Gegen eine extrem verunsicherte und fehlerbehaftete Coco Gauff tut sich Jessica Pegula wahnsinnig schwer und kommt nach einer Achterbahnfahrt letztlich verdient zum 6:3, 6:7 und 6:2-Erfolg. Gauff serviert am Ende 17 Doppelfehler, von denen nicht wenige meterweit im Aus landen. Hinzu kommen unzählige Unforced Errors auf der Vorhandseite. Pegula bespielte konsequent Gauffs Vorhand, tat sich aber in Satz zwei deutlich schwerer als nötig. So kam die Nummer drei der Welt irgendwie zum Satzausgleich und führte auch zu Beginn des Dritten. Nach abgewehrtem Breakball bei 1:2 zog Pegula dann davon und gab kein Spiel mehr ab. Übermorgen geht es in der Stefanie-Graf-Gruppe weiter, morgen ist die Serena-Williams-Gruppe an der Reihe.

Nummer zwei ist es dann, Gauffs Rückhandreturn rauscht abermals weit ins Aus.

Pegula trennen noch zwei Punkte vom Sieg, ein Rückhandfehler von Gauff bringt ihr den ersten Matchball ein. Bei dem muss die 31-Jährige über den zweiten Aufschlag und setzt die folgende Rückhand aus vollem Lauf ins Aus - 40:15.

Gauff riskiert beim Rückhandreturn alles und verzieht diesen deutlich. Mit einem Ass durch die Mitte stellt Pegula schnell auf 30:0.

Doppelfehler Nummer 17 beschert Pegula den nächsten Breakball ein den diese nach einem Rückhandfehler einer nun sichtbar genervten Gauff zu nutzen weiß. In Kürze serviert die 31-Jährige zum Match.

Haarscharf im Aus landet ein Vorhand-longline-Schuss von Pegula und beschert Gauff den Spielball. Die muss dann aber über Einstand weil ihr ein Rückhandfehler unterläuft.

Gauff verteilt zunächst mit der Vorhand ordentlich, der Rückhand-Stopp bleibt aber im Netz hängen. Mit einem Ass nach außen stellt die Weltranglisten-Dritte auf 30:30.

Pegula returniert weit im Feld stehend, setzt den Rückhandreturn aber deutlich zu lang. Mit ihrem 16. Doppelfehler, wieder ist der Zweite einen guten Meter im Aus, stellt Gauff auf 15:15.

Mit Wut im Bauch wehrt Gauff Spielball Nummer eins mit einem krachenden Vorhand-cross-Winner ab. Ein leichter Vorhandfehler der 21-Jährigen beschert Pegula dann aber das 4:2. Hat das Match noch eine Wendung zu bieten?

Ein Ass durch die Mitte bringt Pegula den nächsten Punkt ein. Dann rückt Gauff ans Netz vor, kann den schwierigen Vorhandvolley kurz cross aber nicht über das Netz heben - 40:15.

Gauff setzt Pegula vom Return weg unter Druck und punktet per Vorhand-cross-Winner. Die 31-Jährige reagiert mit einem guten ersten Aufschlag und erzwingt einen Vorhandfehler Gauffs zum 15:15.

Gauff zittert drei Vorhände ins Feld und will dann raus aus der cross-Rally - den longline verzieht sie jedoch vollkommen. Ihre nächste Breakchance nutzt Pegula mit einem überragenden Vorhand-cross-Passierball aus vollem Lauf.

Eine schwierige Vorhand longline von Gauff bleibt an der Netzkante hängen und bringt Pegula den nächsten Breakball. Den lässt die 31-Jährige durch einen leichten Vorhandfehler kläglich liegen - Einstand.

Gauffs 15. Doppelfehler (!) bringt Pegula den nächsten Punkt ein. Die reagiert mit einem Ass durch die Mitte zum 30:30.

Gauff taucht am Netz auf, setzt den Rückhandvolley aber einen Ticken zu lang sodass Pegula gut rankommt und den Fehler der Weltranglisten-3. erzwingt. Die befreit sich per Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen zum 15:15.

Eine Rückhand aus vollem Lauf von Gauff kommt knapp hinter der Linie runter. Mit einem starken inside-in-Winner gegen die Laufrichtung der 21-Jährigen schnappt sich Pegula ihr Aufschlagspiel und gleicht aus. Es bleibt spannend.

Wieder rückt Pegula vor, verzieht den Rückhandvolley diesmal aber knapp. Es gibt die Breakchance für Gauff die Pegula mit einem trockenen Vorhand-cross-Winner abwehrt - Einstand.

Mal wieder fliegt Gauffs Vorhandreturn mit viel Rahmen in Richtung Zuschauer. Dann trifft die 21-Jährige mal eine Vorhand cross sauber und erzwingt Pegulas Fehler - 30:30.

Eine schnelle Vorhand durch die Mitte des Platzes von Gauff reicht um Pegulas Rückhandfehler zu erzwingen. Die reagiert mit einem starken Netzangriff und Vorhandvolley-Winner zum 15:15.

Ein Aufschlag auf den Körper bringt Gauff den Service-Winner und Spielball ein. Die diesjährige French-Open-Siegerin bringt ein zähes Aufschlagspiel nach einem Rückhand-Unforced-Error von Pegula tatsächlich durch.

Gauff lässt einen weiteren guten Aufschlag mit viel Winkel nach außen folgen und hat nun selbst Spielball. Bei dem kommt Pegula ans Netz und bleibt stabil bis Gauffs Rückhand-Passierball im Netz landet - wieder Einstand.

Pegula erarbeitet sich mit einem starken Rückhand-cross-Passierball aus vollem Lauf die nächste Breakchance. Die kann Gauff mit einem guten zweiten Aufschlag zum Service-Winner abwehren und pusht sich lautstark.

Pegula trifft einen Rückhandreturn komplett unsauber sodass dieser verspringt. Gauff sieht das nicht Kommen, will den Ball im Aufsteigen nehmen sodass dieser links an ihr vorbeispringt. Eine kuriose Szene die Pegula den Breakball einbringt. Den wehrt Gauff dann stark per Vorhand-cross-Winner ab.

Ein Ass nach außen beschert Gauff den Spielball den sie durch einen Vorhand-Unforced-Error vergibt - Einstand.

Eine trotzige, schnelle Rückhand cross von Gauff erzwingt Pegulas Fehler. Die 21-Jährige muss dann wieder über den Zweiten, riskiert viel und kommt mit viel Präzision zum Service-Winner durch den Aufschlag durch die Mitte - 30:30.

Es geht weiter: Gauff startet nach dem Break mit dem nächsten Doppelfehler in ihr Service Game und lässt dem einen frustrierten Rückhandfehler folgen - 0:30.

Gauff nutzt gleich die erste Möglichkeit mit einem glücklichen Netzroller der knapp hinter dem Netz unerreichbar für Pegula runterkommt.

Gauff greift per Vorhand longline an und erzwingt Pegulas Rückhandfehler. Die setzt gleich den nächsten leichten Vorhandfehler oben drauf und hat zwei Breakchancen gegen sich vor der Brust.

Gauff will mit der Rückhand Druck ausüben, feuert die Zweite aber ins Netz. Dann rückt Gauff per Vorhandslice ans Netz und volliert zwei Mal gut, Pegulas Vorhandlob gerät zu lang - 15:15.

Glück für Pegula die Gauff mit einem Rückhand-Stopp ans Netz lockt, dann aber nur mithilfe der Netzkante passiert. Nächster Breakball für die 31-Jährige bei dem Gauffs nächster wilder Ballwurf und wilder Doppelfehler einen guten Meter ins Aus folgt. Pegula breakt mal wieder.

Pegula will mit der Vorhand inside-in Gauffs Vorhand bespielen, scheitert aber an der Netzkante. Es folgt eine wilde Rally die mit einem guten Vorhandlob von Pegula endet. Gauff kommt noch ran, der Ball aber nicht mehr über das Netz - wieder Einstand.

Pegula hat beim Vorhand-Passierball eigentlich viel Zeit, setzt ihn aber nicht gut genug. So kommt Gauff ran, Pegulas anschließender Lob landet hinter der Grundlinie. Den anschließenden Spielball vergibt Gauff leichtfertig indem sie einen Rückhand-longline-Angriffsball deutlich ins Aus befördert.

Gauff muss über den Zweiten, spielt die Vorhand nur noch langsam rein was aber nicht hilft. Pegula bleibt geduldig, rückt dann vor und punktet per Rückhand-Drive-Volley zum Breakball. Den vergibt sie nach einem nicht optimal vorgetragenen Netzangriff mit einem Rückhandvolley ins Aus - Einstand.

Guter Rückhand-cross-Konter von Pegula der ihr den Platz öffnet. Die 31-Jährige vollendet per Vorhand-cross-Winner von der T-Linie sicher. Ein Rückhand-Unforced-Error von Gauff stellt auf 30:30.

Mit einem Aufschlag nach außen eröffnet Gauff per Service-Winner. Auch den zweiten Punkt schnappt die Nummer drei der Welt sich mit einem schnellen Aufschlag durch die Mitte zum 30:0.

Es bleibt ein nicht besonders hochklassiges Match in dem Coco Gauff trotzt großer, großer Aufschlagprobleme den zweiten Satz mit 7:4 im Tiebreak gewinnt. Die 21-Jährige steht mittlerweile bei zwölf Doppelfehlern, schaffte es zwei Mal nicht das Match auszuservieren und behielt im Tiebreak dann aber die Nerven.

Pegulas Vorhand-Chip-Return segelt ins Aus und bringt Gauff zwei Satzbälle ein. Die rettet sich nach einem wilden Pegula-Return weit ins Aus irgendwie in den dritten Durchgang.

Die nächste vogelwilde, unsaubere Vorhand von Gauff landet weit im Aus. Bei 4:4 muss Pegula über den Zweiten und lässt eine Riesenchance liegen. Gauffs Return springt von der Netzkante hoch ab, Pegula legt die Vorhand longline knapp ins Aus.

Gauff muss über den Zweiten und bringt diesen sogar schnell auf den Körper ins Feld. Das bringt aber nichts, Pegulas krachenden Rückhand-longline-Return ist zu schnell für Gauff. Die serviert dann einen weiteren guten Ersten mit 199km/h durch die Mitte zum Service-Winner.

Ein langer Rückhandreturn von Gauff reicht um Pegulas Rückhandfehler zu provozieren. Die reagiert nach einem Rückhand-cross-Angriffsball mit einem starken tiefen Rückhandvolley ins freie Feld.

Gauff lässt ihrem Frust freien Lauf und trifft zwei schnelle erste Aufschläge die beide zum Service-Winner reichen.

Mit einer Kombination aus Aufschlag nach außen und Rückhand cross erzwingt Pegula Gauffs Fehler und geht in Führung.

Jetzt wird es ganz wild! Beide Aufschläge von Gauff verpassen das Ziel erneut um mehrere Meter. Und die Nummer drei der Welt bekommt auch die nächsten beiden Services nicht ins Feld. Wahnsinn - es geht in den Tiebreak.

Gauff muss abermals über den zweiten Aufschlag und setzt nun zweifach den Vorhandslice ein. Das reicht - Pegulas Rückhand longline bleibt an der Netzkante hängen. Das resultiert im ersten Satzball für Gauff den diese mit einem wilden zweiten Aufschlag der gute drei Meter ins Aus rauscht, leichtfertig vergibt - Einstand.

Mit guter Länge durch die Mitte erzwingt Pegula Gauffs Vorhandfehler die aber wuchtig mit einem Netzangriff und Rückhandvolley zum 30:30 kommt.

Pegula geht voll auf Gauffs Zweiten drauf und rückt nach, der Vorhand-Passierball der 21-Jährigen schafft es nicht über das Netz. Dann trifft die Weltranglisten-Dritte einen guten Ersten und bleibt beim Vorhand-Angriffsball von der T-Linie ruhig. Pegulas Rückhand-longline-Passierball rauscht seitlich ins Aus - 15:15.

So schlecht wie die Vorhand läuft, so gut die Rückhand: Ein krachender cross-Winner bringt ihr den Breakball ein. In der anschließenden Grundlinienrally stellt Gauff um, spielt die Vorhand mit viel Spin und hohem Bogen nur noch rein bis sie ihre Rückhand einsetzen kann und wieder per cross-Winner punktet. Kann die 21-Jährige diesmal ausservieren?

Gauff spielt einen Vorhandslice ins Feld, will dann wieder durchziehen - und scheitert mit der Vorhand Topspin am Netz. Ein Aufschlag auf den Körper bringt Pegula den Service-Winner zum 30:30 ein.

Pegula trifft eine Vorhand aus der Mitte des Platzes viel zu nah am Körper und schleudert diese so meterweit inside-out ins Aus. Ein langer Rückhandreturn von Gauff erzwingt den nächsten Fehler der 31-Jährigen - 0:30.

Der zweite Doppelfehler dieses Aufschlagspiels, diesmal landet der Zweite flach im Netz, von Gauff bringt Pegula zurück in den Satz.

Ihr achter Doppelfehler, wieder deutlich im Aus, bringt Gauff ins Hintertreffen. Dann verteidigt Pegula auch etwas glücklich und passiert Gauff per Rückhand cross. Zwei Breakbälle für die 31-Jährige.

Gauff serviert zum Satz und eröffnet mit einer Vorhand vom Rahmen auf die Tribüne. Dann rückt sie direkt nach dem Aufschlag per Vorhandslice und das reicht, Pegulas Rückhand rauscht weit ins Aus - 15:15.

Gauff verzieht auch den nächsten Vorhandreturn von der Einstandseite und auch den anschließenden auf der Vorteilseite. Gauff muss den zweiten Durchgang selbst ausservieren.

Es bleibt ein weiter wenig hochklassiges Match. Dem nächsten Vorhandreturnfehler von Gauff lässt Pegula einen leichten Rückhandfehler folgen - wieder Einstand.

Gauffs Vorhandreturn ist weiter kaum vorhanden und segelt diesmal mit viel Rahmen ins Aus. Auf einen langsamen zweiten Aufschlag der 31-Jährigen mit 106km/h findet Gauff mal einen starken Vorhandreturn longline und stellt auf Einstand.

Wieder treibt Pegula Gauff mit dem Aufschlag nach außen gut raus, setzt die Rückhand cross ins offene Feld aber ins Netz. Es folgt der nächste Vorhand-Unforced-Error von Gauff zum 30:30.

Clever serviert Pegula mit Slice nach außen in Gauffs Vorhand deren Return deutlich zu lang gerät. Dann findet Gauff mal eine schöne Vorhand cross aus der Mitte des Platzes mit der sie Pegulas Fehler erzwingt - 15:15.

Gauff erhöht durch zwei gute Aufschläge und Fehler von Pegula und ist noch ein Spiel vom dritten Satz entfernt.

Pegula verliert die Initiative in der Grundlinienrally und wird dann von Gauff per Vorhand-Stopp ans Netz geholt. Dem entgegnet die 31-Jährige jedoch mit einem starken kurz-cross-Winner. Gauff kommt per Rückhand-cross-Winner gegen die Laufrichtung zum 30:30.

Gauff trifft wieder einen guten ersten Aufschlag, bleibt dann aber unkonzentriert. Beim kurzen Return von Pegula verschätzt sich die 21-Jährige verheerend und setzt die Kugel zwei Meter vor dem Netz mit viel Rahmen weit ins Aus. Dann hat sie Glück dass Pegulas Rückhandreturn auf ihren zweiten Aufschlag im Netz landet - 15:15.

Das Rückhand-cross-Duell geht diesmal an Pegula, Gauffs Rückhand aus der Defensive rauscht seitlich ins Aus. Mit dem nächsten Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte bringt Pegula ihr Aufschlagspiel souverän durch.

Die Ballwechsel werden in dieser Phase nicht unbedingt länger. Pegula stellt per Ass durch die Mitte und Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte auf 30:0.

Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin nutzt gleich den Ersten durch einen krachenden Rückhand-longline-Winner genau ins Eck.

Gauff lässt etwas Aufschlagsfrust raus und das funktioniert: Ein Ass durch die Mitte und ein Ass nach außen bringen ihr zwei Spielbälle.

Eine unsauber kurze Vorhand von Gauff zwingt Pegula vor ans Netz. Aber auch den vermeintlich einfachen Passierball kann Gauff nicht setzen und scheitert mit der Vorhand longline an der Netzkante. Durch einen krachenden Rückhand-longline-Winner direkt nach dem Aufschlag stellt die 21-Jährige auf 15:15.

Auf den guten ersten Aufschlag durch die Mitte rückt Pegula nach, bleibt aggressiv und punktet schließlich per Vorhandvolley. Die Weltranglisten-Fünfte bleibt dran.

Jetzt setzt Pegula mal den Stopp ein und hat ein wenig Glück dass Gauffs Vorhand cross von der Netzkante hoch ins Aus abspringt. Ein Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte bringt der 31-Jährigen zwei Spielbälle ein.

Gauff rückt nach einem Vorhand-Stopp kurz cross nach, setzt den Rückhandvolley dann aber ins Netz. Pegula lässt dem einen Rückhandfehler direkt nach dem Aufschlag folgen - 15:15.

Zwei gute Aufschläge - ein Ass durch die Mitte und ein Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen - bringen Gauff nach zwei abgewehrten Breakbällen doch noch das Spiel ein.

Chance verpasst: Einen nicht ganz einfachen aber dennoch machbaren Schmetterball bringt Pegula nicht runter und daher ins Aus. Ein Breakball bleibt und auch den kann Gauff abwehren. Bei der Rückhand longline nach dem langen Return nimmt sie das Tempo gut mit und erzwingt Pegulas Fehler - Einstand.

Gauffs zweites Ass durch die Mitte bringt ihr den nächsten Punkt ein. Dann kommt Pegula zu den nächsten Breakbällen weil Gauff eine Vorhand aus dem Halbfeld cross weit verzieht.

Gauff bewegt sich nicht gut in ihre Rückhandecke und verzieht daher die Rückhand longline. Ihr siebter Doppelfehler beschert Pegula ein schnelles 0:30.

Pegula muss beim Big Point über den zweiten Aufschlag und serviert auf den Körper, Gauff will attackieren, kommt mit dem Vorhandreturn aber nicht über das Netz. Durch einen weiteren Vorhandfehler der Nummer drei der Welt verkürzt Pegula.

Pegula übernimmt mal wieder mehr die Initiative und punktet per Vorhand-longline-Winner. In der anschließenden Rally verpasst ein defensiver Rückhandslice die Grundlinie knapp - 30:30.

Pegula wird stark unter Druck gesetzt und befreit sich mit einem hohen Lob zunächst gut, setzt ihre Rückhand durch die Mitte dann aber ins Netz. Mit ihrem zweiten Ass durch die Mitte stellt die 31-Jährige auf 15:15.

Diesmal ist der zweite Aufschlag zu kurz und wird von Pegula mit einem Rückhand-Return-Winner bestraft. Spielball Nummer zwei nutzt die 21-Jährige die per Rückhand cross Pegulas Fehler erzwingt und auf 2:0 erhöht.

Mit viel Slice nach außen kommt Gauff zu ihrem ersten Ass der Partie und findet gleich den nächsten ersten Aufschlag dem sie einen Rückhand-cross-Winner folgen lässt - 30:0.

Wie geht es bei eigenem Aufshclag für Gauff weiter? Mit dem nächsten Doppelfehler bei dem der Zweite wieder sehr deutlich im Aus runterkommt. Die 21-Jährige setzt anschließend einen sicheren Kick-Aufschlag als Ersten ein und punktet per Vorhand-longline-Winner - 15:15.

Pegula kommt vor und volliert nicht optimal. Das kann Gauff nicht nutzen, ihr Vorhand-cross-Passierball landet seitlich im Aus. Breakchance Nummer zwei ist es dann für Gauff weil eine Rückhand longline von Pegula an der Netzkante hängen bleibt.

Pegulas Allzweckwaffe, der Aufschlag in Gauffs Vorhand, funktioniert wieder - der Return fliegt krachend ins Aus. Dann bewegt sich Pegula nach dem zweiten Aufschlag nicht gut und setzt ihre Rückhand longline ins Netz - zwei Breakbälle.

Gauff setzt nun auch mal einen Vorhandslice ein - mit Erfolg. Ein Rückhandfehler von Pegula beschert ihr den ersten Punkt des zweiten Durchgangs dem Gauff eine krachende Vorhand cross zum schnellen 0:30 folgen lässt.

Jesscia Pegula sichert sich Satz Nummer eins mit 6:3 gegen Coco Gauff und braucht dafür bei weitem keine Glanzleistung. Die 31-Jährige zeigte eine solide Vorstellung, mehr aber auch nicht. Gauff hadert extrem mit Aufschlag (fünf Doppelfehler) und Vorhand (19 Unforced Errors insgesamt). Das Selbstvertrauen der Nummer drei der Welt wirkt angeknockt. Kann Sie sich in Satz zwei verbessern?

Gauffs sehr kurzer Aufschlag wird von Pegulas Rückhand attackiert, der anschließende Vorhandslice der 21-Jährigen bleibt an der Netzkante hängen. Satzball Nummer drei ist es dann für Pegula, Gauffs zweiter Aufschlag fliegt vom Rahmen wild ins Netz.

Mit ihrem nächsten Doppelfehler, bei dem der Zweite tief im Netz landet, schenkt Gauff Pegula den nächsten Satzball. Den kann diese aber nicht nutzen weil sie den Vorhandreturn ins Netz setzt - wieder Einstand.

Pegula returniert weit im Feld und schießt den Rückhandreturn durch die Mitte lang rein, das ist zu schnell für Gauff. Bei Satzball gegen sich lässt diese eine fast schon trotzige Vorhand longline los, die endlich mal zum Winner einschlägt - Einstand.

Wieder stimmt nicht viel bei Gauffs Vorhand die erneut im Aus landet. Mit einer schnellen Rückhand longline erzwingt sie dann aber Pegulas Fehler - 30:30.

Wieder bespielt Pegula auffällig Gauffs Vorhand, wieder mit Erfolg. Die Vorhand longline der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin schafft es nicht über das Netz. Ein leichter Rückhandfehler von Pegula bringt ihr das 15:15 ein.

Pegula bearbeitet und serviert konsequent in Gauffs Vorhand. So auch jetzt, wieder fliegt der Return weit ins Aus.

Sobald es in Richtung Rückhandecke geht, hat Gauff dafür Vorteile. Diesmal fliegt Pegulas Rückhand durch die Mitte des Platzes ins Aus. Ein weiterer Vorhand-Unforced-Error von Gauff beschert Pegula zwei Spielbälle.

Gauff hadert weiter mit ihrem Vorhandreturn der erneut ins Aus segelt. Dann kommt die 21-Jährige eigentlich gut in die Rally, trifft eine Vorhand longline im Feld stehend aber komplett unsauber. Der Ball fliegt weit ins Aus - 30:0.

Ein etwas wilder Punkt bei dem Pegula den Ball am Netz bei drei Volleys nicht tot machen kann, geht dann doch noch an Gauff. Die bringt erstmals ihren Service durch und verkürzt.

Gauff serviert jetzt mit mehr Tempo und das macht sich bezahlt. Einem Service-Winner nach einem Aufschlag auf den Körper, folgt ein Unforced Error von Pegula. Auch Gauff bekommt ihre ersten beiden Spielbälle.

Gauff rückt mit einer Vorhand cross ans Netz und beweist bei einem Halbvolley viel Touch. Den erreicht Pegula nicht mehr. Dann macht sich Gauff abermals selbst das Leben schwer und produziert ihren vierten Doppelfehler - 15:15.

Souverän bringt Pegula ihren Service durch, Gauff feuert einen Vorhandreturn auf den zweiten Aufschlag ihrer Kontrahentin wild ins Aus.

Mit ihrem ersten Ass durch die Mitte schnappt sich Pegula drei Spielbälle. Die 31-Jährige lässt ihren ersten Doppelfehler folgen, zwei Spielbälle bleiben.

Endlich mal kommt Pegula durch einen schnellen Aufschlag auf den Körper zu einem freien Punkt und lässt gleich einen weiteren folgen, diesmal rauscht Gauffs Rückhandreturn ins Aus - 30:0.

Pegula entgegnet Gauffs nächstem Stopp per Gegenstopp und fängt den Lob-Versuch der 21-Jährigen mit einem starken Rückhand-Überkopfball zum Winner ab. Nächstes Break!

Per Stopp lockt Gauff ihre Gegnerin ans Netz, der anschließende Vorhand-cross-Passierball schafft es aber nicht über das Netz. Dort landet dann erneut eine machbare Vorhand, Pegula bekommt die nächsten beiden Breakchancen.

Gauffs erster Aufschlag landet einen guten halben Meter seitlich im Aus ehe auch beim Zweiten viel fehlt. Dann muss die 21-Jährige wieder über den zweiten Aufschlag, Pegula sucht den Winner und verzieht deutlich - 15:15.

Grundlinienrallys die weitestgehend durch die Mitte gespielt werden, dominieren diese Anfangsphase. Die nächste endet mit einem Rückhandfehler von Pegula die beim anschließenden Ballwechsel wieder mit der Rückhand hadert und diese aus der Defensive longline zu lang setzt. Viertes Spiel, viertes Break.

Gauff hat große Probleme mit ihrer Vorhand und schenkt mit dem nächsten vermeidbaren Fehler Pegula Spielball Nummer zwei. Auch den kann die 31-Jährige nicht nutzen, die Vorhand durch die Mitte landet haarscharf im Aus.

Durch einen Service-Winner durch einen Aufschlag nach außen kommt Pegula zum Spielball. Der ist aber schnell wieder Geschichte, mit einem schnellen Rückhand-longline-Return erzwingt Gauff den Fehler ihrer Kontrahentin - wieder Einstand.

Gauff baut den Punkt abermals schön auf, treibt Pegula mit hohen Topspin-Bällen zurück, rückt dann ins Feld und punktet per Rückhand-cross-Winner zum Breakball. Den vergibt sie mit einem Vorhand-Rahmentreffer der sich in hohem Bogen ins Aus senkt - Einstand.

Pegulas zweitem Aufschlag entgegnet Gauff mit einem humorlosen Returnwinner mit der Vorhand longline. Nach einem Netzroller wird Gauff gezwungen ans Netz zu folgen und kann die schnelle Rückhand auf den Körper von Pegula nicht über das Netz bringen - 30:30.

Gauff legt sich ihre Gegnerin gut zurecht und taucht erstmals am Netz auf, den Rückhandvolley setzt die 21-Jährige schön in die offene Ecke. Mit einem starken Vorhand-inside-out-Winner aus der Rückwärtsbewegung holt sich Pegula dann den ersten Punktgewinn bei eigenem Service zum 15:15.

Bei Gauffs Vorhand nach dem Aufschlag fehlt das Timing, die landet unsauber getroffen im Netz. Pegula breakt erneut. Kann sie es nun bei eigenem Service besser machen?

Gauffs erster Doppelfehler beschert Pegula die nächsten drei Breakchancen. Mit einem Rückhand-longline-Winner nach dem Aufschlag nach außen schnappt sich Gauff endlich den ersten Punkt bei eigenem Service, hat aber noch zwei Breakbälle gegen sich vor der Brust.

Ein starker Rückhand-cross-Return von Pegula fällt genau auf die Linie und schlägt so zum Winner ein. Und es bleibt dabei dass die Aufschlägerinnen noch ohne Punktgewinn bleiben - diesmal ist es eine Rückhand von Gauff die nicht über das Netz kommt. Wieder 0:30.

Gauff attackiert Pegulas zweiten Aufschlag mit der Vorhand sodass Pegulas dritter Vorhandfehler dieses Aufschlagspiels Gauff drei Breakbälle einbringt. Die 31-Jährige findet ihren ersten Aufschlag weiter nicht und setzt eine Rückhand longline aus vollem Lauf schließlich neben die Linie. Gauff breakt sofort - ebenfalls zu Null - zurück.

Pegula treibt Gauff erneut weit zurück, schleudert eine Vorhand longline dann aber selbst deutlich ins Aus. Dann muss die Weltranglisten-Fünfte über den zweiten Aufschlag und lässt den nächsten Unforced Error mit der Vorhand folgen - 0:30.

Gauff ist noch nicht auf der Höhe und verzieht eine Vorhand longline deutlich. Und auch der erste längere Ballwechsel geht an Pegula die mit einer Vorhand cross die Grundlinie trifft sodass Gauffs Vorhand im Netz landet. Traumstart und frühes Break für die 31-Jährige!

Gauff eröffnet mit eigenem Aufschlag und einem Vorhand-Unforced-Error direkt nach dem Aufschlag. Es folgt ein kurzer zweiter Aufschlag den Pegula per Vorhandreturn-Winner die Linie runter beantwortet - 0:30.

Die beiden haben den Platz betreten und spielen sich bereits ein, gleich kann es losgehen. Viel Spaß!

Aryna Sabalenka hat sich im ersten Gruppenspiel gegen Jasmine Paolini souverän mit 6:3 und 6:1 durchgesetzt und einen erfolgreichen Start gefeiert. Das bedeutet auch dass Gauff und Pegula pünktlich beginnen werden.

Zusammen haben beide übrigens lange sehr erfolgreich Doppel gespielt und fünf Titel auf der Tour inklusive der Masters in Doha, Toronto und Miami eingefahren. Im Einzel trafen die beiden bisher sieben Mal aufeinander – Pegula führt im direkten Vergleich mit 4:3. Bei den WTA-Finals ist dieser ausgeglichen, 2023 in Cancún behielt Pegula in zwei Sätzen die Oberhand, 2024 in Riyadh Gauff ebenfalls in Zwei.

Ein ordentliches Jahr 2025 schließt Spätstarterin Jessica Pegula nach drei kleineren Turniererfolgen in Austin, Charleston und Bad Homburg und dem Erreichen des Endspiels von Miami auf Rang fünf im Race to Riyadh ab. Bei den WTA-Finals ist die 31-Jährige ebenfalls zum vierten Mal dabei – 2022 und 2024 ging es nicht über die Gruppenphase hinaus, dafür 2023 bis ins Finale wo eine deftige 1:6 und 0:6-Klatsche gegen Iga Świątek folgte. Zuletzt zeigte sich die Rechtshänderin bei den Turnieren in China in guter Form: Die US-Amerikanerin unterlag beim Masters in Peking im Halbfinale unglücklich Linda Noskova und schlug in Wuhan unter anderem Aryna Sabalenka – ehe sie im Finale von Gauff gestoppt wurde.

Zum vierten Mal in Serie ist Coco Gauff für die WTA-Finals qualifiziert und verbesserte sich dabei konstant von Jahr zu Jahr. Während 2022 noch in der Gruppenphase Schluss war, ging es 2023 bis ins Halbfinale und vor einem Jahr folgte schließlich der Titelgewinn. Das war gleichzeitig der Abschluss einer ansonsten eher durchwachsenen Saison, deutlich besser lief es in diesem Jahr. Bei Roland Garros feierte die 21-Jährige ihren zweiten Grand-Slam-Titel (Finalsieg gegen Sabalenka) und erreichte zudem bei den 1000ern in Madrid und Rom das Endspiel (jeweils Niederlagen gegen Sabalenka). Zuletzt zeigte sich die Rechtshänderin in guter Form und holte sich in Wuhan ihren elften Karrieretitel – mit einem knappen Zweisatzerfolg gegen ihre heutige Gegnerin. So beendete Gauff das Race to Riyadh hinter Sabalenka und Świątek auf Platz drei.