40.
20:29
87:80
Fazit:
Ratiopharm Ulm gewinnt auch das dritte Spiel in Folge und bezwingt die Seawolves Rostock am Ende knapp, aber verdient mit 87:80. Die Hausherren erwischten den besseren Start, konnten sich mit einem 12:0-Lauf im ersten Viertel absetzen. Doch die Führung hatte nicht lange Bestand, denn die Rostocker kämpften ersatzgeschwächt an beiden Brettern und kamen über die zweiten Bälle zu wichtigen Punkten. Die Spatzen ließen es in der Folge ruhig angehen, hatten Mühe gegen die bissige Defensive der Rostocker, die jedoch wiederholt im close-out zu spät kam. Das nutzte vor allem Christian Sengfelder aus, der mit 22 Punkten bester Werfer wurde. Doch die Hansestädter steckten nicht auf, mit Feuereifer kamen die Nordlichter aus der Kabine und drehten die Partie. Vor allem Lansdowne und T.J. Crockett führten hervorragend Regie und belebten die Offensive. Doch im Stile einer Spitzenmannschaft egalisierten die Hausherren einen Sieben-Punkte-Rückstand, mit zwölf Punkten aus vier Angriffen zum Start des letzten Viertels entschieden die Gastgeber das Spiel. Die Gäste ließen nichts unversucht, mussten sich am Ende aber abgezockten Ulmern geschlagen geben, die sich aber auch jederzeit auf Osborne, Jensen und eben Sengfelder verlassen konnten. Weiter geht es für die Ulmer am Dienstag im EuroCup gegen Athen, Rostock empfängt am Sonntag in einer Woche Heidelberg. Einen schönen Abend noch!
40.
20:25
87:80
Am Ende zittern sich die Ulmer hier zum Sieg, kämpfende Rostocker können sich nicht für einen engagierten Auftritt belohnen.
40.
20:24
87:80
Wieder brauchen die Rostocker lange, der Drive von T.J. Crockett ist stark, Klassen stopft den zweiten Ball rein. Dann gelingt auch noch der Stopp, doch aus der Transition ergibt sich nichts mehr.
40.
20:23
87:78
Malik Osborne verpasst im Stebpack den Dagger, doch der Angriff der Hansestädter dauert zu lange. Zudem fällt der Dreier von Schwartz nicht, nach Foul geht Schoormann zu seinen Freiwürfen, netzt einen Versuch.
39.
20:21
86:78
Die Hanseaten geben nicht auf, lassen nichts unversucht. D'Shawn Schwartz nimmt den tiefen Dreier mit Erfolg. Doch auf der andern Seite lösen die Spatzen das hohe Presisng mit cleveren Pässen, wieder ist es Christopher Ledlum, der erst den Korbleger trifft, dann auch noch von der Freiwurflinie das Drei-Punkt-Spiel perfekt macht.
38.
20:20
83:75
Ulm hat alle Zeit der Welt, die Rostocker brauchen dringend Stopps. Fast gelingt das Doppeln gegen Smith, nahe am Schrittfehler wäre der Ball fast weg. Am Ende geht Christopher Ledlum mit zwei Freiwürfen an die Linie.
38.
20:19
81:75
Einmal mehr ist der Angriff der Seawolves gefragt, doch was haben Lansdowne und T.J. Crockett noch im Köcher? Der eine humpelnd, der Andere mit Platzwunde, doch nichts bleibt unversucht. Die Gäste reiben sich auf, der Pointguard verbucht zumindest den Korbleger und das and-one.
37.
20:17
80:72
Osborne, Jensen und Sengfelder tragen ihre Farben jetzt durch die Schlussphase. Alle drei haben offensiv immer wieder entscheidende Aktionen, kommen jetzt auch immer mehr zum Rebound, sodass Center Osborne im zweiten Versuch den Mitteldistanzwurf in die Reuse setzt.
36.
20:15
78:70
Christopher Ledlum zieht in die Box, T.J. Crockett kommt zu spät, gibt das Foul. Der Ball fällt, ebenso auch das and-one. Auf der anderen Seite vergibt der Rostocker Spielmacher den komplett freien Dreier - Müssen die Gäste jetzt endgültig abreißen lassen?
35.
20:12
75:70
In Foultrouble sind beide Seiten nicht, die Rostocker treffen aber nun auch die Freiwürfe, van Vliet setzt beide in die Maschen. Obwohl die Ulmer jetzt aufdrehen, zerfallen die Gäste nicht, sondern halten weiter Schritt mit den Hausherren.
34.
20:10
73:68
Der ehemalige Rostocker Malik Osborne wird immer stärker: Nun gelingen auch die Highlightplays, Tobias Jensen legt die Kugel per alley-oop hoch in die Box, Osborne stopft das Leder durch die Reuse. Wieder ist der Abstand auf fünf Punkte angewachsen, Przemysław Frasunkiewicz bittet zur nächsten Auszeit.
34.
20:05
69:67
Können sich die strauchelnden Rostocker nochmals fangen? Anigbata lässt den Floater aus, in der schnellen Transition wird dann die Überzahl der Seawolves perfekt ausgespielt. T.J. Crockett scort von der Dreierlinie, damit ist es nur noch ein Ballbesitz Unterschied.
33.
20:03
69:64
Jeder will es jetzt alleine richten und Verantwortung übernehmen, doch dabei leistet sich Schwartz einen einfachen Turnover. Es braucht wieder das hohe Tempo im Kollektiv, immerhin streuen die Ulmer nun auch wieder einen Ballverlust ein...
32.
20:02
69:64
Mit zwölf Punkten aus vier Angriffen fahren die Gastgeber die optimale Ausbeute im letzten Viertel, besser und dominanter kann man nicht in die Schlussphase starten. So spielt ein Vizemeister, die Rostocker können gegen diese geballte Wurfpower nicht mehr gegen halten. Trainer Przemysław Frasunkiewicz versucht es mit der nächsten Auszeit.
32.
20:01
69:64
Im Stile einer Spitzenmannschaft liefern die Ulmer genau dann, wenn sie gebraucht werden. Gerade machen die Domstädter ganz viel aus wenig Aktionen, Jensen drückt den tiefen Dreier rein. Und auch Christian Sengfelder schießt noch einen tiefen Wurf von Downtown hinterher.
31.
20:00
63:64
Rein in die letzten zehn Minuten! Gibt es hier den nächsten Krimi oder kann ein Team sich noch entscheidend absetzen? Der Anfang bleibt weiter ausgeglichen, Osborne und Crockett treffen ihre offenen Würfe. Doch mit Sengfelder legen die Gastgeber nochmals nach, nehmen gleich sechs Punkte aus zwei Angriffen mit.
31.
19:58
Beginn 4. Viertel
30.
19:58
57:61
Viertelfazit:
Die Seawolves Rostock werfen nach der Halbzeitpause alles rein, kämpfen um jeden Zentimeter und belohnen sich für ihren hohen Einsatz. Mit hoher Dominanz an beiden Brettern drehten die Gäste mit jeder Minute die Partie. Offensiv fanden die Norddeutschen einen starken Rhythmus, angeführt von T.J. Crockett und Lansdowne fielen auch wieder die schwierigeren Würfe. In der Defense blieben die Gäste konzentrierter, die Ulmer ließen sich teilweise komplett den Schneid abkaufen. Doch es bleiben noch zehn lange Minuten für die kleine Rotation der Gäste.
30.
19:56
57:61
Ist das bitter! Ein ganz starker Drive von T.J. Crockett öffnet Tür und Tor, der Kickout-Pass an die linke Baseline zu DeAndre Lansdowne ist bockstark, doch der Dreier aus der Corner bounced nur auf dem Ring.
30.
19:54
57:61
Schwartz scheint sich verguckt zu haben: Die Teamfoulgrenze ist erreicht, doch der Forward leistet sich ein unnötiges Foul an der Mittellinie. Beide Freiwürfe fallen, damit haben die Gäste noch zehn Sekunden auf der Uhr.
30.
19:53
55:59
Beide Seiten traden die Dreier, van Vliet und Jensen drücken jeweils von Downtown ab. Die Auszeit kurz vor der Viertelpause scheint aber Wirkung zu zeigen, nach drei punktlosen Minuten sind die Gastgeber jetzt wieder zurück in der Spur.
29.
19:51
52:56
Die Hausherren verlieren gerade komplett den Faden gegen enorm bissige und hungrige Seawolves, die bereit sind die Extrameter auf dem Court zu machen. Mit viel Einsatz wird jedem Ball hinterher gesprungen, das Engagement wird auch belohnt: Gegen den Block fällt der tiefe Dreier von Sid-Marlon Theis, Coach Ty Harrelson bittet zur nächsten Auszeit.
28.
19:50
52:53
Die Ulmer sind jetzt deutlich zu harmlos, haben ihrerseits den offensiven Rhythmus komplett verloren. Rostock ist jetzt wacher und hat weiterhin die Dominanz an beiden Brettern beim Rebound.
27.
19:49
52:53
Auch der nächste Dreier von Andy van Vliet fällt in die Maschen. Mit Kontinuität haben die Gäste hier sich einen guten Rhythmus erarbeitet. Kommt jetzt noch ein Stopp in der Defense dazu, ist hier vieles möglich. T.J. Crockett tanzt durch die Zone, legt das Leder in die Reuse, es gibt seit langem mal wieder eine Rostocker Führung.
26.
19:47
52:48
Es bleibt weiterhin das selbe Bild: Die Seawolves mühen sich im Positionsspiel um Lösungen, die Ulmer nutzen Unaufmerksamkeiten aus. Lansdowne trifft von draußen, im Gegenzug zieht Schoorman im Drive zum Korbleger.
25.
19:45
48:43
So schnell kann es gehen: Aus dem guten Momentum der Gäste wird ein 7:0-Lauf der Hausherren. Es bleibt ein Spiel in Phasen, doch noch konnten die Rostocker sich nicht die Führung zurückholen.
24.
19:44
48:41
Die Rostocker rackern sich 20 Sekunden lang ab, haben dann aber immer wieder kleine Unaufmerksamkeiten, die die Ulmer gnadenlos ausnutzen. Das ist eiskalt, daraus schlagen die Spatzen maximales Kapital. Wieder kommt das close-out zu spät gegen Osborne, der zentrale Dreier geht in die Reuse.
23.
19:41
41:39
Die Ulmer brennen hier auch kein Feuerwerk ab, der Abschluss von Len Schoormann kommt deutlich zu spät. Was haben die Norddeutschen offensiv noch im Tank? Crockett und Baggette müssen mit ihrer spielerischen Klasse gute Würfe servieren, so auch für Lansdowne auf der rechten Seite. Der Dreier fällt, so sind es nur noch zwei Punkte Differenz.
22.
19:39
41:36
Die Defensive ist gerade der Schlüssel für den Druck der Rostocker. Mit ihrer Fehler- und Wurfquote können sie hier das Spiel kontrollieren, da auch das Reboundspiel klar in Hand der Gäste bleibt.
21.
19:37
39:36
Es geht direkt vielversprechend los, T.J. Crockett und der Ex-Rostocker Malik Osborne zünden die Drei-Punkt-Würfe. Beide Teams kommen hier mit hohem Engagement aus der Kabine.
21.
19:36
36:33
Rein in die zweite Hälfte! Kann Rostock hier das Spiel nochmal drehen oder behauptet Ulm den knappen Vorsprung?
21.
19:35
Beginn 3. Viertel
20.
19:25
36:33
Halbzeitfazit:
Ratiopharm Ulm müht sich zur Pause gegen kämpferische Seawolves aus Rostock zu einem 36:33. Nach einer durchwachsenen Startphase nahmen die Spatzen Schwung auf, stellten eine aggressive Defensive und setzten die Gäste frühzeitig unter Druck. Die Ostseestädter mussten im ersten Viertel auf den so wichtigen T.J. Crockett verzichten ob einer Platzwunde. Damit wurde die sowieso schon kleine Rotation noch enger, was sich dann vor allem offensiv bemerkbar machte. Fünf punktlose Minuten, ein 0:12-Lauf, und doch blieben die Norddeutschen weiter in Schlagdistanz. Mit viel Leidenschaft an beiden Brettern hielten die Mannen von Trainer Frasunkiewicz weiter dagegen, fanden im Tempospiel und schnellen Umschaltmomenten auch gute Lösungen. Hier konnten wiederum die Spatzen nicht gegen halten, die Hausherren nutzten aber in Person von Christian Sengfelder die fehlenden close-outs aus, in denen die Rostocker nicht bis zum letzten Pass konzentriert waren. So fielen viele Dreier, der Forward ist mit 13 Punkten bester Scorer. Doch noch ist alles offen, bis gleich zur zweiten Hälfte!
20.
19:21
36:33
Jensen und Kolenda glänzen zum Ende der ersten Hälfte nochmal mit zwei starken Dreiern, der Schlusspunkt von Mark Smith geht knapp auf den Ring. Damit steht das one-possession-game für die Gäste zur Pause.
20.
19:20
34:30
Erneut struggelt Schwartz an der Linie, immerhin fällt noch der zweite Freiwurf. Die Rostocker können mit dem ersten Durchgang in Summe zufrieden sein, lediglich die Aufmerksamkeit muss bis zum Ende eines jeden Plays da sein.
20.
19:18
34:29
Übungsleiter Ty Harrelson zeigt sich sichtlich unzufrieden, nimmt eine knappe Minuten vor dem Pausentee die nächste Auszeit. Die 13 Punkte von Christian Sengfelder verpuffen hier fast, auch weil T.J. Crockett in der Transition dem Spiel jetzt seinen Stempel aufdrückt.
19.
19:17
34:29
Wenn die Gäste Druck im Tempospiel machen, können sie dagegen halten. Owen Klassen dreht sich in der Box, hat die Hand frei zum Korbleger. Und nachdem Smith den Korbleger daneben setzt, sorgt T.J. Crockett aus der Transition mit dem Halbdistanzwurf für zwei Punkte.
19.
19:16
34:25
Zuweilen machen die Norddeutschen auch zu wenig aus ihren Freiwürfen: 3/6 ist zu wenig, D'Shawn Schwartz bleibt einmal am Ring hängen. Auf der anderen Seite sorgt Christian Sengfelder für den nächsten Seitenhieb: Tief vom Parkplatz fliegt der nächste Dreier in die Reuse.
19.
19:14
31:24
Die close-outs müssen die Rostocker besser verteidigen, da bleiben die Gäste einfach nicht lang genug konzentriert. Dieses Mal steht Christian Sengfelder mittig an der Dreierlinie frei, die einfachen Punkte nehmen die Hausherren gerne mit.
18.
19:12
28:24
Die Rostocker bleiben am Drücker, fighten hier um jeden Zentimeter. So auch Schwartz, der aus dem Drive den Korbleger setzt. Die Seawolves dominieren die Spatzen, wenn jetzt noch die Wurfquoten hochgehen, könnte Ulm hier vor der Pause noch ein richtiges Problem kriegen. Auch deshalb interveniert ratiopharm-Trainer Ty Harrelson mit seiner ersten Auszeit.
18.
19:11
28:22
Die Norddeutschen hauen sich an beiden Brettern voll rein, kämpfen um jeden Ball. So soll das eigene Lowscoring zum Teil ausgebügelt werden, Lansdowne spitzelt die Kugel raus gegen Brown, zieht in der Box das Foul, lässt aber beide Freiwürfe liegen.
17.
19:09
28:22
Defensiv ist das durchaus in Ordnung, was die Gäste hier anbieten. Offensiv macht den Ostseestädtern ihre dünne Rotation zu schaffen, umso mehr tun einfache Punkte im Drive von T.J. Crockett enorm gut. Der Spielmacher muss seine Farben jetzt im Angriff tragen.
16.
19:07
28:20
Den Bann durchbricht Nelson Weidemann mit einem kuriosen Wurf. Zuvor hatte der Wurf vom Guard den Ring nicht berührt, so lief die Shotclock weiter runter. Aus der Drehung nimmt Weidemann dann den schweren Dreier, setzt den aber in die Maschen. Sofort nimmt Seawolves-Coach Przemysław Frasunkiewicz die nächste Auszeit.
16.
19:06
25:20
Beide Seiten bestechen in dieser Phase mit nicht besonders guten Wurfquoten, die Rostocker haben weiter ein kleines Plus bei den Rebounds, jedoch schon satte sieben Turnover in ihren Stats. Die Flut an Fehlwürfen auf beiden Seiten reißt nicht ab, Schoorman, Wulff, Weidemann - Alle lassen gute Chancen aus.
15.
19:03
25:20
Die Rostocker haben ihr Offensiv-Down überwunden, mit mehr Passgeschwindigkeit entgegnen die Gäste dem hohen Pressingdruck. Mit der gesteigerten Geschwindigkeit haben die Spatzen derweil Probleme, so kommt D'Shawn Schwartz zum offenen Wurf von Downtown.
14.
19:01
25:17
Gute Nachricht für die Gäste: T.J. Crockett ist zurück auf dem Court. Die schlechte Nachricht ist, dass der Guard die Kugel direkt vertändelt. der deutsche Vizemeister bestraft das sofort, von der linken Baseline setzt Tobias Jensen die Kugel in die Maschen und verbucht so die nächsten drei Zähler.
13.
19:00
22:17
Im zweiten Viertel kommt dann etwas mehr Tempo in die Partie, beide Seiten machen Druck nach Ballgewinnen, kommen aber auch jeweils weniger in die guten Fouls gegen die Fastbreaks. Welche Mannschaft kann diese Phase jetzt prägen?
12.
18:59
20:15
Neuzugang Owen Klassen darf doppelt an die Linie, beide Freiwürfe fallen sicher. Damit sind es nur noch drei Punkte, doch Tobias Jensen behauptet sich im Drive über die rechte Seite, sein Korbleger findet Platz am linken Brett.
11.
18:57
18:13
Die Ostseestädter brauchen jetzt definitiv mehr Angriffspower, die liefert nach einigen Ballverlusten im ersten Viertel nun Elias Baggette. Theis bindet im Drive zwei Gegenspieler, so kommt der Guard zum freien Wurf von Downtown. Trotz des 0:12-Runs ist das bisher ein solider Auftritt, noch wichtiger diesen jetzt aber zu durchbrechen.
11.
18:55
Beginn 2. Viertel
10.
18:55
18:10
Viertelfazit:
Ratiopharm Ulm strebt den dritten Sieg im dritten Spiel an, nach einer kurzen Anlaufphase gaben die Hausherren dann auch den Takt vor. Rostock kam gut in die Partie, fand vor allem über Baggette und Lansdowne gute Möglichkeiten. Auch die zahlreichen Offensivrebounds trugen zum guten Start bei. Doch die Spatzen übernahmen die Kontrolle mit einer aggressiveren Defense, setzten den Ballhalter frühzeitig unter Druck. Fast fünf Minuten blieben die Gäste dann ohne Korberfolg, die Süddeutschen bauten ihre Führung mit einem 12:0-Lauf aus.
10.
18:52
18:10
Die Rostocker haben jetzt auch noch Pech im Abschluss, der Korbleger von DeAndre Lansdowne kullert über den Ring, fällt aber nicht rein. Auf der anderen Seite verzieht Brown den Wurfversuch von Downtown, beim Rebound wird Christian Sengfelder dann aber gefoult und geht doppelt an die Linie - Beide Würfe fallen.
10.
18:51
16:10
Ulm antwortet mit einer full-court-Presse, diese erzwingt den nächsten Ballverlust von Elias Baggette. Daraus können die Gastgeber allerdings kein Kapital schlagen, Sengfelder verpasst den tiefen Dreier.
9.
18:49
16:10
Aus der Transition läuft die Kugel bis links an die Baseline von der linken Corner setzt Alec Anigbata den nächsten Dreier in die Maschen! Die Spatzen haben sich hier nach und nach reingekämpft und gegen die kleine Rotation der Gäste viel Druck ausgeübt. So bleibt Seawolves-Trainer Przemysław Frasunkiewicz anderthalb Minuten vor dem Viertelende nur die Auszeit übrig.
9.
18:47
13:10
Dafür ist die letzten Sequenzen offensiv der Wurm drin. Kaum ein Play wird bis zum Ende aufgezogen, hier ist es Andy van Vliet, der Weidemann den Ball genau in die Arme passt. Ohne T.J. Crockett, der weiter mit seiner Platzwunde hadert, fehlt bisher der Rhythmus in der Offensive.
8.
18:46
13:10
Beim Kampf um den Block verliert Brown viel zeit, bringt Teamkollege Christian Sengfelder arg in die Bredouille. Mit dem Stepback muss er sich den tiefen Zweier gegen den Block nehmen. Auch wenn der Wurf fällt, haben es die Seawolves richtig gut verteidigt.
7.
18:45
11:10
Da passt einmal die Abstimmung in der Rostocker Rotation nicht, schon bestraft Ulm das direkt eiskalt. Christian Sengfelder wird an der Dreierlinie vergessen, sofort gibt es den kickback Pass aus der Zone, der offene Wurf fällt schier mühelos.
7.
18:44
8:10
Ein Highscoringgame ist es bisher keinesfalls, beide Seiten agieren mit Bedacht, gehen eher in das schnelle Foul gegen die Transition. Mit fünf Rebounds am offensiven Brett machen die Rostocker derweil viel für die zweiten Bälle.
6.
18:43
8:10
Die Gäste starten hier souverän, haben offensiv einen guten Ballvortrag. Nach dem Auswärtsieg der Gladiators bei ALBA Berlin muss man die Auswärtsniederlage der Seawolves auch relativieren, bisher machen die Ostseestädter einen guten Job, auch wenn Christopher Ledlum nach Foul beide Freiwürfe trifft.
5.
18:41
6:10
Noch sind die Distanzwürfe für die Gastgeber kein Thema, Diego Garavaglia versucht sich mal von Downtown, der Ball landet jedoch nur am Brett. Auf der anderen Seite macht es Sid-Marlon Theis deutlich besser. Mit viel Tempo geht es in die Transition, ein Switch mit Baggette reicht aus für den freien Dreier.
4.
18:40
6:7
Was für ein tiefer Drive von Elias Baggette. An der Mittellinie gestartet, geht es mit schnellen Schritten in die Box. Zwar bleibt der Korbleger noch am Ring hängen, doch Neuzugang Owen Klassen setzt nach und verwandelt den offensiven Rebound sicher.
3.
18:38
6:5
Der erste Dreier geht an die Gäste! Routinier DeAndre Lansdowne drückt aus zentraler Position ab und setzt die Kugel mittig in die Reuse. Das geht zu einfach aus dem Dribbling, doch auch auf der anderen Seite fallen die Punkte einfach, Ledlum kann aus dem Einwurf heraus den Korbleger setzen.
2.
18:36
2:2
Jener Tobias Jensen bringt dann auch die ersten Punkte für die Hausherren. Aus der Mitteldistanz ist es der tiefe Zweier, der Block von Kolenda kommt hier deutlich zu spät. Auf der anderen Seite steht die Gastgeber jetzt deutlich kompakter in der Zone, lassen wiederholt keine Plays zum Korb zu.
1.
18:35
0:2
Früh in der Partie gibt es den ersten personellen Schwund: Mit einer stärkeren Platzwunde muss T.J. Crockett auf die Bank, die Blutung schient doch relativ stark nach dem Foul von Tobias Jensen.
1.
18:34
0:2
Die Gäste eröffnen den Punkteregen, über die linke Seite zieht Kolenda in die Box, schirmt den Ball stark mit dem Körper ab und legt das Leder mit der linken Hand ans Brett und durch die Reuse.
1.
18:33
0:0
Los geht's, das Duell zwischen Ulm und Rostock ist eröffnet!
18:28
Die Starting-Five
Die Gäste starten mit Klassen, Kolenda, Lansdowne, Schwartz und Crockett. Die Hausherren setzen zu Beginn auf Smith, Jensen, Osborne, Ledlum und Schoorman aufs Parkett.
18:24
Heimvorteil als Schlüssel zum Sieg?
Die direkten Duelle versprachen in letzter Zeit viel Spannung, seit dem Wiederaufstieg der Rostocker konnten beide Teams jeweils drei Mal gewinnen. In der letzten Saison gelang dies für beide Seiten vor heimischer Kulisse, demnach scheint der Faktor Heimspiel bei den beiden Mannschaften durchaus Einfluss zu haben. Während die Rostocker mit erschwerten Vorzeichen anreisen und eine lange Liste des Lazaretts, inklusive des Reisestress schultern müssen, können die Ulmer mit zwei Siegen im Rücken mit viel Selbstvertrauen starten. In der Liga des Welt- und Europameisters könnten die Hausherren auch heute wieder mit einem deutschen Trio starten, Nelson Weidemann, Len Schoorman und Christian Sengfelder könnten sich durchaus auch in das Blickfeld des Bundestrainers spielen. Die Rollen sind klar verteilt, trotz der ambitionierten Rostocker Ziele dürfte es heute ein schwerer Gang gegen die heimstarken Ulmer Spatzen werden.
18:16
Ulm frühzeitig auf der Überholspur?
Auch in dieser Saison wollen die Ulmer Spatzen wieder mitmischen im Konzert um den Titel des deutschen Meisters. Noch liegt eine lange Spielzeit vor den Süddeutschen, doch der Meistertitel 2023 und die Vizemeisterschaft in der letzten Saison geben durchaus Anlass das Team von Trainer Ty Harrelson zum engeren Favoritenkreis zu zählen. Doch mit Plummer, Saraf, Herkenhoff, Jallow, Bretzel und Santos mussten die Domstädter viel Qualität aus ihren Reihen ziehen lassen. Mit unter anderem Osborne, Sengfelder und Smith kamen interessante Neuzugänge, die vor allem die spielerische Lücke im Team mit viel Erfahrung und individueller Klasse stopfen sollen. Dennoch ist das ein großer Umbruch für die Ratiopharm-Truppe, der bisher aber sehr gut gemeistert wurde. Mit einem 94:81-Auftaktsieg über die NINERS Chemnitz und einen 93:86-Auswärtssieg in Oldenburg sind die Gastgeber perfekt in die Saison gestartet.
18:08
Wie kommen die Gäste mit dem Reisestress zurecht?
Für die Rostocker kommt es zum Start in die neue Saison direkt knüppeldick: Nach dem 101:82-Erfolg in der ersten Pokalrunde bei Phönix Hagen sind die Ostseestädter in der Liga zunächst nur in der Fremde gefordert. Es galt und gilt viele Kilometer zu schrubben, mit Trier und Ulm standen direkt zum Auftakt der neuen Spielzeit die weitesten Reisen an. Bisher war das Unterfangen auswärts nicht von Erfolg gekrönt, bei den aufgestiegenen Gladiators verloren die Norddeutschen überraschend 78:88. In der vergangenen Saison führte der Weg immerhin bis ins Playin, dort war dann aber mit 83:95 Endstation bei den Oldenburgern. Dabei soll der Weg in dieser Saison eigentlich wieder bis in die Playoffs führen, der Start war bisher allerdings nicht vielversprechend. Noch fehlt der Rhythmus, es gilt sich on court zu finden, vor allem die Neuzugänge TJ Crockett und DeAndre Lansdowne sollen bei den Rostockern viel Verantwortung übernehmen.
18:00
Hallo und herzlich willkommen zum dritten Spieltag der Basketball-Bundesliga! Im Abendspiel empfängt ratiopharm Ulm die Seawolves Rostock, tip-off ist in der ratiopharm-Arena um 18:30 Uhr!