Fazit:
Die Adler Mannheim gewinnen im direkten Duell der Tabellennachbarn mit 4:1 gegen den EHC Red Bull München, wodurch man die Plätze tauscht. Während die Mannheimer den ersten Spielabschnitt regelrecht dominierten, waren die weiteren Drittel doch deutlich knapper. Am Ende setzt sich das effizientere Team durch, das auch einen bärenstarken Goalie in Arno Tiefensee hatte. Insgesamt war es eine knappe Partie, wobei der Sieg der Adler nicht gänzlich unverdient ist. Lediglich über die Höhe kann man streiten. Für die Hausherren geht es am kommenden Freitag gegen die Straubing Tigers, während der EHC zeitgleich bei den Grizzlys Wolfsburg ran muss.

Tor für Adler Mannheim, 4:1 durch Markus Hännikäinen
Markus Hännikäinen trifft und entscheidet die Partie! Die Scheibe wird an die rechte Bande im Münchner Drittel gespielt, die der Finne erläuft. Aus einem spitzen Winkel möchte er die Scheibe in die Mitte bringen, wo ein Mitspieler mitgelaufen ist, doch sein Pass geht direkt ins Tor. Niederberger ist seit geraumer Zeit bereits vom Eis und so gibt es auch kein Goalie, der die Situation parieren kann.

Niederberger verlässt sein Tor und so gibt es das Empty Net bei den Münchnern. Nach einem Schuss von der blauen Linie, den Tiefensee festmacht, gibt es ein Bully im Drittel der Mannheimer.

Das Powerplay der Mannheimer ist vorbei. In den zwei Minuten haben die Adler lediglich einen Schuss genommen, allerdings hat man in dieser Zeit vor allem defensiv durchatmen können.

Die Strafe kommt natürlich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Die Gastgeber können bis rund zweieinhalb Minuten vor Schluss in Überzahl agieren. Sie lassen die Uhr herunterlaufen und die Gäste nehmen dies dankbar an.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC München)
In der eigenen Rundung geht Daubner völlig übermotiviert in den Zweikampf und aufgrund eines Crosschecks geht es für ihn für zwei Minuten auf die Strafbank.

Rieder startet aus dem Zentrum ein starkes Solo bis zur rechten Grundlinie und legt die Scheibe vors Tor, jedoch findet er keinen Mitspieler, weshalb die Mannheimer den Puck klären können.

Der EHC baut viel Druck auf, sodass die Mannheimer nur noch hinterlaufen. Dann ist es jedoch ein Fehlpass, der die Situation auflöst.

Konrad Abeltshauser und Nico Krämmer prüfen nun Tiefensee aus dem linken Bullykreis, doch der Goalie der Adler bleibt souverän und lässt die Angreifer verzweifeln.

DeSousa wird im Slot bedient, doch auch der Kanadier kann Tiefensee nicht überwinden.

München schnürt die Hausherren im eigenen Drittel fest, ohne dabei jedoch wirklich gefährlich zu werden.

Eine weitere Minute verstreicht ohne Torabschluss. Aktuell plätschert die Partie vor sich hin, was die Fans in der Halle nochmal auf den Plan ruft.

Die Offensivbemühungen der Gäste nehmen wieder zu, allerdings läuft den Männern von Max Kaltenhauser langsam, aber sicher, die Zeit weg. Mit noch rund elf Minuten auf der Uhr ist natürlich noch lange nichts entschieden, jedoch fehlt noch immer die Genauigkeit in den Abschlüssen.

Nikolaus Heigl legt aus dem linken Bullykreis quer, sodass Veit Oswald am rechten Pfosten einschieben kann. In letzter Sekunde kommt ein Verteidiger dazwischen und klärt den Puck.

Nach einem Pass von der linken Seite kommt Marc Michaelis auf Höhe des rechten Pfostens an die Scheibe. Aus kurzer Distanz schließt er direkt ab, doch sein Schuss gegen die Bewegung von Niederberger reicht nicht, um das 4:1 zu erzielen.

Die Adler bleiben ihrer Linie treu und versuchen, sich im Angriffsdrittel festzusetzen. Dies misslingt jedoch, sodass die Gäste schnell umschalten wollen. Eine starke Defensivaktion verhindert dies jedoch.

Die ersten fünf Minuten sind bereits im Abschlussdrittel gespielt und Mannheim übernimmt immer mehr die Verantwortung über die Partie, sodass München aktuell gar nicht zum Abschluss kommt.

Die Mannheimer arbeiten sich in das Drittel und kommen über Kris Bennett gleich doppelt zum Abschluss. Erst scheitert er an Niederberger, nachdem er aus dem rechten Bullykreis in die Mitte gezogen ist, ehe er beim Rebound empfindlich gestört wird, sodass er die Scheibe nicht mehr aufs Tor bringen kann.

Auf der Gegenseite ist es ein Konter, der von Stefan Loibl abgeschlossen wird. Sein Schuss aus dem linken Bullykreis rauscht hauchdünn links am Pfosten vorbei.

Die Anfangsphase gehört den Münchnern, die deutlich aktiver sind. Aber Abschlüsse sucht man dennoch vergebens.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Durchgängen gehört das Anfangsbully den Gästen. Sofort geht es nach vorne, doch Tiefensee spielt mit und schmeißt sich auf das Spielgerät, sodass es ein Bully im Drittel der Adler gibt.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten steht es zwischen den Adler Manneheim und dem EHC Red Bull München 3:1. Obwohl auch das zweite Drittel an die Hausherren ging, waren die Münchner in den zweiten 20 Minuten deutlich verbessert und haben mehr Akzente nach vorne setzen können. Dennoch basierten die größten Möglichkeiten der Gäste auf Kapitalfehlern von den Mannheimern, die sich nach dem 3:1 etwas zurückgezogen haben. Sofern das Team von Max Kaltenhauser heute noch etwas Zählbares mitnehmen möchte, muss die Effizienz vor dem Tor von Tiefensee gesteigert werden, da man bislang mehrere Hochkaräter hat liegen lassen.

Die letzten Sekunden im zweiten Spielabschnitt laufen und wieder suchen die Gäste den Weg nach vorne. Erneut ist es Daubner, der Tiefensee prüft. Kurz darauf ist es DeSousa, der rechts am Tor vorbeischießt.

Maximilian Daubner kommt im Slot zum Abschluss, doch sein flacher Schuss ist zu zentral. Tiefensee reagiert stark und bringt die Beine noch zusammen und begräbt das Spielgerät unter sich.

Plachta bringt aus der linken Rundung die Scheibe scharf vors Tor, wo Reichel angeflogen kommt. Der scheitert jedoch aus kurzer Distanz an Niederberger, sodass er keinen Dreierpack feiern kann.

Kris Bennett versucht sein Glück über eine schnelle Umschaltaktion. Er setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch und schließt aus dem linken Bullykreis ab, der jedoch noch abgefälscht wird. Niederberger hat leichte Probleme, sodass er die Scheibe nur zur Seite abwehren kann. Dort wartet jedoch einer seiner Mitspieler, wodurch die Situation geklärt wird.

Emil Johansson zieht von der blauen Linie ab, aber Tiefensee ist auf der Hut und hält die Scheibe fest. Aktuell verlieren die Hausherren den Puck wieder deutlich früher, sodass die Münchner eine kleine Druckphase aufbauen können.

Das Team von Max Kaltenhauser findet noch immer nicht seinen Rhythmus, sodass die Offensivbemühungen der Münchner noch sehr überschaubar sind. In der Regel wird es für Tiefensee lediglich gefährlich, sofern ein grober Fehler seiner Vorderleute vorliegt.

Marc Michaelis fasst sich von der linken Seite der blauen Linie ein Herz und zieht ab. Sein Schuss aufs kurze Eck pariert Niederberger sehr souverän.

Nach einem Fehlpass möchte der EHC das Spiel schnell machen, aber die Partie wird unterbrochen, da das Tor von Niederberger verschoben wurde.

Die Münchner haben das Powerplay zwar schadlos überstanden, aber die Hausherren scheinen wieder aktiver zu werden und lassen die Gäste gar nicht mehr aus der eigenen Zone entkommen. Niederberger hat aktuell viel Arbeit zu vollrichten.

Daniel Fischbuch zieht aus dem linken Bullykreis in die Mitte und zieht aus dem Slot ab. Sein Schuss prallt von der linken Schulter von Niederberger in die Luft, von wo die Scheibe zur Seite wegspringt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Brooks (EHC München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Esposito (Adler Mannheim)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris DeSousa (EHC München)
Nach einem übermäßige harten Einsteigen geht es für Chris DeSousa für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Gäste hadern wie bereits in der Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers wieder mit ihrer Effizienz, da mehrere Hochkaräter bislang nicht genutzt werden konnten.

Adam Brooks schnappt sich nach einem Missverständnis bei den Adlern die Scheibe und kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss. Wieder ist Tiefensee nicht überwindbar und so bleibt es beim 3:1.

Der EHC München reagiert und setzt sich im Drittel der Hausherren vorerst fest. Zwei Schüsse von der blauen Linie bringen zwar leichte Gefahr, jedoch ist keiner im Slot anzutreffen, um die Rebounds entgegenzunehmen.

Direkt vor dem 3:1 ist die Partie etwas abgeflacht und beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Demzufolge kam der Treffer nahezu aus dem Nichts.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Kristian Reichel
Kristian Reichel wird aus der rechten Rundung angespielt und legt sich die Scheibe einmal vor, ehe er aus dem rechten Bullykreis in die lange Ecke abzieht. Sein Schuss fliegt in den linken Winkel. Somit ist der Mannheimer bereits Doppeltorschütze. Niederberger kann bei dem Schuss nur wenig ausrichten und so holt er zum dritten Mal die Scheibe aus dem Kasten.

Zwei Abschlüsse der Gäste sprechen natürlich eine deutliche Sprache bezüglich des Niveaus des Powerplays. Auf der anderen Seite ist es Marc Michaelis, der einen Rebound hauchdünn rechts am Kasten von Niederberger vorbeisetzt.

Wenige Sekunden vor dem Ende der Strafzeit ist es Yasin Ehliz, der aus dem hinteren Bereich des Slots völlig frei steht. Sein Schuss geht jedoch nur gegen das Außennetz.

Andreas Eder hat 29 Sekunden vor dem Ablauf der Strafzeit die erste Schussmöglichkeit für die Gäste. Sein Abschluss fliegt jedoch über den Kasten von Tiefensee.

Trotz der Überzahl brauchen die Münchner rund eine Minute, ehe sie sich in ihrer Powerplay-Formation befinden. Dann ist es jedoch ein Fehlpass, weshalb ein erneuter Spielaufbau benötigt wird.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Matthias Plachta stellt seinem Gegenspieler das Bein, sodass er für zwei Minuten in die Kühlbox muss.

Vom Bully weg gehen die Adler in den Angriff und kommen über John Gilmour nach wenigen Sekunden zum Abschluss. Niederberger ist wachsam und fängt die Scheibe aus der Luft.

Drittelfazit:
Die Adler Mannheim gehen mit einer 2:1-Führung gegen den EHC Red Bull München in die erste Drittelpause. Nachdem die Hausherren deutlich besser in die Partie gefunden haben, belohnten sie sich in der fünften Minute mit dem Treffer. Auch in der Folge waren die Mannheimer das bessere Team, jedoch war es eine schnelle Umschaltaktion von Adam Brooks, die den Ausgleich brachte. Dieser Gegentreffer verunsicherte die Adler ein wenig, weshalb die Münchner kurz vor der Pause nochmal stärker wurden, ehe Kristian Reichel die erneute Führung besorgte. Schlussendlich führt die Mannschaft, die mehr Spielanteile hatte und auch mehr Abschlüsse vorzuweisen hat. Dementsprechend geht das Zwischenergebnis von 2:1 durchaus in Ordnung.

Tor für Adler Mannheim, 2:1 durch Kristian Reichel
Auf der Gegenseite verlagern die Adler das Spiel von links nach rechts, sodass Reichel an der blauen Linie in die Mitte zieht und den Abschluss sucht. Sein Schuss wird noch leicht von einem Gegenspieler berührt, sodass der Puck am Ende am linken Pfosten einschlägt. Vor Niederberger war viel Betrieb, sodass der Goalie das Spielgerät erst sehr spät hat sehen können.

Wieder ist es ein Konter, der für Gefahr sorgt. Tobias Rieder läuft alleine auf Tiefensee zu, der sich groß macht. Aus kurzer Distanz kann Rieder den Goalie nicht überwinden, sodass es beim 1:1 bleibt.

Daniel Fischbuch und Chris DeSousa fangen eine kleine Keilerei an, sodass die Schiedsrichter beide auf die Strafbank schicken.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris DeSousa (EHC München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Adler Mannheim)

Der EHC setzt sich im Drittel der Hausherren fest und sucht eine passable Abschlusssituation, die es jedoch nicht gibt.

In der Folge neutralisieren sich beide Teams, sodass es seit dem Treffer keinen Torschuss mehr gab.

Obwohl die Mannheimer bislang das bessere Team waren und auch mehr für das Spiel gemacht haben, steht es 1:1. Eine Unachtsamkeit in der Defensive führte zum Ausgleich.

Tor für EHC München, 1:1 durch Adam Brooks
Eine schnelle Umschaltsituation reicht den Gästen, um den Ausgleich zu machen. Mit einem Pass hebelt München die komplette Defensivabteilung aus, sodass Adam Brooks alleine auf Tiefensee zulaufen kann. Er täuscht einen Schuss an, ehe er die Scheibe gezielt durch die Schohner bringt. Tiefensee sieht bei der Aktion nicht ganz glücklich aus.

Will Butcher wird durch die Box angespielt, der direkt auf Taro Hirose ablegt. Sein Schlagschuss aus dem linken Bullykreis kann Arno Tiefensee jedoch festmachen.

Im Aufbauspiel vom EHC bauen sich immer wieder Ungenauigkeiten ein, sodass die meisten Gelegenheiten erst gar nicht aufkommen können. Die Mannheimer spielen weiterhin sehr konsequent und sind das bessere Team.

Markus Hännikäinen kommt völlig überraschend im Slot freistehend an den Puck und scheitert aus kurzer Distanz an Niederberger. Kurz darauf trifft Eric Uba den linken Pfosten, nachdem er einen Schuss von der blauen Linie abfälschen kann.

Die Partie plätschert nun etwas vor sich hin und beide Teams neutralisieren sich.

Die Gäste aus Bayern finden noch kein Mittel gegen die stark aufspielenden Hausherren, sodass man sich nur mit einem Icing befreien kann.

Die Adler bleiben im Angriffsdrittel und spielen sich die Scheibe präzise zu, sodass Kristian Reichel an der blauen Linie viel Platz hat und einfach mal abzieht. Sein strammer Schlagschuss fliegt halbhoch aufs Tor, doch Niederberger kann den Abschluss parieren. Den Rebound kann Nick Cicek aus kurzer Distanz nicht verwerten.

Marc Michaelis zieht aus dem linken Halbfeld durch den Slot und möchte mit der Rückhand abschließen, doch Niederberger ist aufmerksam und bekomment im letzten Augenblick sein linken Beinschohner noch runter. Im Anschluss können die Münchner klären.

Mannheim bleibt weiterhin aktiv und setzt die Gäste aus München weiter unter Druck. Wieder ist es Maximilian Heim, der einen Schuss aus dem Rückraum anbringen kann.

Matthias Plachta zieht über die rechte Seite in den Bullykreis und schließt ab. Sein Schuss prallt auf die Maske von Niederberger, sodass der Puck daraufhin über den Kasten fliegt.

Die erste Überzahlsituation führt direkt zum ersten Treffer. Hirose wird sich demzufolge wohl doppelt über die Strafe ärgern.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Daniel Fischbuch
Rund 40 Sekunden dauert es, bis die Adler in ihre Powerplay-Formation kommen. Dann kommt der Pass in den linken Bullykreis, wo Fischbuch wartet. Der nimmt die Scheibe direkt und sein Schlagschuss fliegt zwischen Beinschohner und Fanghand von Niederberger hindurch in die lange Ecke. Damit gehen die Gastgeber in Führung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taro Hirose (EHC München)
Taro Hirose zieht seinem Gegenspieler das Bein weg, sodass er sich für die nächsten zwei Minuten auf der Strafbank wiederfindet.

Die Anfangsphase ist sehr umkämpft und beide Mannschaften ziehen in den Zweikämpfen nicht zurück. So ist der Beginn zwar sehr ruppig, aber nicht unfair.

Maximilian Heim zieht einfach mal von der blauen Linie ab, doch sein halbhoher Schuss fliegt direkt in die Fanghand vom Goalie.

Direkt im Anschluss setzen sich die Gäste im Drittel der Gastgeber fest und so kann sich auch Arno Tiefensee gleich mehrfach auszeichnen.

Die ersten beiden Offensivaktionen gehören den Hausherren. Zwei Schüsse von der blauen Linie fliegen auf Mathias Niederberger, der beim zweiten Abschluss leichte Probleme bekommt, sodass die Scheibe im Slot liegenbleibt. Dort ist jedoch kein Mannheimer für den Rebound, sodass die Situation geklärt wird.

Die Adler Mannheim spielen in den blauen Jerseys, während die Münchner in Weiß unterwegs sind.

Bei den Gästen gibt es eine neue Offensivabteilung, sodass Yasin Ehliz, Tobias Rieder und Markus Eisenschmid vor Mathias Niederberger, Emil Johansson und Jonathon Blum spielen. Auf Seiten der Hausherren wechselt Dallas Eakins die komplette erste Reihe, inklusive Goalie, aus. Für Felix Brückmann steht Arno Tiefensee zwischen den Pfosten. Vor ihm agieren John Gilmour, Lukas Kälble, Daniel Fischbuch, Marc Michaelis und Kris Bennett.

Die erste Begegnung beider Mannschaften vor rund einem Monat entschieden die Männer von Max Kaltenhauser mit 5:4 für sich. Ende Oktober fand die Partie jedoch im SAP Garden in München statt, sodass der Heimvorteil für die Mannschaft aus der bayrischen Landeshauptstadt nicht gegeben ist. Erschwerend kommt hinzu, dass letztmals am 2. Dezember 2024 eine Auswärtsmannschaft in diesem Duell das Eis als Sieger verlassen konnte. Damals gewannen die Adler Mannheim mit 5:2 in München.

Dennoch belegen die beiden Mannschaften die Plätze fünf und sechs. Während die Gäste Rang fünf einnehmen, liegen die Mannheimer nur einen Platz dahinter. Mit 37 und 36 Punkten hat man nur einen minimalen Rückstand auf den Vierten, die Kölner Haie (38. Zähler). Demzufolge ist das Aufeinandertreffen zwischen den Adlern und dem EHC heute von entscheidender Bedeutung, weil ein potenzieller Sieger den Anschluss an die Spitzenplatzierung halten kann. Der Verlierer wird sich vorerst nach unten orientieren müssen.

Beide Mannschaften haben zuletzt eine bittere Pleite hinnehmen müssen. Während Mannheim mit 2:6 den Schwenninger Wild Wings unterlegen war, verlor der EHC Red Bull München seine Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers in der Verlängerung mit 3:4, nachdem man die Begegnung über weite Strecke dominierte und auch deutlich mehr Schüsse abgegeben hatte.

Fazit:
Mit 4:1 gewinnen die Fischtown Pinguins im Duell gegen die Augsburger Panther und behalten die drei Punkte in Bremerhaven. Während die Gäste einen starken Kampf geliefert haben und auf Augenhöhe agierten, waren die Strafen im zweiten Spielabschnitt einfach zu viel, um gegen den Tabellendritten etwas mitzunehmen. Die Pinguins haben es routiniert gemacht und nach dem 3:1 den Puck nur noch selten abgegeben, sodass man die Uhr und auch den Gegner hat laufen lassen. Für die Männer von Alexander Sulzer geht es unter der Woche gegen Genf-Servette in der Champions Hockey League weiter. Larry Mitchell und sein Team sind erst kommendes Wochenende gegen die Nürnberg Ice Tigers wieder aktiv.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:1 durch Žiga Jeglič
Žiga Jeglič sorgt für die Entscheidung. Erst kommen die Panther gefährlich vors Tor, ehe der Angreifer hinter seinem eigenen Tor zum Schuss ansetzt. Er überspielt einen Gegenspieler damit und trifft ins leere Tor.

22 Sekunden vor dem Ende ist es ein erneuter illegaler Fernschuss, der das Tor verfehlt und so gibt es noch ein Bully im Drittel der Pinguins.

Thomas Schemitsch versucht es von der blauen Linie und findet seinen Meister in Kristers Gudļevskis, der das Spielgerät sicher aus der Luft pflückt.

Augsburg geht All-In und nimmt Strauss Mann aus dem Kasten. Ein Weitschuss geht neben das Tor und so geht es mit einem Bully in der Zone der Hausherren weiter.

Die Fischtown Pinguins spielen es sehr intelligent und nehmen so viel Zeit von der Uhr, wie nur ansatzweise möglich.

Die Augsburger verteidigen sehr offensiv und die Pinguins verlieren den Puck. Im schnellen Gegenzug bleibt Augsburg jedoch an Kristers Gudļevskis hängen. Die Panther benötigen im Prinzip einen Shorthander, wenn man heute noch etwas aus Bremerhaven mitnehmen möchte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Augsburger Panther)
Aufgrund eines Checks gegen den Kopf muss Reul für zwei Minuten vom Eis. Damit kann er erst 59 Sekunden vor dem Ende der Partie erst wieder aufs Spielfeld zurückkehren.

Die letzten fünf Minuten haben begonnen und die Männer von Alexander Sulzer nehmen über das sichere Passspiel wieder viel Zeit von der Uhr. Augsburg läuft der Scheibe nur noch hinterher, und aus dem Nichts steht Ross Mauermann alleine vor dem Kasten von Strauss Mann. Mit zwei Rückhandschüssen bleibt der Angreifer jedoch am Goalie hängen.

Mark Zengerle kommt nach einem Rebound im Slot zum Abschluss, doch er verfehlt das Tor recht deutlich. Augsburg wird stärker, jedoch fehlt die letzte Präzision im gegnerischen Drittel.

Nach einem Missverständnis geht ein Pass von Maxim Rausch aus dem eigenen Drittel hinter das Tor der Gäste, sodass es ein Icing gibt. Mit einem Bully in der Zone der Gastgeber geht es weiter.

Kristian Blumenschein kommt über rechts zum Abschluss, doch bleibt er am Schlussmann der Hausherren hängen. Im Gegenzug nehmen die Pinguins wieder das Tempo aus der Begegnung.

Die Partie plätschert vor sich hin und Augsburg kommt nicht ins Angriffsdrittel, sodass die Uhr gnadenlos heruntertickt.

Die Hausherren spielen es weiterhin sehr bedacht und ruhig. Dennoch entschließt sich Dominik Uher, hinter dem linken Bullykreis aufs Tor abzuschließen. Sein Handgelenkschuss fliegt direkt auf den Körper von Strauss Mann, der die Scheibe festmacht.

Kristers Gudļevskis macht einen wilden Ausflug aus dem Tor, sodass Alexander Oblinger die Möglichkeit bekommt, ins leere Tor einzuschieben, doch im letzten Moment wird er von einem Verteidiger geblockt.

Die Strafzeit ist vorbei und die Panther kommen überhaupt nicht in ihr Spiel beim Powerplay, sodass es keine Torgefahr gab.

Die Pinguins verteidigen hervorragend und bringen den Puck spielerisch aus dem eigenen Drittel. Die Zeit verrinnt und die Augsburger kommen überhaupt nicht in ihre Formation.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Vikingstad (Fischtown Pinguins)
Anthony Louis trägt die Scheibe ins Angriffsdrittel und wird von Vikingstad von den Beinen geholt. der geht daraufhin für zwei Minuten auf die Strafbank, sodass es die erste Überzahlsituation für die Gäste gibt.

Mehrere Distanzschüsse der Hausherren finden nicht ihr Ziel und so muss Strauss Mann nicht eingreifen. Dennoch bekommen die Gäste aktuell keinen Scheibenbesitz.

Bremerhaven zeigt sich unbeeindruckt und baut das Spiel langsam auf und bleibt in Puckbesitz. Dadurch verrinnen die Sekunden und Augsburg läuft der Scheibe nach.

Die ersten Sekunden im letzten Drittel gehören die Panther. Donald, DJ Busdeker probiert einen schnellen Konter zu krönen, doch sein Schuss aus dem hinteren Slot fängt Kristers Gudļevskis sicher aus der Luft.

Drittelfazit:
Im zweiten Spielabschnitt fallen gleich vier Tore, doch drei Treffer gehören den Hausherren. Somit gehen die Fischtown Pinguins mit 3:1 gegen die Augsburger Panther in die letzte Drittelpause. Die Gäste konnten ihre Disziplin aus dem ersten Durchgang nicht halten und so gab es gleich drei Überzahlsituationen gegen das Team von Larry Mitchell, woraus auch zwei Gegentreffer entstanden sind. Auf Seiten der Gastgeber konnte man ein gegnerisches Powerplay vermeiden, sodass die Panther nicht zu einfachen Toren kommen konnten. Insgesamt wirkte die Mannschaft von Alexander Sulzer dominanter und abgeklärter, weshalb die Führung auch alles andere als unverdient ist.

Die letzten Sekunden laufen bereits und nach einigen Minuten können sich die Gäste nochmals befreien. Justin Volek probiert es kurz vor dem Ende nochmal, doch verfehlt sein Schuss das Ziel. Damit endet das zweite Drittel.

Die Augsburger werden stark in die Defensive gedrängt und so baut Bremerhaven einen sehr hohen Druck auf.

Markus Vikingstad kommt nach einem ruhigen Spielaufbau auf der linken Seite aus naher Distanz zum Abschluss, doch Strauss Mann ist voll da und macht im richtigen Moment die Beine zu. Somit bleibt es beim 3:1.

Die Gastgeber bleiben ihrem Spiel treu und so kommen die Gäste nur noch selten in Puckbesitz. Das führt dazu, dass die Partie vor sich hin plätschert.

Die Pinguins spielen es nun sehr souverän und halten die Scheibe in den eigenen Reihen. Sie lassen die Zeit und den Gegner laufen, ohne dabei jedoch selbst gefährlich zu werden.

Anthony Louis kann eine schnelle Umschaltsituation abschließen und sein strammer Schlagschuss landet am Ende am linken Pfosten. Im Anschluss prallt der Augsburger jedoch unsanft gegen die Bande, sodass er vorerst das Eis verlassen muss und sich die linke Schulter hält.

Dominik Uher möchte direkt nachlegen und zieht die rechte Bande herunter. Aus spitzem Winkel schießt er auf das Tor, trifft dabei jedoch nur die Latte. Von dort springt der Puck über das Plexiglas und so geht es mit einem Bully weiter.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:1 durch Žiga Jeglič
Jensen zieht zentral von der blauen Linie ab und Žiga Jeglič wartet auf den Schuss und hält den Schläger rein. Aus kurzer Distanz fliegt das Spielgerät über den Beinschohner von Mann, sodass es zum 3:1 klingelt.

Nach wenigen Sekunden im Powerplay muss Strauss Mann gleich doppelt parieren. Aus kurzer Distanz bekommen die Hausherren die Scheibe jedoch nicht im Netz unter und so bleibt es beim 2:1.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Trevelyan (Augsburger Panther)
Aufgrund eines Beinstellens muss Trevelyan für zwei Minuten in die Kühlbox.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Christian Wejse
Die Pinguins setzen sich im Drittel der Gäste fest und kontrollieren die Partie. Über die rechten Seite zieht Abt ins Zentrum und möchte auf Höhe des linken Pfostens abschließen, doch Strauss Mann ist. Der Rebound geht jedoch zu Christian Wejse, der sich die Scheibe nach rechts vorlegt und dann einschiebt.

Augsburg setzt sich im Drittel der Hausherren fest und sucht immer wieder den Abschluss. Doch Kristers Gudļevskis ist auf seinem Posten und verhindert den Rückstand mehrfach.

Anrei Hakulinen und Phillip Bruggisser scheinen sich besonders lieb zu haben. Beide Akteure bekommen eine kurze Ruhephase von zwei Minuten. Auf dem Feld geht es jedoch mit fünf gegen fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Fischtown Pinguins)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anrei Hakulinen (Augsburger Panther)

Die Partie ist wieder ausgeglichen und Augsburg sucht wieder den Weg nach vorne. Die erste Offensivaktion der Gäste im zweiten Drittel führt zum Ausgleich. Nun gibt es einen Abschluss von Thomas Schemitsch, der nur knapp den Kasten von Kristers Gudļevskis verfehlt.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Florian Elias
Ein katastrophaler Fehlpass führt zum 1:1-Ausgleich. Florian Elias fängt einen Pass im rechten Bullykreis ab und zieht durch die Box auf die andere Seite des Tores. Von dort schiebt er die Scheibe ganz locker mit der Rückhand über die Linie und egalisiert die Führung nach rund 45 Sekunden.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Nicholas Jensen
Dann ist es doch passiert. Ein Handgelenkschuss von Jensen kann Strauss Mann nur unzureichend parieren, sodass die Scheibe in die Luft fliegt. Danach prallt sie auf den Rücken des Goalies und von dort geht der Puck in Richtung Tor. Mann kann nicht mehr schnell genug reagieren und so kullert das Spielgerät über die Linie.

Wieder machen die Gastgeber viel Druck und nach wenigen Sekunden klatscht ein Schuss gegen die Latte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luca Tosto (Augsburger Panther)
Tosto möchte eine Situation mit einem Halten unterbinden und geht daraufhin für zwei Minuten auf die Strafbank.

Nach einem Konter wird die nächste Strafe gegen die Augsburger angezeigt. Kristers Gudļevskis verlässt daraufhin das Eis und im sechs gegen fünf wird der Druck wieder erhöht.

Die Panther stehen in den letzten Sekunden der Überzahlsituation sehr tief und können mit letzter Kraft das Powerplay überstehen.

Die Pinguins finden schnell ihre Formation und machen sehr viel Druck während des Powerplays. Erst ist es ein Schuss von Jan Urbas, der aus halbrechter Position die Scheibe über das Tor setzt. Kurz darauf ist es Miha Verlič, der aus kurzer Distanz verzieht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Donald, DJ Busdeker (Augsburger Panther)
Busdeker zieht seinem Gegenspieler nach dem Bully die Beine weg und geht dafür für zwei Minuten in die Kühlbox.

Das zweite Drittel ist nur wenige Sekunden alt und die Schiedsrichter strecken einen Arm in die Luft und signalisieren eine Strafe gegen die Gäste.

Drittelfazit:
Nach den ersten 20 Minuten steht es zwischen den Fischtown Pinguins und den Augsburger Panther noch 0:0. Während beide Teams gut in die Partie gefunden haben, wurden die Gäste in der Folge stärker. Diese Überlegenheit schlägt sich auch in den Statistiken nieder, in denen die Augsburger 13 Torschüsse abgegeben haben, womit es sechs Abschlüsse mehr sind als die Hausherren auf das Tor von Strauss Mann abfeuerten. Dennoch fingen sich die Pinguins gegen Ende des Drittels und setzten sich in der gegnerischen Zone fest, ohne jedoch torgefährlich zu werden.

Die letzten Sekunden des ersten Spielabschnitts laufen bereits und die Männer von Alexander Sulzer setzen sich weiter vor dem Tor von Strauss Mann fest. Die Zeit läuft herunter und es geht ohne Offensivaktion in die Pause.

Beide Teams neutralisieren sich kurz vor dem Ende des ersten Drittels, sodass die Uhr schnell herunterläuft. Dennoch setzen sich die Hausherren vorne fest, ohne jedoch einen Schuss abzugeben.

Auf der anderen Seite ist es Nicholas Jensen, der es von der linken Seite der blauen Linie probiert. Sein Schlagschuss kann Strauss Mann mit der Fanghand aus der Luft fischen und so geht es mit einem Bully in der Zone der Gäste weiter.

Anthony Louis nimmt die Scheibe in der neutralen Zone auf und geht über die rechte Seite in das gegnerische Drittel. Kurz vor dem rechten Bullykreis schließt der Augsburger ab, doch sein Handgelenksschuss geht direkt auf den Körper von Kristers Gudļevskis, der keine Probleme hat, den Puck festzumachen.

Es bleibt dabei, dass beide Mannschaften sehr diszipliniert spielen und es noch keine Strafzeit gab. Das führt dazu, dass es nur wenige Unterbrechungen gibt, und so laufen bereits die letzten fünf Minuten des ersten Drittels.

Luca Tosto wird zentral an der blauen Linie angespielt und der Augsburger fackelt nicht lange und testet Kristers Gudļevskis. Sein Schuss fliegt jedoch direkt in die Fanghand des Letten, sodass dieser die Scheibe festmacht.

Das Bully gewinnen die Hausherren und sofort wird die Scheibe auf Anders Grönlund gespielt, der mit einem Handgelenksschuss von der blauen Linie einfach mal schießt. Sein Abschluss geht jedoch direkt in die Fanghand von Strauss Mann. Direkt danach ist es Jan Urbas, der aus dem Rückraum sein Glück probiert, jedoch ist wieder Endstation beim Goalie.

Die Partie ist bislang sehr fair und es gibt nur wenige Unterbrechungen, sodass es mit 6:47 Minuten auf der Uhr das Powerbreak gibt.

Ein Kapitalfehler der Gastgeber gibt Chris Collins die Möglichkeit zum 0:1. Doch sein Schuss aus dem Slot heraus kann Kristers Gudļevskis parieren, ehe der Lette auch den Rebound noch parieren kann.

Nachdem die ersten Minuten an die Gäste gingen, haben sich die Hausherren gefangen und erhöhen den Druck. Die Panther kommen unterdessen nur noch selten geordnet ins gegnerische Drittel, sodass es aktuell eine Partie in der Zone der Gäste ist.

Joose Antonen holt sich die Scheibe im Angriffsdrittel und zieht hinter dem linken Bullykreis einfach mal ab. Sein Schlenzer auf das lange Eck wird jedoch im letzten Augenblick geblockt, sodass die Chance vertan ist.

Bremerhaven zeigt eine Reaktion und kommt über Phillip Bruggisser von der blauen Linie zum Abschluss. Sein Schuss wird jedoch vom Mitspieler im Slot geblockt, sodass keine größere Torgefahr entsteht.

Wieder sind es die Panther, die nach einem Puckgewinn in der neutralen Zone zum Abschluss kommen. Über die rechte Seite wird die Scheibe in die gegnerische Zone getragen, ehe ein Pass in den hinteren Slot kommt. Der anschließende Schuss ist jedoch zu ungenau, sodass Gudļevskis keine Probleme hat.

Denis Reul zieht von der blauen Linie einfach mal ab. Sein Abschluss von der rechten Bande fliegt dann knapp rechts am Kasten von Gudļevskis vorbei.

Der Sieg gegen Straubing scheint den Augsburgern viel Mut gegeben zu haben. Die Gäste sind oftmals in der Vorwärtsbewegung und haben nach sechs Minuten mehr Abschlüsse als die Gastgeber.

Nach einer sehr schnellen und abschlussreichen Anfangsphase nehmen beide Teams einen Schritt raus. Dann ist es T.J. Trevelyan, der nach einem Konter aus dem linken Bullykreis abzieht. Sein Schlagschuss kann Kristers Gudļevskis mit dem rechten Beinschohner abwehren.

Beide Teams kommen stark in die Partie und die Abtastphase wurde einfach direkt übersprungen.

Erst scheitert Max Görtz aus dem Slot, ehe Ross Mauermann aus ähnlicher Position zum Abschluss kommt. Sein harter Schlagschuss aus dem hinteren Bereich des Slots fliegt dann jedoch knapp links am Kasten vorbei.

Thomas Schemitsch kann einen Rebound im Slot ergattern und sein direkter Schuss kann Kristers Gudļevskis parieren. Kurz darauf ist der Lette wieder im Mittelpunkt, da er einen Schuss von der blauen Linie festmachen muss.

Die Hausherren gewinnen das erste Bully und suchen direkt den Weg nach vorne. Während die Pinguins in schwarzen Jerseys agieren, sind die Gäste in Weiß unterwegs.

Seit fünf Duellen warten die Augsburger Panther bereits auf einen Sieg gegen den Konkurrenten aus Bremerhaven. Das letzte Mal, dass die Gäste etwas aus Norddeutschland mitnehmen konnten, liegt beinahe zwei Jahre zurück. Am 26. Februar 2023 setzten sich die Augsburger mit 2:1 nach Verlängerung durch. Um einen glatten Erfolg der Panther zu finden, geht es sogar drei weitere Jahre zurück. Am 14. Februar 2020 gelang den Gästen ein eindrucksvoller 6:2-Kantersieg in der Eisarena Bremerhaven. Seither gibt es jedoch nur noch selten Zählbares mitzunehmen (ein Sieg und eine Niederlage nach Verlängerung).

"Never change a running system" dürften sich sowohl Alexander Sulzer als auch Larry Mitchell denken, sodass es keine Veränderungen bei der Starting Six auf beiden Seiten gibt. Bei den Pinguins starten Kristers Gudļevskis, Vladimír Eminger, Anders Grönlund, Miha Verlič, Žiga Jeglič und Jan Urbas. Ihnen stehen Strauss Mann, Nolan Zajac, Denis Reul, Donald, DJ Busdeker, Mark Zengerle und Anthony Louis gegenüber.

Die Hausherren dürften mit einer breiten Brust in diese Begegnung gehen. Aktuell liegt das Team von Alexander Sulzer auf dem dritten Platz und man konnte zuletzt erst gegen die Eisbären Berlin mit 2:1 gewinnen, ehe drei Tage später ein 7:1-Kantersieg gegen die Löwen Frankfurt folgte. Aber auch die Augsburger haben wieder Aufwind. Nach einer langen Niederlagenserie von zehn Spielen setzten sich die heutigen Gäste am vergangenen Freitag mit 4:1 gegen die Straubing Tigers durch, sodass drei Punkte zwischen ihnen und den Tabellenschlusslichtern Iserlohn Roosters und Düsseldorfer EG liegen.