Fazit:
Der EHC München verliert im ersten Spiel des 21. Spieltags der DEL gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung. Während der erste Spielabschnitt an die Hausherren ging, waren die Gäste im zweiten Drittel leicht stärker. Der dritte Abschnitt gehörte wieder den Hausherren, jedoch fehlte heute die Effizienz vor dem Kasten von Niklas Treutle, der einen überragenden Tag hatte. Am Ende ist es ein Geniestreich von Marcus Weber, der für die Entscheidung sorgte. Mit den zwei Punkten festigen die Ice Tigers ihren Platz in der Tabelle und können wieder nach vorne gucken. Der EHC hingegen verliert wohl den Kontakt zur Spitze und könnte sogar den vierten Rang verlieren. Für die Männer von Max Kaltenhauser geht es am Sonntag gegen die Adler Mannheim weiter, während die Nürnberger auf den Spitzenreiter Eisbären Berlin treffen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:4 durch Marcus Weber
Es bleibt dabei! Die Ice Tigers können einfach Overtime. Auf der linken Seite bekommt Marcus Weber die Scheibe und zieht in Richtung Grundlinie. Aus ganz spitzem Winkel haut er den Puck einfach mal aus dem Handgelenk auf den Kasten. Am kurzen Pfosten schlägt es dann ein. Niederberger sieht in dieser Situation alles andere als gut aus, jedoch ist der Schuss von Weber auch überragend. Nahezu von der Grundlinie bringt er die Scheibe noch aufs Tor. Damit endet die Partie und Nürnberg gewinnt auch den vierten Overtime-Krimi!

Die Ice Tigers sind wieder komplett und so geht es vorerst mit einem fünf gegen fünf weiter.

Nach einem starken Zuspiel durch die Box verpasst Chris DeSousa am rechten Pfosten die Entscheidung, da er die Scheibe verpasst.

Es ist die vierte Verlängerung in Folge für die Nürnberger. Die ersten 30 Sekunden gibt es fünf gegen drei.

Zwischenfazit:
Das Spiel zwischen dem EHC München und den Nürnberg Ice Tigers geht in die Verlängerung. Das letzte Drittel ging ganz klar an die Hausherren, obwohl es mit einem Treffer der Gäste losging. Dennoch machten die Münchner die Partie und kamen zum Ausgleich.

Obwohl die Münchner in doppelter Überzahl agieren, kommen sie nicht an Treutle vorbei. Gleich mehrere Schüsse kann der Goalie der Nürnberger abwehren und rettet den Ice Tigers mindestens einen Punkt.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Evan Barratt (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Barratt (Nürnberg Ice Tigers)
Ein völlig unnötiger Check führt dazu, dass Barratt ebenfalls zwei Minuten kassiert.

Nach einem Icing von München können sich die Ice Tigers einige wertvolle Sekunden holen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Charlie Gerard (Nürnberg Ice Tigers)
75 Sekunden vor dem Tor zieht Gerard seinem Gegenspieler die Beine weg, wodurch die Gäste nun für den Rest der Zeit in Unterzahl sind.

Der EHC München macht weiter Druck und lässt die Gäste kaum zu Atem kommen. Immer wieder müssen die Männer von O'Keefe lange Stints fahren, bevor sie zum Wechsel kommen.

Ryan Stoa tanzt zwei Gegenspieler aus, doch verpasst er beim Abschluss den Puck, sodass das Spielgerät langsam auf Niederberger zukommt. Damit hat der Goalie gar kein Problem und so wird die Situation geklärt.

Die letzten fünf Minuten laufen bereits und Nürnberg hat weiterhin Probleme, in die Zone der Münchner zu kommen.

Bislang haben die Ice Tigers nur einen Schuss aufs Tor im zweiten Spielabschnitt abgegeben. Doch der Schuss konnte verwandelt werden. Im Gegensatz dazu hat der EHC bereits 15 Schüsse in Richtung Treutle abgegeben.

Die Partie wird nochmal richtig hitzig. Es geht hin und her. Nach einem Tempogegenstoß der Gäste ist es ein Konter der Gastgeber, den Maximilian Daubner von der rechten Seite der blauen Linie abschließt. Sein Schuss geht jedoch in die Fanghand von Treutle.

Die Nürnberger sind wieder vollzählig und können sich direkt darauf aus der eigenen Zone befreien.

Brooks und Barratt geraten aneinander und so gehen beide für zwei Minuten auf die Bank. Dadurch bleibt es jedoch beim fünf gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Brooks (EHC München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Barratt (Nürnberg Ice Tigers)

Das Powerplay der Hausherren ist stark und so kommt Chris DeSousa im Shot ans Spielgerät, doch der Münchner kann die Chance nicht nutzen.

Tobias Rieder wird hinter dem Tor angespielt und zieht über die rechte Seite heraus, ehe er aus einem spitzen Winkel Niklas Treutle testet. Der Goalie der Nürnberger ist noch voll da und fängt den Puck sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Samuel Dove-McFalls (Nürnberg Ice Tigers)
Völlig ohne Druck setzt Samuel Dove-McFalls die Scheibe übers Glas und kassiert dafür eine Strafe von zwei Minuten. Somit gibt es das Powerplay für den EHC.

Der Ausgleich ist hochverdient, da München im kompletten letzten Spielabschnitt bislang das bessere Team ist. Dennoch hatte Evan Barratt kurz vor dem Ausgleich die große Chance auf das 2:4.

Tor für EHC München, 3:3 durch Filip Varejcka
Auch bei den Münchnern ist es eine Umschaltaktion. Nikolaus Heigl trägt die Scheibe in das gegnerische Drittel über die rechte Seite und spielt durch den Slot auf Filip Varejcka, der aus kurzer Distanz zum 3:3 einschieben kann.

Nach einer starken Einzelaktion kommt Evan Barratt im Slot zum Abschluss. Sein Schuss bleibt jedoch an Niederberger hängen. Auf der anderen Seite pariert auch Niklas Treutle sehr stark.

Während die Münchner den Puck nahezu perfekt laufen lassen und somit den Gegner stark unter Druck setzen, verteidigen die Nürnberger leidenschaftlich und schmeißen sich in jeden Zweikampf herein.

Es bleibt dabei, dass die Hausherren deutlich mehr investieren und auch zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten kommen. Noch ist man jedoch zu ungenau bei den Schüssen, sodass auch Hager aus dem Slot an Treutle hängenbleibt.

Der Favorit liegt ganz unglücklich zurück. Vom Gegentreffer scheint man jedoch unbeeindruckt zu sein, da Adam Brooks von der blauen Linie einen Cross ansetzt und aus dem rechten Bullykreis abschließt. Sein Schuss ist zu zentral, sodass Treutle die Scheibe festmacht. In der Folge bleiben die Münchner in der Offensive.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:3 durch Cole Maier
München macht das Spiel, aber Nürnberg trifft! Nach einem Puckverlust geht es ganz schnell. Maier spielt auf Gerard, der links ins gegnerische Drittel zieht und einen scharfen Pass durch die Box auf seinen Mitspieler macht. Der muss am rechten Pfosten nur noch die Kelle hinhalten und trifft zum 3:2 für die Gäste!

Nach einem Schuss aus dem hinteren Bereich des linken Bullykreises bleibt die Scheibe kurzzeitig im Slot liegen. Dort ist es Maximilian Kastner, der mit der Rückhand abschließt. Sein Flachschuss kann Treutle jedoch festmachen.

Die ersten Minuten des Entscheidungsdrittels gehören dem EHC. Bislang kommen die Gäste noch gar nicht nach vorne, geschweige denn zum Abschluss.

In der Folge sind es zwei starke Abwehrleistungen, die kaum etwas zulassen. Dann ist es jedoch Chris DeSousa, der an seinem Gegenspieler vorbeigeht, und sein Schuss aus dem hinteren Slot kann Treutle parieren.

Die erste Offensivaktion im letzten Spielabschnitt gehört den Hausherren. Maximilian Kastner probiert es von der blauen Linie, doch sein Schuss geht rechts am Tor vorbei.

Drittelfazit:
Nach 40 gespielten Minuten steht es zwischen dem EHC München und den Nürnberg Ice Tigers 2:2. Während der erste Spielabschnitt noch an die Hausherren ging, waren in den zweiten 20 Minuten die Gäste das bessere Team, das sich auch mit dem schnellen Ausgleich belohnte. In der Folge verloren die Münchner den roten Faden, ehe sie kurz vor dem Ende erst wieder in die Spur fanden. Insgesamt geht das Zwischenergebnis auch völlig in Ordnung, sodass das letzte Drittel für die Entscheidung sorgen muss, sofern es nicht in die Verlängerung gehen soll.

Einen Tempogegenstoß können die Münchner nicht nutzen, obwohl man Adam Brooks alleine auf den Kasten von Treutle zuläuft. Danach geschieht nicht mehr viel und so geht es mit einem 2:2 in das letzte Drittel.

Die letzten zwei Minuten beginnen und Nürnberg sucht nochmal die Offensive. Ein Schuss von Weber wird im Slot noch abgefälscht, doch fliegt die Scheibe dann deutlich über den Kasten von Niederberger.

Seit dem Ende der Strafzeit von Daubner sind die Münchner wieder deutlich aktiver und setzen den Gegner in deren Zone fest.

Chris DeSousa versucht einen Rebound kurz vor dem Kasten von Treutle reinzustochern, doch die Gäste können die Situation mit gemeinsamen Kräften entschärfen.

Der EHC hat die Unterzahl überstanden und so bleibt es beim 2:2. Auf der anderen Seite ist es dann Brooks, der von der linken Grundlinie an Treutle scheitert.

Ein Block von Jakob Weber sorgt dafür, dass die Scheibe vorerst geklärt wird. Zehn Sekunden vor dem Ende des Powerplays sind die Nürnberger wieder in Position, doch bleibt man erneut an Niederberger hängen.

Die Nürnberger brauchen einige Momente, um in die richtige Formation zu kommen. Dann ist es ein Schuss von der linken Seite, den Stoa im Slot noch versucht abzufälschen. Dies schafft er jedoch nicht und so kann Niederberger mit der Stockhand parieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC München)
Maximilian Daubner scheint seinen Gegenspieler übermäßig lieb zu haben und so hält er sehr lange. Dafür kassiert der Münchner eine zweiminütige Strafe.

Im direkten Gegenzug ist es Roman Kechter, der über die rechte Seite ins gegnerische Drittel zieht und ebenfalls aus dem rechten Bullykreis abschließt. Sein Flachschuss kann jedoch Niederberger festmachen.

Veit Oswald wird rechts hinter dem Tor angespielt und kommt nach vorne gezogen. Sein Schuss aus spitzem Winkel aus dem Bullykreis heraus klatscht jedoch nur gegen die Latte.

Die Partie plätschert etwas vor sich hin, da es auf beiden Seiten immer wieder Fehler im Spielaufbau gibt.

Bislang gab es noch keine Strafen im zweiten Drittel, die im ersten Abschnitt auch zu zwei Treffern führten. Anscheinend haben Max Kaltenhauser und Mitch O'Keefe eindeutige Worte gefunden zu haben.

Einen Abspielfehler kann Rieder in die gegnerische Zone tragen und spielt daraufhin links auf Les Lancaster heraus. Der kann jedoch seinen Cross nicht durchbringen, sodass Treutle den Puck mit seinem Stock klären kann.

Die Angriffsbemühungen beider Teams sind nun wesentlich statischer als noch im ersten Drittel, was dazu führt, dass Offensivaktionen eher von der blauen Linie aufs Tor kommen.

Wieder geht es von der blauen Linie in Richtung Tor, doch dieses Mal gibt es einen Rebound. Filip Varejcka schnappt sich die Scheibe und wird im letzten Augenblick im Slot noch behindert, sodass sein Schuss zu ungenau wird und erneut links hinter den Kasten fliegt.

Chris DeSousa probiert es dann selbst von der blauen Linie, doch sein Schuss aus zentraler Position geht links am Tor von Treutle vorbei.

Obwohl die Münchner sich seit einigen Minuten im Drittel der Gäste einnisten konnten, bleibt der Torabschluss aus. Auf der anderen Seite machen es die Ice Tigers sehr zielstrebig und kommen nach einem Schuss von der blauen Linie zum Schuss, der jedoch deutlich am Kasten vorbeifliegt.

Der EHC erhöht den Druck, sodass es gleich zwei Icings der Nürnberger gibt.

Somit haben die Ice Tigers den schnellen Ausgleich doch geholt. Die Hausherren reagieren auf das Ergebnis und suchen den Weg nach vorne. Maximilian Kastner schießt aus der Halbdistanz, wobei Treutle damit gar keine Probleme hat.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Will Graber
Ein Schuss von der blauen Linie kann Niederberger nur nach vorne abklatschen lassen, sodass die Scheibe hoch in den Slot kommt. Dort ist es Graber, der den Puck aus der Luft über die linke Schulter vom Goalie bringen kann.

Nach der Chance von Gerard flacht die Partie etwas ab und beide Mannschaften neutralisieren sich.

Charlie Gerard wird tief aus dem eigenen Drittel auf die Reise geschickt und aus dem rechten Bullykreis versucht er sein Glück. Der Schuss fliegt jedoch knapp links am Kasten von Niederberger vorbei, sodass der schnelle Ausgleich vorerst ausbleibt.

Drittelfazit:
Ein sehr unterhaltsames Drittel zwischen dem EH Red Bull München und den Nürnberg Ice Tigers endet mit 2:1. Während die Gäste stark in die Partie gefunden haben, kamen die Hausherren nach wenigen Minuten besser in die Begegnung. Kurz vor dem Treffer waren es jedoch wieder die Ice Tigers, die das Spiel machten, ehe erst Yasin Ehliz und dann Taro Hirose für einen Doppelschlag sorgten. Kurz darauf war es ein Powerplay-Tor von Jeremy McKenna, der den Anschluss markierte. In der Folge neutralisierte man sich, sodass es beim 2:1 blieb. Sowohl Max Kaltenhauser als auch Mitch O'Keefe können mit dem spielerischen Auftreten ihrer Mannschaften zufrieden sein, jedoch dürfte ihnen die fehlende Disziplin weniger gefallen.

Innerhalb von wenigen Sekunden versuchen die Gäste, mit einem illegalen Fernschuss sich aus ihrem Drittel zu befreien. Das gibt in beiden Fällen jedoch ein Icing und so bleiben die Münchner in der gegnerischen Zone. Doch gefährlich wird es nicht mehr.

Während der EHC nun wieder vermehrt nach vorne spielt, versuchen die Nürnberger, einen möglichen dritten Gegentreffer mit aller Macht zu verhindern.

Beide Teams haben nun bereits in einem Powerplay getroffen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Jeremy McKenna
Rund eine halbe Minute dauert es bis zum Anschlusstreffer. Nach einem astreinen Pass durch die Box, ist es Jeremy McKenna, der völlig frei im linken Bullykreis steht und den rechten Winkel anvisieren kann. Sein Schuss landet punktgenau im Netz und so gibt es das 1:2.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nico Krämmer (EHC München)
Ein Stockschlag von Krämer führt zur ersten Überzahlsituation für die Gäste.

Die beiden Treffer bringen einiges an Ruhe in die Partie und die Ice Tigers brauchen einen Moment, um zu verschnaufen. Obwohl man zwischenzeitlich die Partie regelrecht dominierte und einige Chancen hatte, liegen die Nürnberger nun mit zwei Toren im Rückstand.

Tor für EHC München, 2:0 durch Taro Hirose
Die Münchner brauchen fast eine Minute, ehe sie in ihre Formation im Powerplay finden. Hirose führt die Scheibe von der linken Seite in die Mitte und kann aus dem hinteren Slot abschließen. Sein Schuss geht glatt durch und schlägt am Ende halbhoch auf der rechten Seite des Tores ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Owen Headrick (Nürnberg Ice Tigers)
Nach einer Behinderung abseits des Pucks geht es für Headrick für zwei Minuten auf die ungeliebte Strafbank.

Patrick Hager kommt nach einem tiefen Schuss im Slot zum Abschluss, doch verfehlt er den Kasten recht deutlich.

Direkt im Anschluss möchte der EHC nachlegen, doch bleibt Adam Brooks aus naher Distanz am Goalie hängen.

Tor für EHC München, 1:0 durch Yasin Ehliz
Markus Eisenschmid bringt die Scheibe nach einem Puckgewinn über die rechte Seite ins Angriffsdrittel und passt in den Slot zu Ehliz. Der schließt flach ab, wobei die Scheibe glücklich durch die Schohner von Treutle rutscht. Dieser kann am Ende nur zusehen, wie das Spielgerät über die Linie kullert.

Nachdem die Münchner nach wenigen Minuten deutlich stärker wurden, haben die Ice Tigers sich wieder gefangen und bestimmen aktuell die Partie.

Thomas Heigl fasst sich von der blauen Linie ein Herz und visiert von der rechten Seite die kurze Ecke an. Niederberger ist ein weiteres Mal zur Stelle und fängt den Puck aus der Luft.

Evan Barratt zimmert von der linken Seite einfach mal drauf. Sein Abschluss fliegt gegen die rechte Schulter von Mathias Niederberger. Der anschließende Rebound geht jedoch zum EHC.

Ryan Stoa verpasst bei einem Tempogegenstoß einen Pass von der linken Seite nur knapp im Slot. So fliegt die Scheibe in die rechte Ecke und kann in der Folge geklärt werden. Kurz darauf sind die Ice Tigers auch wieder vollständig.

Chris DeSousa versucht es ein weiteres Mal. In diesem Fall kommt sein Schlagschuss aus dem rechten Bullykreis, den Treutle jedoch sicher festmacht.

Kurz vor dem Foul von Graber hatte Chris DeSousa eine riesige Chance auf das 1:0. Der Kanadier lief alleine über die halbrechte Seite auf Treutle zu und möchte die Scheibe um den Goalie herumlegen. Beim Abschlussversuch verliert er das Spielgerät und so endet seine Szene links neben dem Kasten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Graber (Nürnberg Ice Tigers)
Nach einem Beinstellen geht es für Graber für zwei Minuten auf die Strafbank.

Les Lancaster kommt über die linke Seite und zieht kurz vor der Grundlinie in Richtung des Slots. Aus kurzer Distanz scheitert er an Treutle und auch sein Nachschuss vom rechten Pfosten bleibt am Goalie der Ice Tigers hängen.

Marcus Weber klärt einen abgefälschten Pass per Volley. Danach gibt es wieder einen Klärungsversuch, wodurch der Druck der Münchner wieder verfliegt. Allerdings setzt sich der EHC im Drittel der Gäste fest.

Die Nürnberger wirken sehr angriffslustig und können die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entscheiden. Dennoch bleibt Torgefahr noch ein Fremdwort für beide Mannschaften.

Kurz darauf kann der EHC Druck auf den Kasten von Treutle aufbauen, doch nach einem Fehlpass von Adam Brooks löst sich die Situation auf.

Die Ice Tigers kommen gut in die Begegnung und setzen sich im Drittel der Münchner fest. In Schuss von Marcus Weber aus dem linken Halbfeld fliegt jedoch nur gegen das Außennetz.

Die Partie ist 43 Sekunden alt und es gibt eine Unterbrechung. Hinter dem Tor der Hausherren scheint sich die Bande leicht gelöst zu haben. Nach wenigen Momenten geht es jedoch weiter.

Die Münchner holen sich das erste Bully und agieren mit den dunkelblauen Jerseys. Die Gäste aus Nürnberg sind unterdessen in Beige unterwegs.

Im Vergleich zum ersten Duell der aktuellen Saison gibt es auf beiden Seiten einige Veränderungen in der ersten Reihe. Während Mathias Niederberger und Jonathon Blum wieder von Beginn an starten, stehen auch Emil Johansson, Maximilian Kastner, Patrick Hager und Nico Krämmer für den EHC auf dem Eis. Bei den Ice Tigers gibt es drei Wechsel zu verzeichnen. Mit Niklas Treutle steht ein neuer Goalie zwischen den Pfosten und in der Offensivabteilung starten Charlie Gerard und Ryan Stoa. Cole Maier, Owen Headrick und Marcus Weber kompletieren das Lineup.

Aus den letzten sieben Ligaspielen konnten die Ice Tigers zwar drei Erfolge feiern, jedoch wurden die Spiele erst in der Verlängerung entschieden. Somit wartet die Mannschaft von Mitch O'Keefe seit dem 30. Oktober auf einen klaren Erfolg. Darüber hinaus spricht in diesem Duell die Bilanz eindeutig für die Heimmannschaft. In den vorangegangenen fünf Begegnungen setzte sich jeweils das Team durch, das vor eigenem Publikum auftreten durfte. Der letzte Auswärtssieg gelang dem EHC München vor rund eineinhalb Jahren. Am 54. Spieltag der Saison 2022/23 gewannen die Münchner mit 6:3 in Nürnberg.

Vor rund einem Monat gab es die Begegnung zwischen dem EHC München und den Nürnberg Ice Tigers bereits. Am 20. Oktober behielten die Münchner drei Punkte im SAP Garden und setzten sich souverän mit 4:0 gegen die Gäste aus Nürnberg durch. Auch heute gelten die Männer von Max Kaltenhauser als Favorit. Mit 36 Punkten belegen die Hausherren Platz fünf in der Tabelle und haben neun Zähler mehr eingefahren als die Nürnberger. Außerdem feierte der EHC zuletzt drei glatte Siege in Folge, womit man die zweitlängste Siegesserie der Liga vorweisen kann. Nur der ERC Ingolstadt hat die letzten vier Partien für sich entscheiden können, wobei ein Erfolg erst nach Penaltyschießen errungen werden konnte.