Fazit
Köln gewinnt gegen die Straubing Tigers mit 2:0. Goalie Július Hudáček feiert bei seinem Debüt direkt mal ein Shutout und die Kölner feiern den zweiten Saisonsieg. Dank einer kämpferisch starken Defensivleistung und auch dem nötigen Spielglück bleiben die drei Punkte in der Domstadt. Straubing über das gesamte Spiel gesehen mit viel mehr Abschlüssen und auch einigen klaren Torgelegenheiten. Vor allem im Schlussabschnitt fehlte es dann aber an hundertprozentigen, klaren Abschlüssen aus dem Slot und somit müssen die Straubinger trotz einer guten Leistung die fünfte Niederlage in Serie verkraften. Weiter geht es für die Tigers am Sonntag in Schwenningen, Köln muss zeitgleich in München ran. Einen schönen Abend noch!

Juhani Tyrväinen mit einem starken Block gegen den Schuss von Brandt. 35 Sekunden noch auf der Uhr.

Tom Pokel zieht den sechsten Feldspieler, vier gegen sechs also nun auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josh Currie (Kölner Haie)
Beinstellen von Josh Currie, Köln die letzten 54 Sekunden in Unterzahl.

Straubing kommt nicht zu klaren Gelegenheiten, Köln macht das sehr gut.

Köln blockt zwei, drei Abschlüsse der Tigers, die neu aufbauen müssen. Die letzten zwei Minuten laufen.

Florian Bugl ist vom Eis, Straubing mit dem Empty-Net.

JC Lipon ist in Position vor dem Tor im Slot und bekommt auch das Zuspiel. Er wird aber gut von einem Kölner bearbeitet und kommt so nicht klar zum Abschluss.

Die Tigers kommen kaum noch zu Abschlüssen aus dem Slot. Können sie wieder, wie in allen fünf Spielen zuvor, keinen Treffer im Schlussabschnitt landen?

Taylor Leier mit einer schönen Bewegung in den hohen Slot, seinen Schuss aber entschärft Hudáček sicher mit der Stockhand.

Die Uhr tickt gegen Straubing und dann hat Köln die Chance aufs 3:0! Louis-Marc Aubry spielt von rechts die Scheibe perfekt links rüber in den Lauf zu van Calster, der frei vor Bugl aus dem Slot aber an einem starken Reflex des Goalie scheitert.

Vom Bully weg kommen die Tigers zum nächsten Abschluss. Danjo Leonhardts Schuss im Fallen landet aber sicher in der Fanghand von Hudáček.

Clarke fälscht einen Schuss von links von Blau mit der Kelle im Slot zwar noch ab, trotzdem geht die Scheibe rechts am Kasten von Hudáček vorbei.

Köln will jetzt etwas Ruhe ins Spiel bringen, Straubing trotz des Gegentreffers mit mehr Akzenten in diesem Abschnitt.

Cole Fonstad probiert von hinter dem Tor kommen den Puck links ins kurze Eck zu legen. Július Hudáček aber riecht den Braten und macht das Eck gut zu.

Straubing mittlerweile wieder komplett und mit einem Konter. Connolly Schuss landet dann aber abgefälscht im Fangnetz. Bully vor dem Tor von Hudáček.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Louis-Marc Aubry
Köln erhöht! Zwei Sekunden vor Ablauf der fünf gegen drei Situation spielt Grenier den Puck perfekt durch den Slot. Am zweiten Pfosten steht Louis-Marc Aubry völlig frei und drückt den Puck aus wenigen Zentimetern über die Linie.

Es geht in den Schlussabschnitt, der KEC nun 67 Sekunden in doppelter Überzahl.

Drittelfazit:
Köln kämpft und ackert und führt gegen die Straubing Tigers mit 1:0! Nachdem zunächst die Tigers in Unterzahl die große Chance auf die Führung hatten, fand dann ein Schuss von Blau von Jan Luca Sennhenn den Weg ins Tor. In der Folge war Köln in der Defensive weiterhin nicht fehlerfrei, könnt sich aber auf seinen starken Goalie Július Hudáček verlassen. Zudem vergab Nelson Nogier eine hundertprozentige, als er das leere Tor verfehlte und Tim Fleischer verschoss einen Penalty. Es läuft vor dem Tor einfach nicht für Straubing, die überlegen sind aber den Puck nicht über die Linie bekommen. 20 Minuten verbleiben für ein Tor und den Ausgleich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Straubing Tigers)
Brandt muss mit dem erklingen der Sirene nochmal raus, Köln wird also mit doppelter Überzahl in den Schlussabschnitt starten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicolas Geitner (Straubing Tigers)
Beinstellen von Nicolas Geitner, Powerplay KEC.

Straubing mit dem nächsten Hochkaräter! Tim Fleischer verliert seinen Schläger und gibt daher den Puck mit dem Schlittschuh perfekt in den Lauf von Taylor Leier. Der ist dann frei durch, aber scheitert erneut an Hudáček.

Schuss um Schuss fliegt auf Július Hudáček, das Problem der Gäste aber bleibt das Tore schießen. Oft sind die Schlüsse aber auch etwas überhastet und stellen den Goalie nur vor wenige Probleme.

Penalty verschossen von Tim Fleischer (Straubing Tigers)
Der gefoulte probiert es selbst, bleibt aber mit seinem Schuss am Schoner von Hudáček hängen.

Penalty für die Tigers! Vittasmäki legt Fleischer, der frei durch gewesen wäre, klare Sache.

JC Lipon scheitert nach einem Stoppfehler von Grenier und dem anschließenden Steal an einer starken Parade von Hudáček mit der Fanghand.

Florian Bugl ist bei einem Handgelenkschuss von halblinks von Parker Tuomie mit der Fanghand zur Stelle und sichert das Spielgerät.

Die Gäste kommen zu Abschlüssen, allerdings nur von links und rechts von Blau. Beide Male klärt Goalie Július Hudáček ohne Probleme.

Die Kölner Defensive steht, Vittasmäki mit einem starken Zweikampf an der Bande gegen Brandt. Straubing nur noch mit wenigen klaren Abschlüssen.

Köln diesmal besser drin im Powerplay, hält die Scheibe immer wieder im Drittel. Josh Currie verpasst im Slot vor dem Tor aber zweimal ganz knapp den Puck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Straubing Tigers)
Nächste Überzahl für den KEC, weil Brandt wenn unnötiger Hörte raus muss.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Jan Luca Sennhenn
Köln geht in Front! Jan Luca Sennhenn hält von der blauen Linie einfach mal drauf, Grenier mit einem guten Screen und dann schlägt der Puck oben links im Kasten ein.

Straubing mit der hundertprozentigen auf den Shorthander! Bei einem Konter spielt JC Lipon den Puck durch den Slot und plötzlich liegt die Scheibe frei vor dem rechten Pfosten, wo dann auch noch Nelson Nogier völlig blank steht. Dieser bringt es aber fertig den Puck am leeren Tor vorbei zu schieben.

Straubing verteidigt das aggressiv, Köln hat Probleme in die Aufstellung zu kommen. Die Gäste können die Scheibe immer wieder raus bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Green (Straubing Tigers)
Alex Green mit einem zu harten Check gegen Parker Tuomie. Erste Strafe für die Gäste.

Parker Tuomie darf von links aus dem Bullykreis abziehen, Florian Bugl aber bekommt die Schoner zusammen und verhindert das Gegentor.

Auf der Gegenseite zieht dann Taylor Leier von rechts in den Slot und will die Scheibe ins Netz legen. Dort aber macht sich Hudáček breit und klärt mit seinen Verteidigern im Kollektiv.

Köln ist wieder komplett und kontert. Gregor MacLeod aber setzt aus dem hohen Slot die Scheibe knapp am Kasten vorbei.

Die Tigers direkt in der Aufstellung, lange lassen sie den Puck kreisen, ehe es dann Justin Braun von halbrechts versucht. Július Hudáček aber verhindert mit seiner Schulter den Einschlag.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gregor MacLeod (Kölner Haie)
Haken von MacLeod, zweites Powerplay für Straubing.

Rein in den Mittelabschnitt, sehen wir nun Tore?

Drittelfazit:
Mit einem torlosen Remis geht es zwischen Köln und Straubing in die erste Pause. In einem Spiel mit wenigen Unterbrechungen aber auch wenigen klaren Torchancen auf beiden Seiten, dürften die Haie mit dem aktuellen Ergebnis etwas zufriedener sein. Hinten steht nämlich die Null. Straubing mit deutlich mehr Abschlüssen aber nur wenigen aus dem Slot und wenn dann war der neue Goalie Július Hudáček im Tor des KEC zur Stelle. Die Kölner selbst wurden nur zweimal wirklich gefährlich, am nächsten am Tor dran war Nick Bailen, der aber an Florian Bugl scheiterte. Gleich geht es weiter!

Köln wird druckvoller und fährt nun einen aggressiveren Forecheck. Im Slot kommen dann aber weder Lindner noch Niedenz entscheidend an den Puck und Straubing kann klären.

Nick Bailen mal wieder mit einem guten Abschluss für die Gastgeber. Sein One-timer aus dem hohen Slot lässt Florian Bugl prallen, ein Verteidiger kann dann aber klären.

Es geht hin und her, aktuell fehlen aber die klaren Torgelegenheiten auf beiden Seiten.

Köln wieder komplett, Straubing mit vielen Abschlüssen in diesem Powerplay, es fehlte aber an der nötigen Präzision. Eine Sache, die sich bislang durch die Straubinger Saison zieht.

Marcel Brandt wird an der blauen Linie frei gespielt und setzt den Puck nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Straubing übt gehörig Druck aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Veli-Matti Vittasmäki (Kölner Haie)
Erste Strafe der Partie, es trifft Vittasmäki, der wegen Hakens gegen Danjo Leonhardt raus muss. Der Straubinger kommt trotzdem im Slot noch mit der Rückhand zum Abschluss, Hudáček aber pariert und dann geht es ins Powerplay.

Alexandre Grenier legt in der Zentrale ab für Gregor MacLeod, der aus dem hohen Slot aber an der Stockhand von Bugl scheitert.

Július Hudáček bekommt bei einem Schuss von links von Marcel Brandt rechtzeitig die Beine zusammen und verhindert so den Einschlag. Anschließend geht es ins erste Powerbreak.

Aber auch die Tigers weiterhin mit Abschlüssen, JC Lipon scheitert von Blau an der Stockhand von Július Hudáček. Dann klärt der Slowake kurze Zeit später mit der Schulter bei einem Schuss von rechts von Mike Connolly.

Wieder Außennetz der Kölner, diesmal ist es Alexandre Grenier, der von rechts abzieht.

Erste gute Chance für den KEC! Von hinter dem Tor kommt die Scheibe rechts in den Slot zu Josh Currie, der die Scheibe aber nur ans Außennetz setzt.

Die Gäste feuern aus allen Lagen auf den Kölner Neuzugang im Tor, der aber bislang vor keine großen Probleme gestellt wurde.

Straubing startet druckvoll, Mike Connolly setzt aus dem Slot den Puck aber knapp am linken Kreuzeck vorbei.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Kölner Lanxess Arena, gleich geht es hier los!

Zum Personal auf dem Eis: Bei den Haien feiert heute Julius Hudacek, der erst heute morgen als Neuzugang vorgestellt wurde, sein Debüt im Tor. Tobias Ancicka, Håkon Hänelt und Mateu Späth fehlen weiterhin verletzt, Brady Austin und Tim Wohlgemuth sind angeschlagen und Frederik Storm fehlt krankheitsbedingt im Line-Up. Bei den Gästen beginnt im Tor erneut Florian Bugl.

Auch Köln musste in den letzten beiden Spielen ordentliche Nackenschläge einstecken. Die Haie unterlagen am Sonntag nach einer 6:3-Führung nach 54 Minuten den Augsburg Panthern in der Overtime noch mit 6:7 und kassierten am Dienstag bei den Löwen Frankfurt eine herbe 1:5-Pleite. „Wir wollen Dinge besser machen als zuletzt und sind als Mannschaft gefordert. Es gilt, einen starken Fokus auf der Defensive zu haben. Wir müssen an unseren Basics arbeiten und wollen zusammen mit den Fans im Rücken ein erfolgreiches Spiel bestreiten“, sagte der KEC-Stürmer Louis-Marc Aubry im Vorfeld der Partie.

Die Tigers verloren die letzten vier Partien in Serie durchaus klar mit einem Torverhältnis von 6:18. Im Schlussabschnitt wartet das Team von Tom Pokel weiterhin auf das erste Tor und auch aufgrund dieser Schwäche wurde das Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am Dienstag verloren. Ging man früh mit 2:0 in Front, konnten die Berliner in der Folge die Partie im letzten Drittel komplett drehen und gewannen durch einen Empty-Net-Treffer in der Schlussminute letztlich mit 4:2.

Für beide Teams liefen die ersten fünf Spieltage alles andere als optimal. Die Kölner, mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, haben erst fünf Punkte auf dem Konto und liegen in der Tabelle auf Platz elf. Einen Platz dahinter befinden sich die Straubing Tigers, die lediglich ihre drei Punkte aus dem fulminanten 7:2-Sieg zum Auftakt gegen Düsseldorf auf der Habenseite haben.