einem 2:1 in die Drittelpause.

Die letzten zwei Minuten laufen bereits und beide Teams neutralisieren sich.

Die Gäste spielen nun Katz-und-Maus mit den Gastgebern, jedoch tickt die Uhr runter. 15 Sekunden vor dem Ende des Powerplays kann die Scheibe erstmals geklärt werden. Kurz darauf ist es Wissmann, der gleich doppelt an Kristers Gudļevskis scheitert. Damit endet das doppelte Powerplay der Eisbären.

Die Berliner spielen es sehr besonnen und lassen sich sehr viel Zeit. Miha Verlič schmeißt sich mit dem Körper in einen Schlagschuss und fälscht die Scheibe ins Fangnetz ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nino Kinder (Fischtown Pinguins)
Acht Sekunden später geht es auch für Nino Kinder auf die ungeliebte Bank des Wartens. Somit gibt es nun für 1:52 Minuten das Powerplay von fünf gegen drei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Fischtown Pinguins)
Nach einem hohen Stock geht es für Bruggisser für zwei Minuten auf die Strafbank.

Auf der Gegenseite ist es Anders Grönlund, der nach einer schnellen Umschaltaktion kurz hinter der blauen Linie von der linken Seite abzieht. Sein Schuss in den rechten Winkel kann Jake Hildebrand jedoch fangen.

Der amtierende Meister scheint den Rückstand verdaut zu haben und so nisten sich die Mannschaft von Serge Aubin im Angriffsdrittel ein und testen mit Manuel Wiederer erneut den Goalie der Pinguins.

Zach Boychuk wird nach einem Solo von Kai Wissmann im Slot bedient, doch sein Schuss aus nächster Distanz kann Kristers Gudļevskis festmachen. Direkt danach ist es Ty Ronning, der von der blauen Linie zwischen die Bullykreise zieht, jedoch verfehlt sein Schuss nur knapp das Ziel.

Die Unterbrechungen häufen sich, wodurch der Spielfluss immer wieder abfällt. Die Männer von Alexander Sulzer können über Ross Mauermann eine Umschaltsituation mit einem Torschluss abschließen, doch ist sein Schuss zu unpräzise, sodass Hildebrand ohne Probleme pariert.

Der Tabellendritte ist nach der Übernahme der Führung deutlich selbstbewusster und nimmt Tempo aus der Partie. Die Berliner wirken leicht mitgenommen und suchen nach den letzten Minuten wieder die Ordnung.

Bislang bringen sich die Berliner durch die Strafen selbst in Bedrängnis und mussten in beiden Unterzahl-Situationen einen Gegentreffer hinnehmen. Damit wird Serge Aubin sicherlich nicht zufrieden sein.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Phillip Bruggisser
Die Pinguins bauen sehr viel Druck während des Powerplays auf, ehe es wieder Bruggisser ist, der erneut kurz vor dem linken Bullykreis erfolgreich ist. Wie bereits beim ersten Treffer zieht er seinen Schuss in den rechten Winkel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Niemeläinen (Eisbären Berlin)
Nach einem Delay of Game gibt es ein erneutes Powerplay für die Hausherren.

Die Fischtown Pinguins gleichen nach einer doppelten Überzahl aus. Wenige Minuten zuvor wurde den Gästen noch das 0:2 weggenommen. Nun ist die Partie ausgeglichen.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:1 durch Phillip Bruggisser
Im fünf gegen drei kommt Phillip Bruggisser von hinter dem linken Bullykreis frei zum Schuss. Sein harter Schlagschuss fliegt in den rechten Winkel. Hildebrand kann beim Gegentreffer nichts machen.

Nach einem weiteren Haken von Eric Mik gibt es gleich die doppelte Überzahl-Situation für die Hausherren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Mik (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Niemeläinen (Eisbären Berlin)
Nach einem Haken gibt es zwei Minuten Powerplay für die Pinguins.

Phillip Bruggisser ist völlig frei und kann zentral in den hinteren Slot vorrücken. Sein Schuss zwischen den beiden Bullykreisen fliegt jedoch auf die rechte Schulter von Hildebrand, der etwas unkonventionell parieren kann.

Berlin baut das Spiel über die linke Seite auf. Nach einem Querpass kommt Müller zentral von der blauen Linie zum Schuss, doch sein abgefälschter Schuss fliegt deutlich rechts am Tor vorbei.

Die Berliner bleiben aggressiv und die Hausherren kommen nur mit einem langen Schlag aus dem eigenen Drittel heraus.

Und wieder klingelt es im Kasten von Kristers Gudļevskis. Nach einem missglückten Rückpass rutscht die Scheibe zwischen die Schohner vom Letten, wodurch das Spielgerät wohl über die Linie rutscht. Die Referees geben vorerst den Treffer, doch es gibt ein Video-Beweis! Nach einigen Minuten kommt die Entscheidung: Das Tor wird aberkannt und es bleibt beim 0:1.

Nicholas Jensen treibt den Puck aus dem eigenen Drittel in die gegnerische Zone und hält von der linken Seite der blauen Linie einfach mal drauf. Jake Hildebrand hat mit dem Schuss gar keine Probleme und fängt die Scheibe.

Das ist ein Auftakt nach Maß für die Gäste. Die Berliner gehen durch den neunten Saisontreffer von Leo Pföderl in Führung und setzen in der Folge die Gastgeber weiter früh unter Druck.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Leo Pföderl
37 Sekunden sind gespielt und es klingelt bereits das erste Mal. Von hinter dem Tor wird die Scheibe in den Slot gespielt, wo Pföderl völlig blank steht. Sein flacher Schuss ins linkere Eck findet sofort das Netz, wodurch die Eisbären nach wenigen Sekunden in Führung gehen.

Im Vergleich zur ersten Partie gibt es auf Seiten der Hausherren keine Veränderung. Neben Kristers Gudļevskis stehen auch Anders Grönlund, Vladimír Eminger, Jan Urbas, Žiga Jeglič und Miha Verlič von Beginn an auf dem Eis. Anders sieht es bei den Berlinern aus. Während der Goalie, Jake Hildebrand, als auch die Defensivabteilung mit Kai Wissmann und Jonas Müller gleichbleiben, gibt es in der Offensive drei neue Namen. Neben den drei Akteuren fangen auch noch Leo Pföderl, Zach Boychuk und Ty Ronning an.

Es ist das zweite Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Am 11. Oktober gab es einen 4:3-Sieg der Berliner in der heimischen Uber Arena. In einer knappen Begegnung war es Gabriel Fontaine, der doppelt erfolgreich war und den Sieg für den amtierenden Meister sicherte. Auch Miha Verlič konnte trotz seiner zwei Treffer eine erneute Niederlage nicht verhindern. Zuvor unterlagen die Pinguins im Finale der DEL-Playoffs Ende April gegen die Hauptstädter, wodurch die Mannschaft von Alexander Sulzer noch motivierter in die Partie gehen dürfte.

Im DEL-Knaller trifft der Tabellendritte aus Bremerhaven auf den Tabellenführer aus Berlin. Während die Gäste mit 46 Punkten von der Spitze grüßen, haben die Hausherren bereits 36 Zähler sammeln können. Demzufolge dürfte es in der Eisarena Bremerhaven hochhergehen. Allerdings spricht die Form der letzten Wochen für die Eisbären. Aus den letzten elf Partien in der höchsten deutschen Spielklasse verloren die Berliner lediglich eine Begegnung (3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings).