Fazit:
Die Fischtown Pinguins gewinnen am Ende verdient mit 3:1 gegen die Düsseldorfer EG. Die Nordlichter waren das effizientere und zwingendere Team und schossen durch Mauermann und Herrmann die Treffer im letzten Abschnitt. Düsseldorf probierte es in den Schlussminuten noch einmal und nahm Haukeland heraus, doch die Rheinländer kamen nicht mehr gefährlich zum Abschluss. Durch den Sieg springt der Vizemeister der vergangenen Saison mit elf Punkten auf den zweiten Rang. Für Düsseldorf ist der Fehlstart nach vier Niederlagen aus fünf Spielen perfekt. Die DEG steht mit zwei Punkten auf dem 13. Platz.

Die Rheinländer nehmen noch einmal Haukeland raus und probieren noch einmal alles für den Anschlusstreffer. Ebner läuft sich am rechten Pfosten frei, scheitert mit seinem Heber aber an Franzreb. Noch 23 Sekunden!

Düsseldorf ist wieder komplett und Akdağ zurück auf dem Eis. Die letzten 60 Sekunden laufen.

Die letzten zwei Minuten laufen. Urbas kommt schon wieder über die rechte Seite und Wejse zieht aus dem Zentrum ab.

Bremerhaven findet schnell in die Formation und setzt sich im Angriffsdrittel fest. Bruggisser probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, doch Haukeland ist da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Düsseldorfer EG)
Akdağ muss runter. Es gibt knapp drei Minuten vor dem Ende noch einmal ein Powerplay für die Nordlichter.

Der Vizemeister macht das nun abgezockt und attackiert das Aufbauspiel schon im Angriffsdrittel und erläuft so immer wieder den Puck. Nun gibt es auch noch eine kleine Strafe wegen Stockschlags gegen Akdağ.

Wieder die Gäste, wieder von der linken Seite. Diesmal tankt sich Grönlund gegen seinen Gegenspieler an der Bande durch und probiert es aus spitzem Winkel mit einem Schlagschuss. Sein Schuss fliegt unten links aufs untere Eck, doch Haukeland ist da.

Der Vizemeister kommt noch einmal über die linke Seite durch und der ehemalige Düsseldorfer probiert es mit einem Handgelenkschuss vom linken Bullykreises. Sein Schuss fliegt aber klar über das Tor hinweg.

Die Gastgeber kommen noch einmal über Wirth gefährlich vors Tor. Der Düsseldorfer probiert es aus der zweiten Reihe von der linken Seite mit einem Schlagschuss. Sein Schuss ist abgefälscht und fliegt nur Zentimeter rechts am Pfosten vorbei.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:3 durch Fabian Herrmann
Ist das schon die Entscheidung kurz vor dem Ende? Friesen erläuft auf der linken Seite die Scheibe und legt den Puck ins Zentrum des hohen Slots. Dort fährt Herrmann ein und hämmert das Hartgummi oben rechts zum 3:1 ins Tor.

Die Nordlichter erhöhen nun den Druck im Forechecking und erzwingen immer wieder den Puck.

Und wieder kommen die Fischtown Pinguins gefährlich vors Tor. Görtz probiert es mit dem One-timer von der linken Seite aus rund drei Metern. Er visiert das untere linke Eck an, doch Haukeland macht das Eck zu.

Urbas probiert es mit einem Schlagschuss von der linken Seite. Er trifft aber nur das Außennetz mit seinem Schuss von der blauen Linie.

Düsseldorf drückt jetzt und die Fans in der Arena wollen hier noch den Ausgleich sehen, doch Gogullas Schuss fliegt neben das Tor.

Fazit:
Berlin gewinnt in Straubing unterm Strich verdient mit 4:2 und sichert sich die drei Punkte. Die Eisbären gingen im letzten Drittel früh in Front und verwalteten das dann clever. Von Straubing, die weiterhin in dieser Saisons auf einen Treffer im Schlussabschnitt warten, kam im letzten Drittel offensiv viel zu wenig. Zum Schluss riskierte das Team von Tom Pokel dann alles und kassierte durch Veilleuxs Empty-Netter den endgültigen K.O. Weiter geht es für Straubing bereits am Donnerstag bei den ebenfalls kriselnden Kölnern. Berlin muss am Freitag in München ran. Einen schönen Abend noch!

Es gibt das letzte Powerbreak in diesem Spiel.

Alex Green nochmal mit einem Schuss von rechts von Blau, der aber in der Fanghand von Hildebrand landet.

Die DEG ist wieder komplett und Borzecki läuft allein auf Franzreb zu. Er will die Scheibe links am Goalie vorbeilegen, Franzreb lässt prallen und Ehl schießt den Rebound knapp links am Kasten vorbei.

Die Fischtown Pinguins finden im Powerplay gleich in die Formation kommen aber kaum gefährlich vors Tor.

Straubing versucht es weiterhin mit dem sechsten Feldspieler, die Zeit aber rennt den Gastgebern davon. Tom Pokel nimmt nochmal die Auszeit.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Christian Wejse (Fischtown Pinguins)
Auch Wejse sieht für den Boxkampf noch eine Disziplinarstrafe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Wejse (Fischtown Pinguins)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Richards (Düsseldorfer EG)
Auch Richards sieht wegen unnötiger Härte zwei Minuten, ganuso wie Wejse.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Abt (Fischtown Pinguins)
Abt muss ebenso für zwei Minuten wegen unnötiger Härte vom Eis.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für David Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Lewandowski sieht zudem noch eine Disziplinarstrafe.

Tor für Eisbären Berlin, 2:4 durch Yannick Veilleux
Wohl die Entscheidung, Veilleux mit dem Empty-Net-Treffer zum 4:2!

Florian Bugl ist vom Eis, 2:20 noch auf der Uhr, Straubing mit dem Empty-Net.

Doppelte Kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für David Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Lewandowski sieht für den Boxkampf zwei plus zwei Minuten und die DEG muss 120 Sekunden in Unterzahl überstehen.

Nach einem Pass auf die rechte Seite zieht Roßmy ab. Sein Schuss kommt unten mittig aufs Tor, doch Franzreb ist da. Anschließend gibt es einen Boxkampf zwischen Lewandowski und Wejse.

Jetzt aber stehen sie in der Aufstellung und lassen den Puck schnell laufen, dann aber spitzelt Lean Bergmann bei einem ungenauen Pass die Scheibe raus und das Powerplay verstreicht ohne eine Tormöglichkeit für die Tigers. Starkes Penalty-Killling der Eisbären.

Die DEG muss sich vom Rückstand nun erst einmal erholen. Die Führung für die Gäste ist aber vor allem nach der Torschussstatistik verdient.

Berlin verteidigt das in Unterzahl aggressiv und kann sich mehrfach befreien, Straubing kommt nicht in die Aufstellung.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:2 durch Ross Mauermann
Tolle Einzelleistung von Mauermann! Nach einem Bully vor dem Tor von Franzreb gewinnen die Gäste das Bully und machen das Spiel über rechte Seite über Mauermann schnell. Er fährt auf Haukeland zu und will die Scheibe ins kurze Eck legen, doch der Norweger ist da und lässt die Scheibe nach links prallen. Mauermann setzt nach und verwertet seinen eigenen Rebound mit der Rückhand zum 2:1 für die Fischtown Pinguins.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Geht jetzt was? Zach Boychuk muss wegen Behinderung raus, Überzahl Straubing.

Das Spiel plätschert so vor sich hin, irgendwie ist kaum noch Feuer drin. Berlin muss nicht mehr und verwaltet, wann kommt die Schlussoffensive der Tigers?

Die Gäste kommen mit viel Tempo über die linke Seite durch und nach einem Pass ins Zentrum nimmt Abt den Puck per One-timer, scheitert aber an Haukeland.

Jake Hildebrand klärt mit dem linken Schoner gegen Josh Samanski, aber auch das war eher eine leichte Prüfung für den Schlussmann der Eisbären.

Und wieder die DEG! Die Ansprache von Head Coach Reinprecht scheint Wirkung zu zeigen. Erst hat Gogulla mit der Rückhand die Chance, doch sein Schuss fliegt knapp links über das Tor hinweg. Anschließend verpasst Borzecki ein Pass im Slot um Zentimeter.

Fast das 2:1 für die Hausherren! Nach einem tiefen Pass von Angle auf O'Donnell taucht dieser plötzlich frei vor Franzreb auf. Er visiert das obere linke Eck an, doch der Goalie ist da und lenkt die Scheibe über die Querlatte hinweg.

Viele Unterbrechungen hemmen nun den Spielfluss, dies spielt natürlich eher den Eisbären in die Karten. Gut zehn Minuten bleiben Straubing noch, um nicht wieder nach einer Führung alle Punkte zu verspielen.

Der letzte Abschnitt beginnt etwas später, weil das Licht noch nicht richtig in der Halle brennt. Ein Techniker muss aushelfen. Das Bully gewinnt der Vizemeister.

Berlin in dieser Phase mit einem guten Forecheck. Immer wieder nehmen sie so Zeit von der Uhr und halten die Gastgeber weit weg vom eigenen Tor.

Knappes Ding! Jake Hildebrand ist bei einem Schuss von links zwar dran, ihm rutscht der Puck aber leicht unterm Handschuh durch, sodass es noch gefährlich wird. Schlussendlich aber entschärft der Berliner Goalie die Szene.

Blaine Byrons Schuss von links von der blauen Linie landet in der Fanghand von Florian Bugl.

Berlin auch nach dem Tor weiterhin aktiver und mit dem bessern Start in dieses Drittel, dann aber haben die Tigers aus dem Nichts die große Chance zum Ausgleich! Brandt steckt von rechts super durch in den Slot zu Danjo Leonhardt, der die Scheibe aber ganz knapp am langen Pfosten vorbei setzt.

Tor für Eisbären Berlin, 2:3 durch Blaine Byron
Berlin dreht das Spiel komplett! Kai Wissmann hält von der blauen Linie aus der Zentrale einfach mal drauf. Blaine Byron fälscht im hohen Slot mit der Kelle leicht ab und durch die Hosenträger von Bugl trudelt der Puck über die Linie.

Rein in den Schlussabschnitt, holt sich hier jemand die drei Punkte? Straubing allerdings in dieser Saisons noch ohne Treffer im letzten Drittel, das müssten sie für die drei Punkte definitiv ändern.

Drittelfazit
Nach 40 Minuten steht es weiter 1:1 zwischen der Düsseldorfer EG und den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Im Mittelabschnitt gab es kaum große Chancen auf die Führung. Görtz lief einmal allein auf Haukeland zu, doch der norwegische Goalie passte auf und verhinderte mit dem rechten Schoner den Gegentreffer zum 1:2. Düsseldorf konzentrierte sich sonst viel auf die Abwehrarbeit und lauerte auf Konter, doch wirklich gefährlich konnten die Rheinländer nicht vor dem Tor von Franzreb agieren.

Es gibt noch einmal ein Bully vor dem Kasten von Haukeland nach Icing gegen die DEG. Die Fischtown Pinguins gewinnen das Bully, doch Gogulla bringt die Scheibe an der blauen Linie aus dem Drittel.

Die letzten 120 Sekunden im zweiten Drittel laufen. Bremerhaven holt sich noch einmal das Bully vor dem Tor von Haukeland und nach Pass von Appendino schießt Görtz den Puck ins Fangnetz.

Die DEG wird nun wieder ein bisschen offensiver und hält den Vizemeister der vergangenen Saison so ein bisschen aus dem letzten Abschnitt fern. Nach einem Pass von der linken Seite ins Zentrum schießt Rymsha aufs Tor. Doch Franzreb ist mit dem linken Schoner da.

Die Gastgeber erzwingen die Scheibe und O'Donnell bringt die Scheibe ins Zentrum zu Blank, der den Puck per One-timer halbhoch aufs Tor bringt. Jensen wirft sich in den Schuss und blockt den Schuss so.

Vikingstad kommt mal über die linke Seite über die Bande durch und probiert es vom linken Bullykreis. Er visiert das lange rechte Eck an, doch Haukeland ist mit der Fanghand da.

Drittelfazit:
Berlin kommt in Abschnitt Nummer zwei zum verdienten Ausgleich, 2:2 steht es nach 40 Minuten. Die Eisbären hatten nach dem Ausgleich beste Gelegenheiten zur Führung, dann aber kam auch Straubing wieder auf und es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Zum Ende hin wurde es nochmals intensiver und es gab einige Strafen, im letzten Drittel ist für beide alles drin.

Wejse erzwingt auf rechts im letzten Drittel die Scheibe und läuft auf Haukeland zu. Er will im Zentrum Bruggisser mitnehmen, doch der Pass ist zu ungenau und der Puck fliegt aus dem Drittel.

Die Rheinländer gewinnen mal ein Bully vor dem Tor von Franzreb und die Scheibe kommt zu Wirth, der aus halbrechter Position abzieht. Sein Schuss wird aber geblockt.

Die Chance auf das 2:1 für die Gäste! Nach einem tollen Pass in den Lauf von Görtz läuft der zentral auf Haukeland zu und will die Scheibe links am Goalie vorbeispitzeln, doch der Norweger riecht den Braten und macht die kurze Eck zu und verhindert so den Treffer für die Fischtown Pinguins.

Die DEG kann sich mal mit Tempo befreien und nach einem Pass von der linken Seite hält Gogulla im Zentrum die Kelle rein, doch Franzreb ist da.

Gute Ablage von Scott in der Zentrale für Fleischer, dessen Schuss Hildebrand aber mit dem Schoner zur Seite lenkt.

Rückhandschuss von rechts von Josh Samanski aufs kurze Eck, Jake Hildebrand aber sichert das Hartgummi ohne Probleme.

Wieder gewinnen die Gäste das Bully und Grönland bringt die Scheibe von links scharf vors Tor. Dort lauert Uher, doch Haukeland bringt den Puck vor ihm aus dem eigenen Drittel.

Die Nordlichter drücken nun und setzen sich immer mehr im letzten Abschnitt fest. Düsseldorf kann sich kaum noch befreien und erneut gibt es ein Icing gegen die DEG.

Kleine Strafe (2 Minuten) für JC Lipon (Straubing Tigers)
Powerplay für Straubing schon wieder dahin, weil JC Lipon wegen Beistellens raus muss. Damit jetzt 1:20 vier gegen vier.

Nächstes Bully vor dem Tor von Haukeland. Die Fischtown Pinguins gewinnen das Bully und setzen sich im Angriffsdrittel fest. Bruggisser probiert es aus dem Zentrum, doch Haukeland ist erneut mit dem Schoner dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frederik Tiffels (Eisbären Berlin)
Tiffels meckert bei den Schiedsrichtern, weil er einen zugegebenermaßen klaren Pfiff für sich nicht bekommt, und muss wegen unsportlichen Verhaltens raus.

Bislang ein gutes Penalty-Killing der Gastgeber, die Eisbären kommen gar nicht in die Formation.

Danach gibt es das zweite Powerbreak in diesem Spiel. Mittlerweile haben die Gäste aus Bremerhaven einmal mehr aufs Tor geschossen als die DEG. Belohnt sich das Team von Alexander Sulzer bald dafür?

Die Nordlichter setzen sich mal im Angriffsdrittel fest und Bruggisser bringt die Scheibe nach links zu Rausch und der bedient auf links kurz vor dem Tor Verlič, der es mit einem One-timer probiert. Haukeland ist da und lässt den Puck nach vorne prallen. Urbas hält die Kelle rein, will die Scheibe mit der Rückhand aufs Tor bringen, wird aber im letzten Moment noch entscheidend gestört.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Leier (Straubing Tigers)
Hoher Stock von Leier, wieder Powerplay Berlin.

Die Gäste gehen sehr offensiv ins Forechecking, doch die DEG kann sich trotzdem durchtanken und Wirth probiert es mit einem Schlagschuss von der blauen Linie von der linken Seite. Er trifft die Scheibe aber etwas in Rücklage und so kommt das Hartgummi nicht aufs Tor.

Manuel Wiederer mit einer weiteren Chance, nutzt den Verteidiger bei seinem Schuss aus dem hohen Slot als Screen . Bugl aber mit einem starken Safe mit der Schulter.

In den ersten Minuten kommen beide Teams noch nicht wirklich gefährlich vors Tor. Beide Mannschaften verlieren immer wieder zu einfach in der neutralen Zone den Puck.

9:2 Türschüsse in diesem Abschnitt bislang für die Eisbären. Der Ausgleich ist absolut verdient. Frederik Tiffels jetzt mit einer weiteren guten Chance aus dem Slot, scheitert aber an Bugl. Dann läuft der Konter der Gastgeber an dessen Ende ein Berliner einen ganz wichtigen Block gegen St. Denis im Slot landen kann.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG)
Wegen eines Crosschecks muss Ebner für zwei Minuten in die Khlbox. Damit heben sich die Strafen auf und es geht im fünf-gegen-fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Žiga Jeglič (Fischtown Pinguins)
Wegen Stockschlags gegen Haukeland muss auch der Spieler mit der Nummer 13 für zwei Minuten vom Eis.

Nach einem Pass von Bruggisser ins Zentrum zu Verlič setzt dieser seinen Körper gut ein und will dann um Wirth herumkurven, doch sein Schuss wird leicht abgefälscht und geht rechts neben das Tor.

Jetzt aber setzen sich auch die Gastgeber mal wieder im Angriffsdrittel fest und drücken Berlin hinten rein. Es ist weiterhin ein sehr munteres Spiel.

Die Fischtown Pinguins laufen weiter früh das Aufbauspiel an und erzwingen immer wieder den Puck, doch in der neutrale Zone schenken die Nordlichter dann meist zu einfach die Scheibe ab und DEG setzt sich im letzten Drittel fest.

Jonas Müllers Handgelenkschuss von Blau rauscht knapp rechts vorbei, kurze Zeit später ist Straubing wieder komplett.

Blank proiert es mit einem tiefen Pass auf die linke Seite zu Ehl, doch Appendino passt auf und fängt den Puck ab.

Blaine Byron legt die Scheibe von rechts in den Slot, wo dann aber ein Berliner den Puck knapp am linken Pfosten vorbei setzt. Anschließend befreit sich Straubing erstmal.

Die DEG ist wieder vollständig und Ehl ist zurück.

Die Nordlichter setzen sich in Überzahl noch im Angriffsdrittel fest und Bruggisser probiert es mit einem Schlagschuss von der linken Seite. Haukeland hat freie Sicht und ist da.

Konter der Tigers in Unterzahl, Hildebrand kann sich gegen Justin Scott auszeichnen und verhindert mit der linken Schulter den Einschlag im kurzen Eck bei einem Schuss von rechts.

Weiter geht's! Das Bully gewinnt die DEG und die Fischtown Pinguins haben noch 23 Sekunden im Powerplay, können sie die Überzahl nutzen?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Elis Hede (Straubing Tigers)
Elis Hede muss wegen Behinderung zwei Minuten auf die Strafbank, Powerplay für die Eisbären.

Zwei auf eins Situation für die Eisbären, nach einem schönen Querpass von Maxim Schäfer auf links raus. Michael Bartulis Schuss von links aus leicht spitzem Winkel landet aber in der Fanghand von Bugl.

Florian Bugl doppelt gefordert! Langer Pass aus dem eigenen Drittel auf links raus zu Leo Pföderl, der aber zweifach an einer starken Reaktion von Goalie Florian Bugl scheitert. Berlin will direkt mehr.

Konter der Gastgeber, Mike Connolly aber trifft bei seinem Rückhandschuss den Puck nicht richtig und somit entsteht keine Gefahr.

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Leo Pföderl
Die Berliner mit dem Ausgleich! Mehrfach halten die Eisbären die Scheibe im Drittel, beinahe alle Straubinger sind bereits auf dem Weg nach vorne, als ein Berliner an der blauen Linie die Scheibe noch abfängt. Leo Pföderl läuft anschließend allein auf Florian Bugl und überwindet ihn mit einem Flachschuss.

Weiter geht's, der Mittelabschnitt läuft!

Drittelfazit
Die Düsseldorfer EG und die Fischtown Pinguins trennen sich nach 20 Minuten mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Die ersten Minuten gehörten klar den Gästen aus Bremerhaven, doch Haukeland bekam immer wieder noch mit dem Schläger dazwischen und verhinderte den Rückstand. Dann waren die Nordlichter aber erstmals im Powerplay und nutzten das durch den Schuss von Wejse. Nur eine Minute später glich dann Borzecki etwas glücklich zum 1:1 aus. Kurz vor der Pause hatte dann noch Jeglič und Görtz die Chance auf das 2:1, scheiterte aber erneut am stark agierenden Haukeland.

Die letzte Minute im ersten Drittel läuft. Urbas kommt schon wieder mit Tempo ins letzte Drittel. Verlič zieht aus dem Zentrum ab, doch erneut ist Haukeland mit dem Arm dran und legt den Puck an den rechten Pfosten.

Der Vizemeister bleibt mit der zweiten Reihe auf dem Eis und Görtz prüft von der linken Seite den norwegischen Goalie. Der ist aber mit der Stockhand dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Ehl (Düsseldorfer EG)
Es gibt das zweite Powerplay für die Nordlichter. Ehl muss wegen Beinstellens gegen Bruggusser für zwei Minuten in die Kühlbox.

Erneut erzwingt Borzecki in der neutralen Zone die Scheibe und probiert es einfach mal aus rund vier Metern aus dem Zentrum. Sein Schuss wird aber noch leicht geblockt und fliegt so rechts neben das Tor.

Drittelfazit:
In einem munteren, kurzweiligen Spiel führen die Straubing Tigers gegen die Eisbären Berlin mit 2:1. Nach stärkerem Beginn der Gäste übernahm dann Straubing das Heft des Handelns und ging in Führung. In der Folge hagelte es dann Strafen auf beiden Seiten, die Gastgeber aber nutzten ihr Powerplay und erhöhten auf 2:0. Quasi im Gegenzug aber kam Berlin durch Veilleux zum Anschluss und hatte in der Schlussminuten noch Pech mit einem Lattentreffer. Hier ist alles noch offen.

Erneut ist das Tor von Haukeland leicht verschoben und so muss erneut gebohrt werden. Das Spiel ist kurz unterbrochen.

Tor für Düsseldorfer EG, 1:1 durch Jakub Borzecki
Da ist der Ausgleich und das vermeintlich glücklich. Borzecki bringt die Scheibe von der rechten Seite einfach mal aufs Tor. Sein Schuss springt vom rechten Arm von Franzreb ans Bein von Jensen und vom ehemaligen Düsseldorfer springt die Scheibe dann mittig über die Linie.

Bremerhaven geht nun aggressiver ins Forechecking und Mauermann erzwingt gleich im Angriffsdrittel die Scheibe. Er probiert es aus dem Zentrum aus rund drei Metern selbst, doch sein Schuss rutscht knapp am Tor vorbei.

Gute Chance zum Ausgleich! Ein Schuss von Mitch Reinke von halbrechts nach starker Kombination wird im Slot noch abgefälscht und geht dann nur an die Latte. Pech für die Eisbären.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:1 durch Christian Wejse
Da ist die Führung für den Vizemeister! Jeglič bringt die Scheibe von der linken Seite scharf aufs Tor. Haukeland lässt prallen und Wejse bedankt sich hält die Kelle am rechten Pfosten rein und drückt den Puck über die Linie.

Die erste Reihe der Nordlichter setzt sich gleich im Angriffsdrittel fest. Zweimal prüft Jeglič den norwegischen Schlussmann, doch Haukeland ist zweimal dran.

Es geht weiter munter hin und her, beide Teams suchen die Offensive und verzeichnen auch Abschlüsse.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brendan O'Donnell (Düsseldorfer EG)
Auch O'Donnell muss nun bei der DEG erstmals vom Eis wegen Hakens. Es gibt das erste Powerplay für die Gäste.

Und erneut sind die Fischtown Pinguins da und Herrmann legt die Scheibe von der rechten Seite scharf an den zweiten Pfosten. Dort läuft Friesen ein und hält die Kelle rein, scheitert aber aus kurzer Distanz an Haukeland.

Nun probiert es Vikingstad mal mit einem Schlagschuss von der rechten Seite. Sein Schuss fliegt aber knapp rechts am Tor vorbei.

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Yannick Veilleux
Yannick Veilleux mit der direkten Antwort der Berliner! Die Eisbären mit einem guten Wechsel, setzten sich fest im Drittel der Gastgeber. Veilleux kommt von der Bank, zieht von rechts in die Mitte und haut den Puck dann von halblinks aus der Distanz oben rechts ins Eck.

Erneut überstehen die Nordlichter das Unterzahlspiel schadlos und kommen nun mit Friesen auf das Tor von Haukeland zu. Doch im letzten Moment wird der Spieler mit der 57 vom Puck getrennt.

Doch dann ist O'Donnell auf der rechten Seite frei und probiert es mit einem One-timer. Er visiert das untere rechte Eck an. Sein Schuss wird von Jensen noch abgefälscht und fliegt gegen den rechten Pfosten

Diesmal machen das die Hauptrunden-Sieger der vergangenen Saison besser und halten die Hausherren erst einmal aus dem eigenen Drittel fern.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch Tim Fleischer
Straubing erhöht im fünf gegen vier. Travis St. Denis legt von rechts den Puck super direkt in die Mitte zum freien Tim Fleischer, der im Slot nur seine Kelle in den Pass hält und zum 2:0 vollendet.

One-timer von Brandt aus der Zentrale von Blau, im Slot lauert ein Straubinger auf den Rebound. Berlin aber kann klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Friesen (Fischtown Pinguins)
Nun muss auch Freisen für zwei Minuten vom Eis wegen Beinstellens gegen Blank. Es gibt das nächste Powerplay für die DEG.

In den letzten Minuten kommen die Nordlichter nicht mehr so gut zu Abschlüssen wie noch in den ersten Minuten des Spiels. Die Fischtown Pinguins verlieren immer wieder im Forechecking den Puck und die DEG erspielt sich Chancen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Liam Kirk (Eisbären Berlin)
Es hagelt munter weiter Strafen, diesmal muss Liam Kirk wegen eines Stockschlags raus. Damit nun fast 1:20 vier gegen drei Powerplay für Straubing.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabriel Fontaine (Eisbären Berlin)
Powerplay dahin, weil Gabriel Fontaine wegen Beinstellens in die Kühlbox muss. Damit nun 1:54 vier gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Brunnhuber (Straubing Tigers)
Zweites Powerplay für die Eisbären, weil Tim Brunnhuber wegen eines hohen Stocks raus muss.

Es gibt das erste Powerbreak in diesem Spiel. Die Düsseldorfer EG wird langsam stärker.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Adrian Klein
Straubing belohnt sich für die starken letzten Minuten und geht in Front! JC Lipon legt die Scheibe mit der Rückhand von hinter dem Tor in den Slot zu Adrian Klein. Dieser hämmert die Kugel dann humorlos aus dem Slot zum 1:0 unters Tordach.

Die Gastgeber erzwingen auf der rechten Seite in der neutralen Zone den Puck und Ehl fährt mit Tempo aufs Tor von Franzreb zu. Er will die Scheibe oben links ins Netz schießen, doch Franzreb ist mit dem Arm dran und lenkt die Scheibe neben den Kasten.

Guter Forecheck der Gastgeber, die nun aktiver werden und sich im Angriffsdrittel auch mal festsetzten können. Noch aber verfehlen die Schüsse aus der Distanz den Kasten von Jake Hildebrand knapp.

Rausch ist wieder zurück und damit bleiben die Fischtown Pinguins auch im fünften Spiel in Unterzahl ohne Gegentor.

Die Düsseldorfer setzen sich im Powerplay im Angriffsdrittel fest und finden schnell in die Formation. Nach einem Pass nach rechts steht O'Donnell frei und scheitert mit dem One-timer am rechten Außennetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maxim Rausch (Fischtown Pinguins)
Rausch muss wegen Hakens für zwei Minuten in die Eisbox.

Jetzt auch mal Straubing! Nachdem die Scheibe von links einfach mal in den Slot geworfen wird, liegt der Puck dort kurz frei. Hildebrand aber macht gegen den Angreifer gut die Schoner zusammen und verhindert so den Einschlag.

Berlin macht auch im fünf gegen fünf munter weiter und drückt die Gastgeber hinten rein. Bugl lenkt einen Schuss von Lean Bergmann von Blau mit dem Schoner zur Seite.

Görtz erzwingt an der blauen Linie in der neutralen Zone den Puck und fährt unbedrängt ins Zentrum. Rund zweieinhalb Meter vor dem Tor visiert er das untere linke Eck an und schießt. Doch Haukeland ist mit der Fanghand dran und verhindert das 0:1.

Starkes Powerplay der Eisbären, sie belohnen sich aber nicht mit einem Treffer, die Tigers wieder komplett.

Die Hausherren machen nun das Spiel schnell. Balinson bringt die Scheibe schnell nach links zu Ehl und dieser probiert es vom linken Bullykreis mit einem Handgelenkschuss, scheitert aber am Schoner des Goalies.

Berlin direkt in der Formation, die Eisbären üben gehörig Druck aus. Fontaine verpasst nach einer feinen Kombination im Slot knapp, Bugl entschärft einen Schuss von links aufs kurze Eck von Liam Kirk. Straubing kann sich nicht befreien.

Die DEG setzt jetzt mal nach und geht früh ins Forechecking und erzwingt im Angriffsdrittel die Scheibe. Cumiskey bringt das Hartgummi aufs Tor, doch Franzreb ist da.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josh Samanski (Straubing Tigers)
Halten von Josh Samanski, erste Strafe der Partie.

JC Lipon bringt die Scheibe aus der Rundung an die blaue Linie, wo dann Marcel Brandt ein bisschen Platz hat. Sein Schuss wird aber geblockt und es kommt keine klare Chance zu Stande.

Die ersten Minuten gehen klar an die Nordlichter. Nach einem Schlagschuss von der rechten Seite setzt Mauermann im Slot nach, scheitert aber wieder am linken Schoner von Haukeland.

Auch das nächste Bully geht an den Hauptrunden-Sieger der vergangenen Saison und Fischtown setzt sich im Angriffsdrittel fest. Appendino probiert es mit einem Schlagschuss von der linken Seite von der blauen Linie. Aber erneut ist Haukeland da!

Jetzt muss Florian Bugl bei einem Schuss von der blauen Linie zum ersten Mal eingreifen, sichert die Scheibe aber ohne Probleme.

Die Gäste setzen in der neutralen Zone direkt nach und Jeglič erobert den Puck und passt die Scheibe nach rechts zu Verlič, der hält aus spitzem Winkel die Kelle rein, doch Haukeland ist da und pariert den Schuss mit dem Bein.

Los geht's! Die Linesmen geben das Spiel frei. Das Eröffnungsbully geht an die Gastgeber.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis im Eisstadion am Pulverturm in Straubing, gleich geht es hier los!

Die Starting Six sind da! Bei den Gastgebern steht Haukeland zwischen den Pfosten. Außerdem sind Ebner, Cumiskey, Ehl, Rhymsha und Blank mit dabei. Bei den Fischtown Pinguins beginnt Franzreb im Tor. Zudem stehen Eminger, Grönlund, Verlič, Jeglič und Urbas in der ersten Reihe gesetzt.

Zum Personal auf dem Eis: Die Eisbären verletzungsbedingt nur mit fünf Verteidigern im Line-Up und keiner Veränderung im Vergleich zu Sonntag in Schwenningen. Im Tor beginnt erneut Jake Hildebrand. Bei den Gastgebern startet im Tor Florian Bugl, im Line-Up gibt es zudem einige Veränderungen gegenüber dem letzten Spiel.

Letzte Saison trafen beide im Halbfinale der Playoffs aufeinander, was der spätere Meister mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Und auch die Gesamtstatistik spricht klar für die Berliner, die 47 der 81 Partien für sich entscheiden konnten. In Straubing allerdings gewannen die Tigers häufiger gegen die Eisbären. Berlin ist also gewarnt.

Die Fischtown Pinguins sind nach vier Spieltagen mit acht Punkten auf dem vierten Rang. Nach einem 4:1-Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg zu Auftakt gab es danach eine knappe 1:2-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings. Anschließend siegten die Nordlichter klar mit 3:0 gegen die Straubing Tigers. Am vergangenen Sonntag verlor das Team von Head Coach Alexander Sulzer mit 1:2 nach Verlängerung gegen die Adler Mannheim.

Auch wegen der Stimmung am Pulverturm warnt der Berliner Coach Serge Aubin, der heute zum 400. Mal in der DEL an der Seitenlinie steht, daher davor, die Straubinger nach dem schwachen Saisonstart zu unterschätzen: „Es ist dort aber immer sehr schwierig zu spielen. Straubing ist sehr ausbalanciert. Sie haben einen tiefen Kader und sehr starke junge Spieler. Die Tigers kämpfen immer sehr hart. Straubing hat in der Vorbereitung und auch in der CHL gezeigt, wozu sie in der Lage sind.“

Die Düsseldorfer EG erlebte keinen guten Start in die Saison. Nach zwei Saisonniederlagen zu Beginn gegen die Straubing Tigers (2:7) und gegen die Grizzlys Wolfsburg (0:4) gab es am dritten Spieltag einen knappen 3:2-Sieg nach Penalty-Shoot-out gegen die Schwenninger Wild Wings. Am Sonntag gab es dann allerdings eine 3:6-Niederlage gegen die Nürnberg Ice Tigers. Nach vier Spieltagen steht die DEG mit zwei Punkten auf dem 13. Platz in der Tabelle.

Straubing hingegen belegt aktuell in der Tabelle nur Platz zwölf. Nach einem fulminanten 7:2-Sieg zum Auftakt hagelte es in der Folge klare Niederlagen gegen Ingolstadt, Bremerhaven und München. Immerhin stehen Headcoach Tom Pokel alle Spieler zur Verfügung. Gemeinsam mit den Fans im Rücken wollen sie heute für die Wende sorgen.

Die Eisbären haben einen soliden Saisonstart hingelegt und liegen aktuell mit sieben Punkten auf Rang sechs. Zuletzt ging die Formkurve allerdings etwas nach unten. Mit 2:6 unterlag man gegen die Augsburg Panther und auch bei den Schwenninger Wild Wings reichte es nach einer 3:4-Niederlage im Penalty-Schießen nur zu einem Punkt. Die Berliner haben bereits einige Verletzte zu beklagen und müssen auch heute unter anderem wieder ohne Ty Ronning, Marcel Noebels und Marco Nowak auskommen.