Andrey Rublev ist beim ATP-Turnier in Dubai weiter auf Kurs Titelverteidigung! Der Weltranglistensechste aus Moskau schlägt Alexander Zverev mit 6:3 und 7:6 und fährt damit im sechsten Versuch den ersten Sieg gegen die deutsche Nummer eins ein. Der Hamburger verkaufte sich im ersten Halbfinale nach seiner langen Verletzungspause über weite Strecken ordentlich. Hin und wieder merkte man ihm die fehlende Matchpraxis gegen Topgegner aber noch an. Vor allem im ersten Durchgang war Zverev oft zu spät dran. Im zweiten Durchgang lieferten die beiden sich dann einen packenden Fight und Zverev war auf Augenhöhe. Der Deutsche wehrte ganze fünf Matchbälle ab, musste sich am Ende aber doch nach zwei Stunden geschlagen geben. Auf die Leistung in dieser Woche kann Zverev aber ganz sicher aufbauen. Für Rublev geht es im seinem zweiten Dubai-Finale in Folge morgen entweder gegen Novak Djokovic oder Daniil Medvedev.

Der sechste Matchball ist es! Zverev versucht nochmal alles, greift stark an und setzt einen ordentlichen Volleystopp, doch Rublev erläuft das Ding, schiebt die Kugel am Deutschen vorbei und steht im Finale!

Ein Rahmentreffer Zverevs beschert Rublev nach dem erneuten Seitenwechsel den sechsten Matchball.

Es geht weiter! Rublev befreit sich erst stark aus der Defensive, jagt dann die Rückhand aber auch ins Netz.

Beide scheuen zunächst das Risiko, dann zeiht Zverev durch und verfehlt sein Ziel. Anschließend geht er wieder voll auf den Return und prügelt den ball ins Netz. 9:8 Rublev, nächster Matchball!

Ein erzwungener Returnfehler Zverevs bedeutet dann den vierten Matchball für Rublev, doch auch den wehrt der Hamburger eiskalt per Ass ab. Anschließend wackelt Zverev am Netz zwar kurz, macht aber den Punkt und hat nach vier abgewehrten Matchbällen nun Satzball.

So kann man das machen! Zverev geht mit vollem Risiko auf den zweiten Aufschlag Rublevs durch, zieht die Rückhand cross durch und stellt auf 6:6.

Erster Matchball abgewehrt! Zverev serviert beim Zweiten stark, rückt später ans Netz und zwingt Rublev zum Fehler. Eine Chance bleibt dem Russen.

Die Netzkante ist heute nicht auf Zverevs Seite. Zum wiederholten Male wird eine Vorhand, an die Rublev kaum herangekommen wäre, knapp ins Aus gelenkt. Bei eigenem Aufschlag wird Zverev anschließend in die Defensive gedrängt, speilt die Rückhand ins Netz und hat zwei Matchbälle gegen sich!

Jetzt ist das Hawkeye auf Zverevs Seite! Rublevs Vorhand war knapp daneben und das bedeutet das 4:4. Alles wieder in der Reihe.

Per Doppelfehler schenkt Rublev das Minibreak gleich wieder her! Allerdings zwingt der Russe Zverev wenig später mit einem langen Return zum Fehler und schnappt sich so erneut den kleinen Vorteil. Bei 4:2 für Rublev werden die Seiten gewechselt.

Andrey Rublev eröffnet den Tiebreak und bringt seinen Aufschlag sicher durch. Auch Zverev gibt sich zunächst keine Blöße und gleicht zum 1:1 aus. Dann aber wähnt der Hamburger einen Ball Rublevs im Aus und unterbricht das Match, doch die Challenge zeigt, dass die Filzkugel noch mit einem Haar die Linie gekratzt hat. 2:1 Rublev!

Cooler geht's nicht! Zverev serviert gut und wehrt den Matchball dann mit einem Vorhandwinner ab! Dann legt der Deutsche zwei weitere Asse nach und erreicht den Tiebreak über Umwege doch noch.

Wow! Beim Stande von 5:5 und Einstand nimmt es die Schiedsrichterin auf einmal zum ersten Mal in diesem Match ganz genau mit der Aufschlaguhr und verwarnt Zvevev. Der verzieht wenig später die Vorhand und es gibt Matchball für Andrey Rublev!

Bitter! Zverev hat den Tiebreak schon auf dem Schläger und Rublev ist im falschen Eck, doch die Vorhand des Deutsches wird von der Netzkante ins Aus befördert. Anschließend patzt der Deutsche nochmal von der Grundlinie und muss über Einstand!

Bleibt Alexander Zverev auch ein zweites Mal cool und wendet das Aus bei eigenem Service ab? Der Hamburger kann sich in dieser wichtigen Phase auf seinen Aufschlag verlassen und agiert gerade sehr selbstbewusst. Per Ass geht es zum 40:15.

Die Partie ist nun äußerst unterhaltsam und teilweise auch hochklassig. Zverev bleibt aggressiv, doch Rublev kontert immer wieder sehenswert und trifft mit etwas Glück auch einen Notvolley perfekt, sodass er als Stopp hinters Netz fällt. Der Russe nutzt seinen zweiten Spielball, geht mit 6:5 in Führung und hat den Tiebreak schon mal sicher.

Test bestanden! Zverev serviert mit dem Rücken zur Wand stark, sucht sein Heil in der Offensive und wird belohnt. Mit dem siebten Ass besiegelt der Olympiasieger das 5:5.

Wie steht es nun um die Kraft und die Nerven von Sascha Zverev? Der Deutsche serviert gegen den Matchverlust und packt zweimal mit der Rückhand cross zu, um sich ein 30:15 zu sichern.

Auch die nächsten beiden Punkte werden geteilt und es geht über Einstand! Zverev fightet und macht noch einen Spielball zunichte, doch am Ende ist Rublev einfach zu stark. Ein Ass und der nächste herrliche Winner auf der Vorhand inside-out sorgen für das 5:4.

Auch Rublev eröffnet mit einem Ass und geht schnell auf 30:0 weg, doch Zverev hält in den folgenden zwei Rallys gut dagegen und beißt sich nochmal rein. 30:30!

Das war ein weiteres Aufschlagspiel ganz nach dem Geschmack von Alexander Zverev! Zwei Asse bahnen den Weg zum 40:0, dann kommt auch noch ein Servicewinner dazu und schon ist das 4:4 amtlich.

Rublev lässt einfach nicht locker. Weiterhin geht der Russe bei jeder Möglichkeit auf den Gewinnschlag und auch wenn ihm jetzt ab und zu mal einer abhaut, fährt er mit dieser Taktik insgesamt gut. Zverev kann meistens nur reagieren und ergattert auch diesmal nur einen einzigen Punkt.

Den ersten Spielball vergibt Zverev per Doppelfehler. Anschließend geht es aber einem Angriffsball mal konsequent nach und punktet am Netz souverän zum 3:3.

Zverev hat zunächst Glück, dass sich Rublev nicht das 0:30 holt als dieser mit einem Passierball, den der Deutsche nie erreicht hätte, an den Netzkante hängenbleibt. Anschließend legt der Hamburger das aber zu und serviert sich zu zwei Spielbällen.

"Das kann ich auch", denkt sich Andrey Rublev und bringt sein folgendes Service Game mal schnell in einer guten Minute durch. Da war für Sascha Zverev mal gar nichts zu holen.

Das tut gut! Endlich kann auch Zverev mal ein klares und schnelles Aufschlagspiel verbuchen. Mit Hilfe seines vierten Asses geht es schnell zu drei Spielbällen und ein Returnfehler Rublevs besiegelt das 2:2.

Bei 30:30 liefern die beiden sich den bisher spektakulärsten Ballwechsel der Partie, in der beiden einmal genau die Linie treffen. Zverev erwischt seine Vorhand am Ende nur mit dem Rahmen und patzt so entscheidend. Rublev legt noch einen starken Kickaufschlag nach und geht wieder in Führung.

Besser! Zverev kann seine Rückhand nun zunehmend gewinnbringend einsetzen, gleicht so aus zum 30:30 und ballt jetzt auch erstmals die Faust in Richtung seines Coaches Sergi Bruguera. Ein paar Emotionen können sicher helfen, um hier besser ins Match zu finden.

Den ersten Spielball wehrt Rublev noch ab, doch Zverev macht gleich den nächsten klar. Dann serviert der zweifache ATP-Weltmeister gut nach außen und punktet mit der Rückhand longline zum 1:1.

Das könnte doch mal ein Dosenöffner sein und Zverev ins Match bringen! Der Deutsche kämpft sich zurück auf 30:30 und zieht dann die Rückhand longline aus der Not mit vollem Risiko longline durch. Die Filzkugel schlägt exakt im Eck ein und bringt Zverev den Spielball.

Dafür, dass hier so gut wie gar nichts zusammenläuft, wirkt Zverev bisher erstaunlich ruhig. Womöglich ist er im vierten Spiel innerhalb von fünf Tagen mit seinen Kräften dann doch noch nicht so weit, dass er einem Topspieler wie Rublev Paroli bieten kann. Wieder 0:30!

Das ist schon beeindruckend, wie furios Rublev hier aufspielt, So gut wie alles, was der Weltranglistensechste anpackt, funktioniert auch. Selbst aus der Bedrängnis landet er immer wieder spektakuläre Winner. Ohne Punktverlust rast der Russe zum ersten Spielgewinn in Satz zwei.

Nach 47 Minuten gewinnt Andrey Rublev den ersten Satz im Halbfinale von Dubai gegen Sascha Zverev mit 6:3. Der Russe ist bisher in allen Belangen überlegen, geht deutlich aktiver und aggressiver zu Werke und macht dabei trotzdem weniger Fehler. Zverev kriegt beim Service kaum freie Punkte, bewegt sich phasenweise nicht gut und und produziert Unforced Errors am Fließband.

Ein Ass und ein Servicewinner bringen Zverev zurück auf 30:30, doch dann schnappt sich Rublev seinen ersten Satzball. Und den nutzt er auch gleich! Wieder ebnet ein guter Return auf Zverevs Ersten den Weg und eine krachende Vorhand cross auf die Linie erledigt den Rest.

Jetzt könnte es ganz schnell gehen. Zverev hat weiter Probleme mit der Beinarbeit, steht mehrfach nicht optimal zum Ball und verzieht seine Grundschläge deutlich. 0:30!

Zverev wehrt sich nochmal und zwingt den Russen über Einstand, doch mit zwei Servicewinnern besiegelt dieser das Spiel anschließend souverän und erhöht auf 5:3.

Zumindest kommt der Deutsche jetzt wieder öfter in die Ballwechsel und lässt Rublev für seine Punkte arbeiten. Der Russe muss nach einem Doppelfehler über 30:30 gehen und holt sich mit der nächsten schönen Vorhand den Spielball.

Kann Sascha Zverev noch ein zweits Mal in diesen Satz zurückkommen? Der 25-Jährige versucht nun wieder, selbst die Initiative zu übernehmen, bleibt mit seinem Rückhandkracher aber den der Netzkante hängen.

Ein starker Erster bringt Zverev anschließend in Kontrolle und der Rückhandschuss zum 3:4 sitzt.

Sascha Zverev braucht zwingend mehr freie Punkte beim Aufschlag wenn er hier ins Finale will. Zumindest einen Ersten bringt er jetzt mal rein und gleicht aus zum 30:30. Anschließend schnuppert Rublev am nächsten Breakball, doch der Hamburger verteidigt sich stark und kontert mit einem Notslice, den der Russe nicht verarbeiten kann.

Rublev eröffnet auch das siebte Spiel mit einem irren Longlinewinner gegen die Laufrichtung Zverevs und haut wenig später auch noch einen direkten Returnwinner raus, der ihm das 15:30 einbringt.

Nach der kleinen Schwächephase im letzten Service Game ist Andrey Rublev jetzt wieder am Drücker und hält den Druck konstant hoch. Alexander Zverev macht weiter zu viele Fehler und ist wieder komplett aus dem Rhythmus. Zu null fliegt der Russe zum 4:2.

Eben wirkte es noch so als sei Sascha Zverev angekommen im Match, nun reiht sich wieder Fehler an Fehler. Rublev muss nur warten bis die Kugel ins Aus fliegt und führt schon wieder mit einem Break.

Wie in den Matches zuvor bringt Zverev auch heute eine gute Quote von über 70% erster Aufschläge ins Feld. Allerdings punktet er damit nicht annähernd so sicher wie zuvor. Rublev ist fast immer zeitig dran und es gibt wenig freie Punkte. Als Zverev dann nach einem Aufschlag irgendwo im Halbfeld festhängt und einen Volleyfehler produziert, hat Rublev schon wieder Breakbälle.

Das ging leicht! Zverev spielt den Aufschlag nur mit mittlerer Länge ins Feld zurück und Rublev verzieht gleich die nächste Vorhand klar. Zverev hat das Break zurück und alles ist wieder in der Reihe.

Langsam findet Zverev besser rein in die Partie und kann nun auch öfter selbst das Tempo diktieren. So macht er insgesamt drei Spielbälle Rublevs zunichte und holt sich dann mit einer ganz stark gespielten Vorhand cross mit unheimlich viel Winkel seine erste Breakchance in diesem Match.

Sascha Zverev bewegt sich noch nicht gut und beginnt das nächste Spiel mit zwei vermeidbaren Fehler auf zweite Aufschläge Rublevs. das nervt ihn tierisch und ein erster fragender Blick geht hoch in die Box. Rublev profitiert erneut von seiner starken Vorhand und hat zwei Spielbälle.

Jetzt hat auch Zverev seinen Rhythmus beim Aufschlag gefunden und serviert sich schnell zu einem 40:0 durch. Rublev peitscht noch eine Vorhand ins Aus und dann hat auch der Deutsche sein erstes Spiel auf der Tafel.

Nach über elf Minuten für das erste Spiel geht das zweite ganz schnell über die Bühne. Andrey Rublev spielt das bisher bärenstark, geht auf fast jeden Ball aggressiv drauf und lässt Sascha Zverev kaum mitspielen. Ohne Punktverlust rast der 25-Jährige zum 2:0, das er mit einer sensationellen Rückhand longline besiegelt.

Jetzt ist es passiert! Beim dritten Breakball bleibt Zverev mit seinem zweiten Aufschlag an der Netzkante hängen und produziert seinen zweiten Doppelfehler. Damit ist das frühe Break für den Russen perfekt.

Zverev wehrt den Breakball stark ab, weil er jetzt auch erstmals in einem längeren Ballwechsel die Oberhand gewinnt und Rublev mit seiner Rückhand zum Fehler zwingt. Aber der Deutsche kann auch einen weiteren Spielball nicht nutzen und es geht nach über zehn Minuten erneut über Einstand.

Rublev liest den Aufschlag Zverevs bisher unheimlich gut und bringt auch die harten ersten Aufschläge oft mit guter Länge zurück. Zverev wird dann zu kurz und der Russe landet den Vorhandwinner inside-out zum nächsten Breakball.

Beim Breakball ist der Russe dran am Return, bleibt aber an der netzkante hängen. Zverev knallt ein Ass hinterher und hat dann seinen ersten Spielball, allerdings folgt auch gleich der erste Doppelfehler.

Ein weiterer guter Aufschlag bringt das 30:30, doch in der folgenden Rally macht Rublev mit der Vorhand Dampf bis Zverev patzt und ergattert den ersten Breakball der Partie.

Sascha Zverev ist bisher noch nicht so ganz da und verzieht die Rückhand in den ersten beiden Ballwechseln zweimal deutlich. Per Servicewinner meldet sich der Hamburger dann in der Partie an und verkürzt auf 15:30.

Auf geht's! Rublev hat die Platzwahl gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. Alexander Zverev serviert zuerst

Andrey Rublev ist hier nicht nur an Nummer zwei gesetzt, sondern auch der amtierende Champion. Im Vorjahr besiegte der Moskauer im Endspiel Jiri Vesely, um sich seinen damals zehnten ATP-Titel zu sichern. Mittlerweile steht Rublev bei zwölf Turniersiegen.

Langsam aber sicher steigt die Spannung in Dubai. Die beiden Protagonisten haben den Centre Court mittlerweile betreten und mit dem Warm-up begonnen. In wenigen Minuten geht es los mit dem ersten Halbfinale zwischen Sascha Zverev und Andrey Rublev.

In der Vergangenheit war Andrey Rublev einer der Lieblingsgegner von Sascha Zverev. Fünfmal haben die beiden auf der Tour bereits gegeneinander gespielt und immer ging der Deutsche als Sieger vom Platz. Dabei konnte Rublev noch keinen einzigen Satz gewinnen. Ist Zverev nach seiner Verletzung schon so weit, dass er diese Serie ausbauen und die weiße Weste wahren kann?

Auch Andrey Rublev ist im Jahr 2023 noch auf der Suche nach Beständigkeit. Der Russe konnte zwar bei den Australian Open das Viertelfinale erreichen, schied aber auch schon dreimal bereits in der ersten Runde aus. Letzte Woche in Doha gelang ihm auch nur ein einziger Sieg. Auch in Dubai wäre fast in der zweiten Runde Schluss gewesen, doch gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina setzte Rublev sich nach Satzrückstand mit zwei gewonnenen Tiebreaks noch durch. Im Viertelfinale ließ der 25-Jährige dann nichts anbrennen und bezwang Botic van de Zandschulp aus den Niederlanden in zwei Sätzen.

Mit drei Siegen im Rücken geht Zverev nun durchaus optimistisch an seine bisher größte Herausforderung seit dem Comeback. "Es war eine schwierige Zeit für mich in den vergangenen neun Monaten und nun zeigt sich definitiv, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Ich bin extrem glücklich über den Fortschritt und wie ich gerade spiele", so der Deutsche vor seinem Duell mit dem Weltranglistensechsten Rublev.

Alexander Zverev hat sich in dieser Woche in Dubai in einer starken Verfassung präsentiert. Erstmals seit seiner langen Verletzungspause hat der Hamburger bei einem Turnier mehrere Matches gewonnen und so sein erstes Halbfinale seit den French Open 2022. Dabei hat Zverev sich stetig gesteigert und nach dem Dreisatzsieg gegen Jiří Lehečka zum Auftakt anschließend Christopher O'Connell und Lorenzo Sonego in zwei Sätzen geschlagen. Dabei präsentierte der 25-Jährige sich vor allem beim Aufschlag stark und gab kein einziges Service Game ab.

Hallo und herzlich willkommen zum Halbfinale der Dubai Duty Free Tennis Championships! Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev trifft auf dem Centre Court gleich auf den Russen Andrey Rublev.