Fazit:
Der FC Bayern München bleibt zuhause ungeschlagen und ist nach einem insgesamt souveränen 85:78-Erfolg über Brose Bamberg schon drei Spieltage vor Schluss Hauptrundenmeister! Gegen die Franken, die sich drei Tage vor dem Champions-League-Final-Four in ordentlicher Form präsentierten, legten die Bayern im zweiten Durchgang mächtig zu und konnten im dritten Viertel die Vorentscheidung erzwingen. Bester Werfer war einmal mehr Danilo Barthel mit 15 Punkten, für Bamberg erzielte Cliff Alexander zwölf Zähler. Für die Bayern geht am Sonntag mit einem Auswärtsspiel in Gießen weiter. Brose Bamberg reist direkt weiter nach Antwerpen, wo am Freitag und Sonntag das Final Four der Champions League ansteht. In der Liga geht es für die Franken am nächsten Mittwoch gegen Oldenburg weiter. Das war es von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Die EWE Baskets Oldenburg landen den nächsten souveränen Sieg und sichern ihren zweiten Rang in der Tabelle weiter ab! Gegen die Gießen 46ers spielen die Niedersachsen ihr unglaubliches Offensivpotenzial einmal mehr überragend aus und siegen deutlich mit 117:85. Vor allem BBL-Topscorer Will Cummings war einmal mehr nicht aufzuhalten und kam auf 30 Punkte, während Rašid Mahalbašić mit seinem nächsten Triple-Double begeisterte (10/10/11). Für die 46ers, die damit endgültig raus aus dem Playoffrennen sind, kam John Bryant auf 23 Punkte. Weiter geht es für beide Teams in der Liga mit besonders kniffligen Aufgaben. Die EWE Baskets müssen am nächsten Mittwoch bei Brose Bamberg ran, Gießen hat schon am Sonntag Tabellenführer Bayern München zu Gast. Tschüss aus Oldenburg und bis zum nächsten Mal!

Viel passiert nicht mehr. Die Bayern bringen das locker nach Hause.

Devin Booker taucht mal eben aus der Versenkung auf und verbucht schnell sechs Zähler in Folge. Das dürfte wohl die Entscheidung sein, Federico Perego nimmt aber nochmal eine Auszeit.

Die Hausherren sind in der Defense jetzt tatsächlich etwas schläfrig und lassen den nächsten Dunk von Louis Olinde zu. Allerdings verbuchen die Gastgeber vorne in so gut wie jedem Angriff Punkte und bleiben relativ klar in Führung.

Ingo Freyer nimmt 70 Sekunden vor Schluss nochmal eine Auszeit. Vermutlich will der Gästecoach da einfach nochmal etwas ausprobieren, denn mit diesem Spiel hat diese Auszeit nichts mehr zu tun.

Louis Olinde setzt nochmal ein Zeichen und stopft das Leder mit Karacho zum 77:67 in den Ring. Anschließend lässt es auch Henri Drell nochmal krachen. Nur noch acht.

Die Gastgeber spielen das jetzt natürlich locker-flockig runter und punkten quasi bei jedem Angriff. Rašid Mahalbašić ist heute nicht unbedingt in Scoringlaune, sammelt aber bereits seinen zehnten Assist!

Gerade waren die Gäste wieder dran, da lassen sie wieder zwei einfache Körbe der Bayern zu und liegen wieder mit zehn zurück. Federico Perego nimmt nochmal eine Auszeit und stellt sein Team auf die finalen fünf Minuten ein.

Marcel Keßen macht die 100 voll! Von der Linie stellt er mit einem erfolgreichen Freiwurf auf 100:76. Wer das Spiel hier gewinnt, ist längst klar.

Die Gäste geben sich nicht auf! Louis Olinde legt das Ei ins Nest und bringt sein Team auf sieben Zähler ran. Wenig später netzt auch noch Bryce Taylor von draußen ein.

Viertelfazit:
Mit einem starken dritten Viertel stellt der FC Bayern im Heimspiel gegen Brose Bamberg die Weichen auf Sieg! Mit 22:13 geht der dritte Abschnitt an den FCBB, der ein 66:55 mit ins Schlussviertel nimmt. Kurzzeitig sah es so aus, als würden die Gastgeber hier komplett enteilen, doch Bamberg konnte nochmal die Intensität erhöhen und dagegen halten. Um hier wirklich nochmal für Spannung zu sorgen, müssten die Franken allerdings auch defensiv mal ein paar mehr Stopps generieren.

Falls noch Fragen waren, beantworten die Hausherren diese mit zwei Dreiern in Serie durch Massenat und Stojanovski ziemlich klar. Oldenburg ist auf 25 weg und bringt das hier locker nach Hause.

Oder auch nicht. Bamberg schaltet nochmal einen Gang hoch und spielt wieder deutlich intensiver. Bayerns Derrick Williams unterstützt die Gäste mit einem unnötigen unsportlichen Foul und der Rückstand ist wieder einstellig!

Viertelfazit:
Die EWE Baskets Oldenburg steuern nach 30 Minuten im Heimspiel gegen die Gießen 46ers auf einen ungefährdeten Sieg zu! Mit einem 84:66 geht es in den finalen Abschnitt. Gießen hat nach wie vor einfach keine Mittel, um die überragende Offense der Donnervögel um Topscorer Will Cummings (25 Punkte), Rickey Paulding un Co. Hat Ingo Freyer noch ein Ass im Ärmel oder ziehen die Hausherren ihr Ding nun locker durch?

Am Sonntag in Berlin haben die Bayern den Sack im letzten Viertel zugemacht, diesmal tun sie es aller Voraussicht nach schon im dritten. Plus zehn lautet das Verhältnis in diesem Abschnitt bis dato pro FCBB.

Langsam schwindet wohl auch der Glaube an einen Auswärtssieg bei den 46ers. Die Gäste kommen einfach nicht näher heran und liegen mit 20 Zählern zurück. Da muss schon langsam ein kleines Wunder her.

Bei Bamberg geht gar nichts! Keine Offense, keine Defense, so kann man in München nichts reißen. Federico Perego bittet zur Auszeit und hat einiges zu sagen.

Richtig rund läuft es allerdings nach der Pause bei beiden Teams nicht. Nach knapp drei Minuten steht es in diesem dritten Viertel 2:2. Vor allem für die Gäste ist das zu wenig, denn der FCBB wird sich sicher irgendwann stabilisieren.

Weiter gehts im Audi Dome und die Bayern eröffnen gleich mit einem Dreier von Alex King.

Will Cummings ist nicht zu bremsen! Der Oldenburger Guard trifft auch mit Foul, setzt noch einen Bonusfreiwurf drauf und steht schon wieder bei 25 Punkten! Mit einem kleinen Sonderapplaus vom Publikum gehts in die wohlverdiente Verschnaufpause.

Die Gäste müssen sich dringend etwas einfallen lassen, um hier im Spiel zu bleiben. Der erfolgreiche Dreier von David Bell ist schon mal ein Anfang, doch die Hessen müssen vor allem defensiv stabiler werden, sonst ist die Messe hier bald gelesen.

Weiter gehts! Und die Hausherren machen gleich weiter wo sie aufgehört hatten. Rickey Paulding verbucht die ersten vier Zähler des zweiten Durchgangs.

Viertelfazit:
Für alle, die sich gefragt haben, ob Bamberg hier drei Tage vor dem Champions-League-Halbfinale überhaupt alles reinhaut, ist die Antwort: Ja! Brose hält voll dagegen und bietet den Bayern voll die Stirn. Allerdings muss man auch sagen, dass die Gastgeber genau wie am Sonntag in Berlin noch längst nicht auf 100% laufen. Beide Seiten treffen vorne ganz ordentlich, gegen aber auch jede Menge Bälle her (6/5). Bester Werfer der Partie ist bisher Münchens Danilo Barthel mit neun Zählern. Gleich gehts weiter mit der zweiten Hälfte im Audi Dome.

Auch die Bayern nehmen noch eine Auszeit, weil Dejan Radonjić fürchterlich sauer ist, dass Bryce Taylor Bamberg mit einem weiteren ganz offenen Dreier wieder in Front bringen darf.

Viertelfazit:
Das Duell zwischen Oldenburg und Gießen hält, was es versprochen hat: Jede Menge offensiven Basketball! Vor allem die Hausherren präsentieren sich einmal mehr in Topform und gehen mit einem 59:43-Pausenvorsprung in die Kabine. Vor allem BBL-Topscorer Will Cummings ist mal wieder nicht zu bremsen und steht schon bei 17 Zählern. Für Gießen sind zwölf Punkte von John Bryant zu wenig. Die 46ers müssen dringend zulegen, sonst ist die letzte kleine Playoffchance bald passé. Bis gleich!

Vladimir Lučić springt mal eben in die Bresche beim FCBB und verbucht fünf zügige Zähler in Folge. Ausgleich für die Hausherren, die wieder voll in der Partie sind. Auszeit Bamberg!

Insgesamt ist dieses zweite Viertel doch ziemlich zäh. Jede Menge Fehlwürfe und Turnovers auf beiden Seiten sorgen dafür, dass beide Teams in sechs Minten ersten zehn Punkte erzielt haben.

Bei den Gastgebern übernimmt jetzt einmal mehr Danilo Barthel, wenn auch meistens nur von der Freiwurflinie. Der deutsche Nationalspieler bringt sein Team wieder bis auf drei Punkte heran.

Langsam aber sicher wird es ernst für die 46ers. Die Gäste kommen einfach nicht gut in die Defense und Will Cummings darf den nächsten völlig freien Dreier nehmen, der ohne Murren im Netz landet. Oldenburg ist auf 15 Zähler weg!

Auszeit München! Die Hausherren laufen hier momentan nur hinterher und müssen mit ansehen, wie Bamberg einen 29:22-Vorsprung herauswirft. Dejan Radonjić ist darüber wenig amüsiert und trommelt sein Team zur Besprechung zusammen.

Wenn es richtig schnell geht, sind die Donnervögel hier allerdings kaum aufzuhalten. Will Cummings drückt den nächsten Dreier in die Maschen und plötzlich sind es wieder zehn Punkte. Ingo Freyer zieht sofort die Reißleine und bittet zur nächsten Auszeit.

Nach acht Bamberger Zählern in Folge meldet sich der FCBB mal wieder zu Wort. Derrick Williams darf mal mitmachen und trifft von der Freiwurflinie. Auf der Gegenseite macht Augstine Rubit seine Punkte fünf und sechs.

Auch im zweiten Abschnitt legen die Hausherren furios los und schießen was das Zeug hält, doch Gießen lässt sich auch von der lauten Kulisse kaum beeindrucken und hält die Partie eng.

Viertelfazit:
Kurzzeitig sah es so aus als könnten die Gastgeber hier mal wieder früh davonziehen, doch Bamberg hat gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt und hält jetzt voll dagegen. Dank der ersten Punkte von Augustine Rubit gehen die Gäste sogar mit einer knappen 22:20-Führung aus dem ersten Viertel. Beide Defensivabteilungen sind bisher noch nicht wirklich auf der Höhe und wir dürfen gespannt sein, wer sich zuerst stabilisiert.

Fazit:
Vechta entscheidet das Duell der Aufsteiger für sich und schickt Crailsheim mit einer 95:92-Pleite wieder nach Hause. Abgesehen vom zweiten Viertel begegneten sich die beiden Mannschaften durchgehend auf Augenhöhe, sodass Vechta hier etwas überraschend bis zur letzten Sekunde kämpfen musste. Allerdings agierten die Merlins im zweiten Abschnitt zu schlecht, um hier für eine Überraschung zu sorgen. Dennoch hatten die Crailsheimer am Ende noch die Chance, sich in die Overtime zu retten, schossen allerdings zu viele Fahrkarten. Für den Sieg auf Seiten der Vechta-Männer sorgte vor allem Brax mit 22 Punkten, gefolgt von Young mit 16 Zählern. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Individuelle Klasse haben die Gäste natürlich immer noch genug. Maurice Stuckey, Elias Harris und Nikos Zisis drehen mal kurz auf und gleichen die Partie auf 20:20 aus. Ganz so leicht wird es dann doch nicht für die Bayern.

Fazit:
Berlin erkämpft sich einen 81:77-Sieg bei Jena und festigt damit die dritte Position in der Tabelle. Bis ins letzte Viertel ging es hin und her, sodass das Schlusslicht heute durchaus einen Sieg hätte mitnehmen können. Allerdings starteten die Berliner mit einem kleinen Lauf ins Schlussviertel und bauten sich einen Vorsprung auf, den man nicht mehr hergab, obwohl es am Ende nochmal knapp wurde. Auf Seiten der Hauptstädter war Sikma mit 20 Punkten, sechs Rebound sowie fünf Assists der überragende Mann. Bei Jena stemmten sich Williams (17 Punkte), Roberts und Mažeika (beide 16 Zähler) vergeblich gegen die Niederlage. Die Gastgeber bleiben damit auf der letzten Position stecken. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Rickey Paulding kommt mit ganz viel Firepower aus der ersten kurzen Pause und netzt nacheinander von Downtown und aus der Halbdistanz ein. Nathan Boothe legt noch einen drauf und schon sind die Donnervögel auf einem 7:0-Lauf. Auszeit Gießen!

Offensiv machen die Gäste es gar nicht schlecht. Doch es wird auch schnell klar, warum Bamberg in dieser Saison über 85 Punkte im Schnitt zulässt. Die Gäste kriegen kaum einen Münchner Angriff gestoppt und rennen entsprechend nur hinterher.

Viertelfazit:
Nach zehn temporeichen Minuten geht das erste Viertel knapp mit 24:23 an die EWE Baskets Oldenburg. Die Hausherren erwischten den besseren Start und waren schon bis auf acht Zähler weg, doch die Gäste fanden, angeführt von John Bryant, schnell zurück in die Partie. Mit dem letzte Wurf hätte David Bell die Gäste gar erstmals in Führung bringen können, doch die Kugel klatschte nur auf den Ring.

Acht Sekunden vor dem Ende schieben sich die Hausherren nach einem Dreier von Wolf und einem Layup von Williams bis auf zwei Punkte ran. Anschließend wird Sikma gefoult, der zweimal an die Linie muss.

Gegen Berlin hatten die Bayern am Anfang Probleme mit dem Scoring, heute geht es besser los. Auch Bamberg kommt aber ganz ordentlich rein und Cliff Alexander verbucht mit einem Dunking schon zum zweiten Mal Zählbares.

John John Bryant bringt die Gäste wieder ins Spiel. Und zwar mit einem Dreier! Schon neun Punkte für "Big John" und Gießen ist auf drei Punkte dran.

Die Entscheidung? Kessens vergibt eigentlich einen leichten Layup, doch Hinrichs schaltet unterm Korb nicht ab und tipt das Runde zurück in den Ring. Sechs Punkte Vorsprung bei 90 Sekunden Restzeit.

Jena kämpft sich nach dem Layup Williams nochmal bis auf fünf ran, doch Thiemann lässt nichts anbrennen und bringt seine Männer 90 Sekunden vor dem Ende wieder bis auf sieben Punkte in Front.

Jetzt aber! Leon Radošević gewinnt den Sprungball gegen Cliff Alexander und die Bayern dürfen zuerst ran.

Jetzt laufen auch noch Tadda und Schwethelm von draußen heiß. es fällt fast alles aua dem Oldenburger Drei-Punkte-Bereich und die 46ers müssen aufpassen, dass sie nicht schon früh zu weit abgehängt werden.

Die Hausherren feuern in den ersten Minuten vor allem von außen. Rickey Paulding und Karsten Tadda scheitern dabei noch, dann machen es aber Will Cummings und diesmal auch Rickey Paulding besser. 8:6 Oldenburg!

Giedraitis mit dem Dagger?! Drei Minuten vor dem Ende lässt sich Giedraitis von Sikma auf der halbrechten Seite anspielen. Der Berliner drückt sofort aus dem Dreierland ab und vergrößert den Vorsprung auf acht Punkte.

Der Beginn verzögert sich noch ein bisschen. Marko Pešić hält derzeit auf dem Feld noch eine Laudatio auf den ehemaligen Münchner Anton Gavel, der heute im Audi Dome zu Gast ist.

So schnell geht's! Binnen weniger Augenblicke versenken Madgen sowie Cuffee jeweils einen Dreier und lassen den Rückstand bis auf vier Zähler zusammenschmelzen.

Bei beiden Mannschaften scheinen die Nerven zu flattern. Kurz vor Ende der Partie schießen die zwei Parteien einige Fahrkarten, was den Hausherren natürlich angesichts des Spielstandes egal sein darf.

Auf gehts! Der erste Ball geht an die Gäste und Bjarne Kraushaar zieht gleich mal das erste Foul gegen Will Cummings. Punkte gibt es derweil auf beiden Seiten zunächst keine.

Das darf natürlich nicht passieren! Berlin startet mit einem 9:2-Lauf in das Viertel und zwingt die Hausherren sofort zu einer Timeout. Vor allem in der Zone stimmte bei Jena noch gar nichts, sodass die Albatrosse zu einigen leichten Layups kamen.

Langsam aber sicher wird es ernst im Audi-Dome! Die Starting Five der beiden Teams haben es sich bereits auf dem Parkett gemütlich gemacht und in wenigen Augenblicken werden die Unparteiischen diese Partie freigeben. München gegen Bamberg - auf gehts!

Mit Spannung erwartet wird einmal mehr das Duell der beiden Big Men Rasid Mahalbasic und John Bryant. Im Hinspiel hatte außerdem Max Landis mit 32 Punkten einen Sahnetag. Wer sticht heute heraus im Duell zwischen Oldenburg und Gießen? In wenigen Augenblicken gehts los in der EWE Arena!

Der tat weh! Nach den Freiwürfen von Cuffee passen die Merlins kurz nicht auf. Das Bray sofort, der die Murmel gewohnt sicher zu Hollins in der Ecke passt. Der Vechta-Werfer lässt das Leder lässig durch den Ring fliegen.

Weiter geht's!

Viertelfazit:
Jena gewinnt das dritte Viertel mit 23:17 und geht mit einer knappen Drei-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Die Hausherren profitierten natürlich davon, dass die Hauptstädter im dritten Abschnitt einige Fahrkarten schossen. Der Endspurt verspricht Spannung!

Weiter geht's!

Viertelfazit:
Die Crailsheimer halten voll dagegen und können nach einem starken Schlussspurt im dritten Viertel auf neun verkürzen. Auch im vorletzten Abschnitt zeigten die Hausherren einen soliden Auftritt im Angriff, konnten diesmal allerdings gegen die schnell vorgetragenen Angriffe der Merlins nicht viel ausrichten. Es bleibt weiterhin spannend!

Die Gäste aus Hessen haben noch immer minimale Hoffnungen auf die Playoffs und brauchen unbedingt einen Sieg, um den letzten Strohhalm nicht entgleiten zu lassen. Nach zuvor sieben Niederlagen in Folge zeigten die 46ers zuletzt wieder aufsteigende Form und fuhren zwei Erfolge gegen Göttingen und Jena ein. Vor dem Duell bei den Donnervögeln schickte Ingo Freyer ein Lob an den Gegner. "Oldenburg gehört seit Jahren zu den vier besten Mannschaften in der Liga", sagte der Gießener Headcoach, der dennoch einen Plan hat, um einen Auswärtssieg zu landen. "Wir müssen wie immer Aggressivität aufbauen, um in fremder Halle zu bestehen – das über 40 Minuten."

Die Gäste haben nach der bitteren 95:96-Schlappe gegen Ludwigsburg wieder in die Spur gefunden und Braunschweig am Freitag mit 93:88 niedergerungen. Momentan liegt Bamberg auf Rang fünf und aller Voraussicht nach wird es dabei auch bleiben. Vechta auf vier ist schon vier Punkte weg, Ulm auf der sechs bereits sechs Zähler. Für die Franken ist das Duell beim Meister deshalb vor allem auch eine Generalprobe für Freitag, wenn Brose Bamberg im Halbfinale der Champions League auf Virtus Bologna trifft. "Das ist jetzt genau der richtige Gegner. Da können wir sehen, wo wir stehen", befand Patrick Heckmann vor dem Partie bei den Bayern.

Geht hier noch was? Cuffee setzt aggressiv zum Drive an und zieht ein wichtiges Foul. Von der Linie bleibt der Akteur souverän, sodass es nur mit drei Zählern Rückstand ins letzt Viertel geht.

Jena kommt! Die Gäste verlieren das Leder aufgrund einer Shotclock-Violation. Joyce macht das Spiel schnell, spaziert ohne Gegenwehr durch die Zone und legt die Murmel lässig übers Brett rein.

Die Crailsheimer versuchen hier alles, um irgendwie noch ranzukommen, doch die Hausherren zeigen sich am heutigen Abend zu treffsicher. Bislang trifft Vechta mehr als 55% aus dem Feld, während es auf der anderen Seite nur 47% sind

Die Fans in Oldenburg dürfen sich heute auf ein echtes Punktespektakel freuen. Mit den EWE Baskets und den 46ers treffen die beiden offensivstärksten Teams der Liga aufeinander. Beide haben bisher genau 2742 Punkte erzielt in dieser Saison. Die Hausherren könnten mit einem Sieg einen weiteren großen Schritt machen, um Platz zwei in der Tabelle abzusichern. Außerdem wollen die Niedersachsen sich für das 88:97 im ersten Aufeinandertreffen rehabilitieren. "Die Niederlage aus dem Hinspiel in Gießen ärgert uns immer noch und wir wollen dafür Revanche nehmen", sagte Coach Mladen Drijencic vor der Partie und warnte vor den Gästen: "Die 46ers sind eine Mannschaft, die man nicht unterschätzen darf und die mit ihrem unkonventionellen Stil schwer zu bespielen ist."

Theis bekommt an der Birne zu viel Raum, sodass der Jenaer ohne Druck die Kugel auf den freistehenden McElroy weiterleiten darf, der die Murmel von Downtown humorlos durch die Reuse rauschen lässt.

Die Bayern haben am Sonntag einmal mehr die Muskeln spielen lassen und das Spitzenspiel bei Alba Berlin dank eines starken Schlussviertels mit 85:75 gewonnen. Es war der achte Ligasieg in Folge für die Hausherren, die mit einem weiteren Erfolg heute die Hauptrundenmeisterschaft perfekt machen können. Danilo Barthel warnte allerdings vor dem ehemaligen Serienmeister aus Bamberg. "Nach Berlin treffen wir sofort auf einen weiteren Titelkandidaten mit viel Qualität", sagte der Topscorer vom Sonntag (15 Punkte) und fügte an: "Ich hoffe, dass wir nach dem schweren Spiel wieder unsere Energie finden und auch sie daheim besiegen können."

Young bedient Hinrichs auf der halblinken Seite. Der Vechta-Werfer drückt sofort aus dem Dreierland ab und ist erfolgreich. Da waren die Männer der Gäste mal wieder zu weit weg.

Der dritte Abschnitt ist unterwegs!

Weiter geht's mit dem dritten Abschnitt!

Halbzeitfazit:
Zum Pausentee führt Berlin mit 42:39 in Jena. Im ersten Durchgang zeigten sich beide Mannschaften treffsicher, sodass sich keine Partei absetzen konnte. Anschließend standen die Hauptstädter in der Defense deutlich besser und ließen keine leichten Punkte. Im Angriff hakte es dagegen selbst noch ein bisschen, da die Hausherren ebenfalls nicht schlecht verteidigten. Für beide Mannschaften ist in der zweiten Hälfte noch alles drin. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Zum Pausentee führt Vechta leistungsgerecht mit 47:39 gegen Crailsheim. Nach einem starken Viertel der Gäste riss Vechta das Kommando im zweiten Abschnitt an sich. Offensiv wurde der Ball sehr schnell laufen gelassen, sodass die Gastgeber immer wieder zu leichten Punkten kamen. Auf der anderen Seite gelang den Merlins nicht mehr viel. Meist wurden schwere Würfe unter Zeitdruck oder unter großer Bedrängnis genommen. Allerdings sollte sich Crailsheim hier noch nicht aufgeben. Bis gleich!

Wieder hat Walton zu viel Zeit. Der Berliner zieht leicht zum Korb und legt das Leder dann sehenswert für den heranspringenden Saibou ab, der den Alley-Oop lässig in zwei Zähler ummünzt.

Defensiv passt es bei den Gästen momentan nicht so wirklich. Vechta darf hier viel zu leicht punkten, da die Männer aus Crailsheim meist viel zu weit vom Mann weg stehen. Allerdings macht es Rasta auch nicht schlecht und lässt den Ball unglaublich schnell rotieren.

Walton wird im richtigen Moment von Schneider bedient und hat keine Probleme, den Ball aus kürzester Distanz im Korb unterzubringen.

Vechta kommt so langsam! In den Angriffen ist nun deutlich mehr Zug drin, sodass die Gäste kaum noch Stops verbuchen können. Diesmal ist Chapman durch und darf per Korbleger die nächsten beiden Zähler verbuchen.

Zu leicht! Sikma sieht, dass die gegnerischen Akteure noch nicht sortiert sind und setzt zum Drive an. Ohne große Gegenwehr darf der Berliner durch die Zone spazieren und die Murmel per Layup in den Ring legen.

Auf der halblinken Seite setzt sich Young mit ein paar Crossovern gegen seinen Bewacher, zieht blitzschnell zum Korb und legt die Kirsche souverän übers Brett rein.

Weiter geht's!

Viertelfazit:
Nach dem ersten Abschnitt führt Jena mit 23:20 und zeigt dabei eine ungewohnt gute Leistung im Angriff. Die Hausherren lassen das Leder schnell laufen und ziehen die gegnerische Abwehr immer wieder stark auseinander. Bleibt abzuwarten, ob der Tabellenletzte das durchhalten kann.

Weiter geht's!

Viertelfazit:
Nach einem interessanten ersten Viertel führt Crailsheim mit 25:22 bei Vechta. Die Gäste kamen besser in die Partie und zeigten sich sofort zielsicher. Nach ein paar Minuten zeigte sich auch der zweite Aufsteiger in der Offensive verbessert und konnte das Viertel wieder enger gestalten.

Das hat gekracht! Walton steht an der Birne und hat das Auge für den cuttenden Clifford, der zum Korb zieht und das Runde lässig durch den Ring hämmert.

Am eigenen Brett schnappt sich Roberts den Rebound und spielt den Ball sofort nach vorne zu Mažeika, der von Downtown nicht lange zögert und souverän für drei Punkte trifft.

Schick! Carter zieht zum Korb und wirft das Leder dann hoch in die Luft. Unbemerkt schleicht sich Herkenhoff von hinten an und vollendet den schönen Alley-Oop.

Sikma erobert das Leder und leitet das Runde sofort auf Saibou weiter, der die Kirsche lässig übers Brett reinlegt.

Thompson klaut Hinrichs die Kugel und schickt gedankenschnell Gay auf die Reise. Der Merlins-Akteur donnert das Runde lautstark durch die Reuse und bringt die Halle zum Verstummen. Sofort nehmen die Hausherren eine Auszeit.

Los geht's in Jena!

Im ersten Angriff verschludert Turner sofort die Pille und hat Glück, dass Hollins auf der anderen Seite den ersten Dreier der Partie nur an den Ring setzt.

Los geht's im Duell der beiden Aufsteiger!

ALBA darf dagegen ganz entspannt anreisen und sich über den vermutlich dritten Platz in dieser Saison freuen, sofern in den nächsten Wochen kein gravierender Leistungsbruch eintreten sollte. Nach drei Siegen am Stück setzte es zuletzt allerdings gleich zwei Pleiten. In Bayreuth setzte es eine vermeidbare 80:79-Pleite, gefolgt von der Heimniederlage gegen den Branchenprimus aus München. Am heutigen Abend wollen sich die Berliner wieder von ihrer besseren Seite zeigen.

Die Crailsheimer reisen nicht gerade mit der breitesten Brust an. Aktuell befinden sich die Gäste in miserabler Form, sodass die letzten fünf Begegnungen allesamt verloren gingen und man wieder auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist. Etwas Zählbares in der Fremde wäre unglaublich wichtig, um wieder an den punktgleichen Kontrahenten aus Bremerhaven vorbeizuziehen und die gefährliche Zone zu verlassen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Elf Spiele hintereinander setzte es Pleiten für die Männer aus Jena, sodass man sich aktuell über die letzte Position im Gesamtklassement freuen darf. Dennoch sind die Gastgeber noch nicht abgestiegen, müssen aber vermutlich drei Erfolge aus den nächsten vier Matches einfahren, um noch an den beiden Abstiegskontrahenten vorbeizuziehen. Bleibt abzuwarten, ob sich heute eine Leistungssteigerung erkennen lässt.

Vechta kann heute mit einem Heimsieg einen riesigen Schritt Richtung Homecourt-Advantage in den Playoffs machen. Aktuell liegen die Hausherren auf der vierten Position und haben vier Punkte Vorsprung auf die Fünftplatzierten aus Bamberg. Des Weiteren waren die Leistungen in den letzten Wochen gut, da aus fünf Duellen vier Siege eingefahren werden konnten. Nur gegen Alba erwischte man einen rabenschwarzen Abend und ging mit 104:67 baden.