Penalty verwandelt
Eisbären Berlin -> Jamie MacQueen
Da ist der erste Treffer! MacQueen verlädt Hovinen und schickt das Hartgummi in die rechte Ecke. Jetzt müssen die Gäste nachziehen.

Penalty verschossen
Iserlohn Roosters -> Evan Trupp
Auch der Iserlohner versucht es mit der Rückhand, doch Maximilian Franzreb packt sicher zu.

Penalty verschossen
Eisbären Berlin -> Sean Backman
Backman versucht es mit der Rückhand, schickt die Scheibe aber am Netz vorbei.

Hier brennt nichts mehr an. Die Partie plätschert vor sich her und München steuert dem nächsten Heimsieg entgegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Auch Micki DuPont will einen schnellen Konter des Gegners unterbinden und sorgt seinerseits für eine Strafe gegen die Hausherren.

Fazit
In einer intensiven Partie sind die Krefeld Pinguine am Ende das glücklichere Team und fahren den nächsten Sieg ein. Die Pre-Playoffs werden von Spieltag zu Spieltag wahrscheinlicher. Nach einer couragierten Leistung ab dem zweiten Drittel, ist der doppelte Punktgewinn auch völlig verdient. Die Straubing Tigers führen zwar zwischenzeitlich mit 2:0, aber lassen dann doch deutlich nach, sodass sie den Gästen erlauben in die Partie zu finden. Mit ein wenig mehr Konsequenz, hätten die Gastgeber die Partie auch frühzeitig für sich entscheiden können. So sind die Pinguine der lachende Gewinner.

Fazit:
"Denn wenn et Trömmelche jeht", schallt durch das Rund, die Kölner Haie können Heimspiel! Pünktlich zum Start des Wintergame-Monats gelingt den Haien ein wichtiger und verdienter Dreier gegen die Panther aus Ingolstadt. Die Kölner sorgten dreimal für die Führung und entschieden die Partie schlussendlich mit einem starken Schlussabschnitt. Der ERC hatte seine besten Phasen im Mittelteil und traf dort sogar via Shorthander. In den letzten 20 Minuten waren die Domstädter jedoch aktiver und verdienten sich so die drei Punkte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Yeo (Iserlohn Roosters)
Jetzt wird es spannend! In der Rückwärtsbewegung reißt Dylan Yeo seinen Gegenspieler zu Boden und sorgt für eine Überzahl der Hausherren.

Tor für Kölner Haie, 5:2 durch Alexander Oblinger
Gegen die Ex trifft man besonders gern! Uvira gelingt der geniale Pass ins Zentrum und Oblinger kümmert sich um das leere Tor. Die Lanxess-Arena atmet auf, der KEC is wieder da!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Garbutt (ERC Ingolstadt)
Das war's dann wohl für den ERC! Garbutt ist gefrustet und zieht nach dem 2:4 direkt eine Strafe. Jetzt hilft nur noch ein weiterer Shorthander!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:4 durch Jacob Berglund
Da ist es passiert! In Überzahl gelingt den Krefeldern der Extrapunkt! Berglund sorgt für die Entscheidung und eine entspannte Heimfahrt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Antoine Laganière (Straubing Tigers)
Haken

Tor für Kölner Haie, 4:2 durch Lucas Dumont
Die Entscheidung? Tičar baut an der eigenen Zone auf und schickt Dumont auf die Reise. Nach einem Fehlschuss von Jones arbeitet Dumont das Ding bis hinter die Linie!

Tor für Adler Mannheim, 5:1 durch Markus Eisenschmid
Jetzt ist der Deckel drauf, Eisenschmid beendet das Game mit dem 5:1! Am Ende eine klare Sache für die Adler!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sena Acolatse (Straubing Tigers)
Cross-Check

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (ERC Ingolstadt)
Edwards lässt F. Tiffels auflaufen und bekommt zur Belohnung 120 Sekunden. Bitter, der ERC war drauf und dran Wesslau wieder mehr zu beschäftigen.

Tor für Fischtown Pinguins, 5:0 durch Brock Hooton
Jetzt patzt auch noch Markus Keller. Einen eher harmlosen Schuss lässt er nach vorne abprallen. Hooten schaltet am schnellstens und netzt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Desjardins (Adler Mannheim)
Es wird nochmal brenzliger! Desjardins fährt direkt in die Kühlbox und bindet seiner Truppe eine Unterzahl auf. Noch vier Minuten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daine Todd (Iserlohn Roosters)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Voakes (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für André Rankel (Eisbären Berlin)
Haken

Tor für Straubing Tigers, 3:3 durch Kael Mouillierat
Mouillierat macht das äußerst geschickt. Er fälscht einen recht hohen Schuss so ab, dass Pätzold keine Chance hat, die Scheibe abzufangen. Der Puck landet im Tor und nach dem Heranziehen des Videomaterials wird das Tor auch gegeben.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 4:1 durch Brent Aubin
Ehrentreffer! Aubin wartet im Slot, dreht sich um die eigene Achse und trifft mit bester Körperbeherrschung zum 1:4. Wäre schon sehr überraschend, wenn die Niedersachsen jetzt nochmal groß auftrumpfen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Pfohl (Kölner Haie)
Fast drei Minuten Unterzahl für die Haie! Pfohl begeht ein Foul und die Haie kommen bei angezeigter Strafe nicht mal in die Nähe der Scheibe. Erst nach rund einer Minute geht die Tür auf.

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch Sebastian Uvira
Powerplay-Bude für den KEC! Hospelt präsentiert den Domstädtern einen No-Look-Pass und legt Uvira das Spielgerät perfekt auf den Schläger. Uvira ist durch und beißt aus kurzer Distanz zu!

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Philip Gogulla
Ja, tut er! Nach mehreren guten Gelegenheiten für die Gäste, schmettert Kapitän Alex Barta das Hartgummi von der rechten Seite in den Torraum und bedient Philip Gogulla, der nur noch die Kelle reinhalten muss, um den Puck in den langen Winkel zu bugsieren.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:0 durch Jan Urbas
Erneuter Treffer in Überzahl für die Hausherren. Urbas wird schön frei gespielt und lässt es sich nicht nehmen, den vierten Treffer für sein Team zu erzielen. Das Ding ist nun entgültig durch. Zu klar ist die Partie bisher verlaufen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Lamb (Augsburger Panther)
Behinderung

Tor für Adler Mannheim, 4:0 durch Phil Hungerecker
Jetzt macht es der Hungerecker besser! Nun lassen die Niedersachsen einen 2-auf-0-Konter fahrlässig liegen und schlucken direkt danach das 4:0. Hungerecker nimmt von halbrechts Maß und und jagt den Puck oben links in die Maschen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Laurin Braun (ERC Ingolstadt)
Ein Powerplay, das noch weh tun kann. Braun fällt mehr oder weniger auf seinen Gegner und bekommt dafür zwei Minuten aufgedrückt. Harter Call.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Mark Zengerle
Zengerle war der Spieler, der die Strafe von Rumble absitzen musste. Das hat ihn anscheinend angestachelt. Mit seiner ersten Aktion nach der unfreiwilligen Pause sorgt er für die Vorentscheidung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marc El-Sayed (Schwenninger Wild Wings)
Auf der linken Seite sucht Kevin Marshall nach dem Abschluss und wird vom heranrauschenden Marc El-Sayed umgekegelt. Dafür gibt es zurecht die Zwei-Minuten-Strafe. Folgt jetzt der erste Treffer?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Nürnberg Ice Tigers)
Unnötige Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andreas Eder (EHC Red Bull München)
Unnötige Härte

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Chad Costello
Das war ein tolles Solo von Costello, der sich für deine Einzelleistung mit dem 3:2 Führungstreffer belohnt. Aus dem neutralen Drittel heraus zieht der KEV-Stürmer los und am Ende schiebt er die Scheibe souverän ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Düsseldorfer EG)
Düsseldorf bleibt seiner Linie treu und zieht auch im Schlussabschnitt eine frühe Strafe. Ryan McKiernan wirft István Bartalis um, der daraufhin in die Kabine muss, um die Ausrüstung richten zu lassen.

Fazit:
Die Eisbären Berlin gewinnen einen engen Fight mit den Iserlohn Roosters im Penaltyschießen mit 4:3 und sichern sich den ersten Sieg im Jahr 2019. Den Extrapunkt hätten aber auch die Sauerländer verdient gehabt, denn die Gäste zeigten ein starkes Auswärtsspiel und lieferten dem Rekordmeister ein enges rennen. Unverdient ist der Erfolg der Hauptstädter deswegen aber nicht, denn die Eisbären verbuchten insgesamt mehr Schüsse und waren in der Summe vielleicht den Tick vorn. Schlussendlich musste aber eben doch die Lotterie herhalten, in der Jamie MacQueen den entscheidenden Treffer markierte und Maximilian Franzreb alles abwehrte.

Fazit
Der EHC München feiert einen weiteren wichtigen Sieg in Richtung Angriff auf die Tabellenspitze. Über 60 Minuten haben die Hausherren das Geschehen vollkommen im Griff und das Ergebnis von 4:1 fällt noch recht schmeichelhaft für die Gäste aus Nürnberg aus. Mit schweren Beinen treten die Ice Tigers heute aufs Münchner Eis, sodass sie kaum die Chance haben, selbst für gefährliche Aktionen zu sorgen. Irgendwann muss bei dieser außergewöhnlich gut besetzten Gästemannschaft der Turn-around kommen. Heute war das auf jeden Fall nicht der Fall und die Leistung meilenweit von dem entfernt, was man sich im Frankenland erwartet.

Drittelfazit:
Nach einem eher enttäuschenden 1. Drittel begann Abschnitt Nummer zwei zunächst mit einer regelrechten Strafen-Flut. Die Adler beendeten diese Phase in der 28. Minute mit Klasse und überrannten die Grizzlys fortan mit Überschallgeschwindigkeit. Wolfsburg machte im ersten Durchgang viel richtig und zog nun viel zu viele Strafen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (EHC Red Bull München)
Hoher Stock

Drittelfazit:
Es bleibt aber dabei! Auch die Overtime kann nicht über Sieg und Niederlage entscheiden und so muss das Penaltyschießen herhalten. Wer hat hier das glücklichere Händchen? Verdient hätten es wohl beide Seiten.

Tor für EHC Red Bull München, 4:1 durch Yannic Seidenberg
Der Meister macht es bärenstark. Der EHC lässt die Scheibe gekonnt laufen bis der Puck bei Seidenberg landet, der per knallharten Onetimer das Ding in den Giebel zimmert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Cannone (ERC Ingolstadt)
Kurz nach dem wiederholten Ausgleich gibt es auf beiden Seiten jeweils eine Strafe. Wir gehen für längere Zeit ins 4-gegen-4.

Fazit
Die Fischtown Pinguins ziehen den Augsburg Panthers von der ersten Sekunde an den Zahn. Die Hausherren liefern eine wirklich blitzsaubere Partie in der Defensive und Offensive ab. Besser kann man fast nich agieren, sodass am Ende auch ein souveräner 5:0 Erfolg zu Buche steht. Über 60 Minuten finden die Gäste aus Augsburg kein Mittel gegen heimstarke Pinguins.

Fazit:
Und dann ist es vorbei! Die Düsseldorfer EG erarbeitet sich einen denkbar knappen 1:0-Sieg gegen enttäuschende Wild Wings und bleibt dem EHC auf den Fersen. Heute war allerdings deutlich mehr drin für die Rheinländer, denn die Wild Wings konnten hier nur selten überzeugen und erspielten sich erst kur vor dem Ende der Partie einige gefährliche Szenen. Doch auch die DEG, die im ersten Abschnitt häufig am starken Dustin Strahlmeier scheiterte, tat insgesamt zu wenig für die Partie und hatte am Ende Glück, dass sich der geringe Aufwand schlussendlich doch noch ausgezahlt hat. Während die Düsseldorfer damit weiter munter in den Top-Drei mitmischen, hat sich der Abstand zwischen den Schwaben und einem Playoff-Platz inzwischen auf 18 Zähler vergrößert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Check gegen die Bande

Tor für ERC Ingolstadt, 2:2 durch Jerry D'Amigo
In Unterzahl das 2:2! Jerry D'Amigo gelingt der immens wichtige Puck-Gewinn und rast dann unaufhaltsam ins auf 1-auf-0. Der Panther tanzt Gustaf Wesslau filigran aus und macht den Shorthander!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (ERC Ingolstadt)
Braun initiiert einen schönen Vorstoß und macht seinen Mitspielern Hoffnung auf das 2:2. Kurz darauf unterläuft Edwards ein Fehler, den er nur mit einem Foul ausbügeln kann.

Dylan Yeo! Das muss die Entscheidung sein! Mit einem Zwei-auf-Eins kommen die Gäste vor das Tor der Berliner und schicken die Scheibe von Pfosten zu Pfosten. Am rechten Alu muss Dylan Yeo eigentlich nur noch einschieben, trifft den Puck aber nicht richtig.

Jetzt ist ein Spiel auf ein Tor. Die Adler haben die Wolfsburger fest im Griff und laufen immer wieder mit Vollspeed vor Leggio. Das Tempo der Kurpfälzer ist teilweise wirklich beängstigend hoch.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Jacob Berglund
Zu einem besseren Zeitpunkt hätte das Tor nicht fallen können. Berglund schafft 26 Sekunden vor der zweiten Drittelpause den Ausgleich. Mit einem verdeckten Schuss aus dem Slot heraus überwinden der KEV-Spieler den Straubinger Goalie.

Zudem kommt es nicht und die Haie sind wieder komplett! Ingolstadt zieht den letzten Joker und winkt Pielmeier vom Eis.

Drittelfazit:
Die regulären 60 Minuten haben keinen Sieger gebracht und wir gehen mit einem 3:3 in die Overtime! Insgesamt geht das auch absolut in Ordnung, denn beide Seiten hatten hier ihre starken und schwachen Phasen. Jetzt kommt es darauf an, wer den längeren Atem hat. Oder entscheidet gar die Lotterie?

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Check gegen die Bande

Marko Friedrich hat nochmal die dicke Chance im Slot, bekommt den Puck aber nicht richtig auf die Kelle und die Möglichkeit verpufft.

Tor für Adler Mannheim, 3:0 durch Chad Kolarik
Kolarik hat noch nicht genug! Die Adler drücken wieder auf das Gaspedal und überrennen Wolfsburg. Kolarik leitet links ein, Festerling lässt prallen und dann ist Kolarik wieder der Mann für die Tore. Der US-Boy markiert am rechten Alu seinen 14. Saisontreffer!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Hoher Stock

Fazit:
Die Adler Mannheim besiegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:1 und bleiben das Maß aller Dinge der DEL! Die Kurpfälzer scorten heute in jedem Drittel und zogen mutigen, aber nachlassenden Wolfsburgern mit einem starken 2. Drittel den Zahn. Kolarik und Co. überrannten die Gäste im Mittelteil mit ganz viel Tempo und legten mit dem dortigen 3:0 den Grundstein für den späteren Erfolg. Die Grizzlys boten zu Beginn viel Gegenwehr, konnten dieses Niveau jedoch nicht bestätigen.

Gefährliche Situation für die Hausherren. Die Krefelder nehmen direkt ihre Auszeit um die nächsten Aktionen zu besprechen und dann geht es für die Tigers darum die nächsten Augenblicke zu überstehen.

Keine Chance in Sicht! Die Wolfsburger spielen wilde Sau und lassen in Überzahl gleich mehrere Adler-Chancen zu. Leggio wird allein gelassen und hat bei einem Versuch von Desjardins eine Menge Dusel, dass der Puck auf der Latte landet!

Dominik Bittner! Die Wild Wings haben nochmal die Riesenchance, doch Fredrik Pettersson Wentzel ist blitzschnell mit dem Schoner zur Stelle und hält die Führung fest.

Die Pinguins nehmen jetzt auch gerne mal ein Icing. Auch wenn die Formation auf dem Eis bleiben muss, ist es besser, als hier vielleicht noch einen Gegentreffer zu kassieren, weil man nicht sauber geklärt hat.

Die Körpersprache der Ice Tigers sagt viel über ihre Saison aus. Die Köpfe sind recht weit untern und an ein Comeback glaubt hier keiner mehr. Das merken auch die Münchner und spielen die Partie völlig stressfrei herunter.

Es laufen schon die letzten Minuten und die Hausherren drängen auf die Entscheidung nach 60 Minuten. Sean Backman zieht schwungvoll in den Slot und sucht Marcel Noebels, doch wieder ist der Keeper der Gäste dazwischen.

Wesslau schwitzt! Die Panther löffeln die Scheibe immer wieder vor das Gehäuse und sind kurz vor dem 3:3! Friesen auf Elsner, es fehlt ein halber Meter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nico Krämmer (Adler Mannheim)
Strafe für die Adler! Wenn die Niedersachsen nochmal rankommen müssen, sollte die schwache PP-Quote jetzt abgelegt werden.

Düsseldorf schmeißt den Puck hinten raus, doch das Hartgummi rutscht knapp am rechten Alu vorbei. Den Wild Wings bleiben noch 60 Sekunden.

Das Powerplay konnten die Krefeld Pinguine nicht nutzen. Jetzt heißt es für beide Teams auch eher kein großes Risiko mehr eingehen, mindestens einen Punkt mitnehmen und hinten keinen mehr kassieren.

Tor für Eisbären Berlin, 3:3 durch Micki DuPont
Der Treffer zählt! Nach einer Chance von Sean Backman bleibt die Scheibe im Torraum liegen, wo sie von Micki DuPont über die Torlinie gestochert wird. Wow, vier Treffer in vier Minuten - hier ist einiges los.

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Alexander Oblinger
Was ein Pfund! Nach der Strafe gegen Koistinen gewinnen die Haie das Bully. Hanowski zündet die Rakete von hinten und Oblinger fälscht herzallerliebst ab!

Ein kölsches Powerplay ist das nicht! Die Haie laufen sogar noch ein zweites Mal in eine knifflige Break-Situation und haben Dusel, dass der ERC den Puck nicht in den Slot bringt.

Schwenningen wirft nochmal alles in die Offensive und Paul Thompson holt seinen Keeper vom Eis!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ville Koistinen (ERC Ingolstadt)
Behinderung.

Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Yasin Ehliz
Eiskalt zeigen sich die Münchner heute! Ehliz stellt den alten Abstand wieder her. Im Bullykreis bekommt er die Scheibe, skatet noch ein Stück in Richtung Gehäuse und schließt präzise ab. So spielt man eine Überzahl wird sich Don Jackson nun sicher denken.

Erst bei numerischer Gleichzahl kommen die Hauptstädter nochmal gefährlich vor die Kiste. Daniel Fischbuch bringt den Puck in die Offensive und setzt Marcel Noebels in Szene, der einmal mehr an Niko Hovinen scheitert.

Die Adler dominieren weiter die DEL! Wolfsburg kann das Powerplay nicht nutzen und sollte somit geschlagen sein. In 60 Sekunden dröhnt die Sirene der SAP-Arena.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:3 durch Justin Florek
Die Gäste gehen in Führung! Der letzte Treffer ist kaum 10 Sekunden her, da schmettert Jon Matsumoto den Puck schon wieder in den Torraum der Berliner, in dem Justin Florek abfälscht und die Sauerländer in Front bringt.

Nachdem zu Beginn des Drittels die Hallenuhr gestreikt hat, sehen die Fans nun mittlerweile auch wieder, wie lange noch zu spielen ist. Sieben Minuten sind es noch und die können von allen genossen werden. Das ist ein wirklich wichtiger und souveräner Sieg am heutigen Abend der Hausherren.

Um ein Haar erneut das Unterzahl-Tor von D'Amigo! Der Schanzer läuft wieder ins 1-auf-0 und hämmert Wesslau das Ding an den Schoner. Im Nachgang folgt noch ein Schuss gegen den Rücken, der Ausgleich will aber nicht fallen. Sagt auch der Videobeweis!

Tor für Krefeld Pinguine, 2:1 durch Daniel Pietta
Der Ur-Krefelder bringt sein Team auf das Scoreboard. Nach einer stärkeren Phase kommen die Pinguine nun auch zum verdienten Anschlusstreffer. Pietta staubt ab nach einem harten Schuss von Costello, den Zatkoff nur abprallen lassen kann.

Die Offensivbemühungen der Gäste beschränken sich in diesen Minuten beinahe ausschließlich auf "Dump and Chase". So wird es zwar selten gefährlich, die Uhr schmilzt dafür aber schnell.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Michael Wolf (EHC Red Bull München)
Übertriebene Härte

Nach dem erneut schwachen Überzahlspiel der Gäste, tun sich auch die Berliner im Powerplay schwer. Erst nachdem schon die Hälfte rum ist, drischt Jamie MacQueen den Puck gen Netz, verfehlt das Ziel aber knapp.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tom Gilbert (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag

All or nothing - or Emptynetter! Leggio fährt vom Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Aronson (Nürnberg Ice Tigers)
Übertriebene Härte

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Chad Kolarik
Die Adler haben genug und befördern das Ding in die Maschen! Eisenschmidt zündet auf der linken Seite den Turbo und gewinnt den Usain-Bolt-Gedächnispokal. Kurz vor Leggio folgt der Querpass, den Kolarik mit Gensuss reindrückt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Haken

Das Geschehen plätschert derzeit nur noch vor sich hin. Während die Hausherren vergeblich versuchen den Puck in der Offensive festzumachen, hat die DEG schon in den "Verwaltung-Modus" geschaltet und tut nicht mehr, als unbedingt nötig.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:2 durch Jordan Smotherman
Der IEC macht es schon wieder! Diesmal brauchen die Gäste etwas mehr als zwei Minuten nach dem Gegentreffer, da holt Jordan Smotherman im Rückraum aus und schleudert den Puck, der unterwegs noch das Aluminium touchiert, ins Glück.

Die Pinguins spielen die Partie nun realtiv locker und souverän herunter. Das wird eine schnelle Angelegenheit nun für die restliche Spielzeit.

Die DEG wird hinten immer wackliger, doch die Schwäne wissen mit den guten Gelegenheiten nichts anzufangen und verhühnern eine Chance nach der nächsten.

Bekommen es die Adler sicher über die Zeit? Die Mannheimer gehen es arg früh mit laissez-faire an und bekommen fast die Quittung. Cassels darf nach einem Wechsel-Fauxpas frei gewähren und scheitet an Endras.

Die Wild Wings versuchen es inzwischen auch zunehmend mit der Brechstange, doch die Düsseldorfer machen den Torraum dicht und halten die Angreifer von der Gefahrenzone fern.

Die Nürnberg Ice Tigers bekommen heute einfach keinen 100%igen Zugriff auf die Partie. Sie sind in einer brenzligen Lage. Sie müssen Punkte einfahren, aber würden am liebsten die Beine hochlegen. Das ist nicht möglich. Am Freitag geht es direkt weiter. Heute wirkt es schon so, alsob die Münchner deutlich frischer sind. Im Kopf und in den Beinen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Tore keine, Strafe meine! Auch Akdağ will auf den Spielbericht und holt sich zwei Minuten wegen hohen Stocks ab. Das Duell nimmt im 2. Drittel nur schwer Fahrt auf.

Super Penaltykilling der Haie! Ellis und Co. lassen nichts anbrennen und halten die Panther im Käfig. Noch zehn Minuten!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Dane Fox
Endlich gelingt es den Nürnbergern mal den Puck länger im Drittel der Münchner zu halten und schon werden sie auch für ihre Mühen belohnt. Dane Fox bekommt den Puck im Slot, bleibt cool und netzt ein.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Darin Olver
Denkste! Der ERC ist auf dem Scoreboard und erzielt den Ausgleich. Olver wartet bei einem Distanzschuss im Slot und hält das Holz im exakt richtigen Moment in die Luft. So fälscht man ab!

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Jonas Müller
Und da ist es passiert! Brendan Ranford sichert die Scheibe hinter dem Tor der Gäste, sucht den schnellen Weg in den Torraum und wird von den Beinen geholt. Während die Schiris schon die Strafe anzeigen, übernimmt Jonas Müller das Spielgerät und schickt es in die Maschen.

Schwenningen versucht verzweifelt die nahende Niederlage abzuwenden, doch bisher sind die Angriffe deutlich zu umkoordiniert. Vor allem bei Rebounds machen die Schwarzwälder keine gute Figur. So hat Fredrik Pettersson Wentzel wenig Probleme.

Kleine Strafe (2 Minuten) für William Wrenn (Grizzlys Wolfsburg)
Das Strafen-Festival geht in die nächste Runde! Wrenn begeht ein Foul und zieht Desjardins die Beine weg.

Auch Micki DuPont macht es seinen drei Kollegen gleich und sucht nach dem Vorsprung für seine Truppe. Den Abschluss von der blauen Linie landet aber direkt in der Fanghand von Niko Hovinen.

Die Eisbären schrauben weiter an der Entscheidung. Louis-Marc Aubry tanzt sich durch die Reihen der Gäste, schickt das Hartgummi anschließend aber deutlich neben das Gehäuse.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Stieler (Augsburger Panther)
Beinstellen

Das Spiel nähert sich der ganz heißen Phase, doch bisher kann sich keine Seite ernsthaft durchsetzen. Die Shotclock schlägt aktuell zwar klar für die Berliner, doch Niko Hovinen hält das Spiel weiter offen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Die Adler findet das ewige Überzahlspiel unfair und haken sich in Person von Hungerecker ebenfalls auf die Bank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Gleich rastet Hans Kossmann aus, die nächste Bankstrafe für die Grizzlys, wieder ein Wechselfehler! So kann man sich auch aus dem Spiel nehmen!

Auf der anderen Seite probieren sich Jamie MacQueen und Sean Backman, doch Niko Hovinen macht die Möglichkeiten zu Nichte. Kurz darauf trägt sich auch Daniel Fischbuch nochmal in die Liste ein, doch der Schlussmann bleibt Herr der Lage.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Was ist denn hier los? Auf der einen Seite hat erst Sopanen die Megachance, doch Pettersson Wentzel ist irgendwie mit dem Schoner dazwischen und leitet prompt den Gegenzug ein. Im Eins-gegen-Eins hakt Danner schließlich aber an Descheneau und sorgt für die nächste Strafe gegen die Wild Wings.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Rok Tičar
Der Comebacker muss es richten, Tičar meldet sich mit einem Tor zurück! Der Slowene nimmt den Abpraller nach einem Potter-Schuss direkt und lupft ihn über Pielmeier ins Glück!

Die Adler tun etwas für die Unterhaltung und stürmen mal wieder mit ernsthaften Absichten. Smith und Hungerecker sind im 2-auf-1 schon auf und davon und brauchen dann für den Querpass etwas zu lang.

Das Schlussdrittel läuft etwas schleppend an und wird dann von den Gästen belebt. Anthony Camara kommt über die linke Seite und bedient Jake Weidner in der Mitte. Die Direktabnahme landet aber bei Maximilian Franzreb.

Bloß keinen Fehler machen! Beide Mannschaften wollen im 3. Drittel unbeschadet bleiben und legen ihren Fokus auf die Defensive.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip McRae (Schwenninger Wild Wings)
...lässt der die Provokation nicht auf sich sitzen und langt auch seinerseits mit dem Schläger zu. Die Refs schicken gleich beide Streithähne zum abkühlen in die Box und auf dem Eis geht es ins Vier-gegen-Vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Düsseldorfer EG)
Der zweite Abschnitt ist noch keine ganze Minute alt, da kommen sich Ryan McKiernan und Philip McRae vor dem Kasten der Gäste näher. Während der Schwenninger hart gegen den Düsseldorfer arbeitet,...

Hopla! Düsseldorf ist im Begriff dem Spiel wieder den Stempel aufzudrücken, da hat Marcel Kurth, nach einem Doppelpass mit Mirko Höfflin, die Megagelegenheit. Der Schlagschuss von der rechten Seite landet aber am schnellen Schoner von Fredrik Pettersson Wentzel.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch Mike Connolly
Kaum hat Berglund auf der Strafbank platz genommen, kann er auch schon wieder aufs Eis zurück. Leider hat aus seiner Sicht aber Connolly eingenetzt, sodass es mitlerweile 2:0 für die Tigers steht. Der Straubing-Stürmer braucht nur die Kelle in ein hartes Zuspiel hereinhalten und die Scheibe fliegt ins Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Mit vollen Reihen übernehmen dann auch wieder die Rheinländer das Geschehen, ohne dabei aber richtig zwingend zu werden.

Aua! Der KEC baut Druck auf und setzen über Sulzer einen harten Schuss von links ab. Das Problem: Die Endstation heißt nicht Pielmeier sondern Uvira!

Das hätte die Vorentscheidung sein müssen. Berglund läuft alleine auf Zatkoff zu. Der Krefelder scheitert aber an der Fanghand des Straubing Goalies.

Der Wiederbeginn ist für die Adler vollkommen in Ordnung: Das Duell läuft flüssig und Wolfsburg wird nicht richtig gefährlich. Bei 3:0 passt das!

Ajajaj! Was machen die Wild Wings denn da? Das Powerplay hat den Namen kaum verdient, denn obwohl die DEG alles andere als bombensicher aussieht, bekommen die Schwenninger kaum etwas zusammen und machen sich selbst das Leben schwer. So ist Ryan McKiernan dann auch wieder mit von der Partie.

Und jetzt geht es in Köln-Deutz in den Schlussabschnitt. Wer entscheidet das erste Spiel des Jahres für sich?

Weiter geht's! Der dritten Durchgang läuft.

Es laufen die finalen 20 Minuten! Klarer Heimsieg oder Mega-Comeback?

Hinein in den Schlussabschnitt.

Der KEV macht Druck! Die Pinguine haben gemerkt, dass hier heute drei Punkte drin sind und wollen nun die Führung erzielen. Aktuell ist es nur Zatkoff, der das zu verhindern weiß.

Drittelfazit:
Im Mittelabschnitt lieferten sich Berlin und Iserlohn ein wildes Scheibenschießen und schraubten das Ergebnis zur zweiten Pause auf 3:3. Während zu Beginn wieder die Hauptstädter das Heft in der Hand hielten und erneut die Führung markierten, drehten die Roosters nach dem Rückstand plötzlich wieder auf, kamen postwendend zum Ausgleich und legten schon nach zehn weiteren Sekunden die Führung nach. Doch auch die Eisbären bewiesen Comback-Qualitäten und stellten den Spielstand schon kurz darauf wieder gleich. Nach diesen vier Treffen in innerhalb von vier Minuten verflachte die Partie aber erst einmal und die Teams müssen nach der Pause wieder loslegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brett Festerling (Nürnberg Ice Tigers)
Halten des Stocks

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Joonas Lehtivuori (Adler Mannheim)
0,4 (!) Sekunden vor der Sirene erhalten die Grizzlys ein überraschendes Powerplay. Die Gäste kreieren eine Doppelchance von halblinks, kurz darauf fliegen hinter Endras die Fäuste. Dass Lehtivuori dafür 2 + 2 bekommt und Cassels nicht, ist unklar.

Drittelfazit
Der EHC macht da weiter, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört haben. Die Gastgeber versuchen so druckvoll wie möglich nach vorne zu spielen und den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Das gelingt auch, bis auf den Gegentreffer, recht ordentlich. So deutet doch vieles daraufhin, dass die Hausherren im Schlussabschnitt die Partie weiterhin souverän herunterspielen. Bei Nürnberg lassen sichtbar die Kräfte nach, sodass nur ein Energieschub in der Kabine jetzt noch etwas bewirken könnte.

Auch Rankel und MacQueen probieren sich nochmal im Abschluss, doch der Keeper der Gäste ist dazwischen und bringt das Unentschieden in die erste Pause.

Drittelfazit:
Finden wir in Köln nach 60 Minuten einen Sieger? Die Kölner Haie beendeten die Tor-Flaute in der 23. Minute mit einer Bude von Comebacker Tičar und ging nach dem zwischenzeitlichen 1:1 sogar ein zweites Mal in Front. Die Panther hielten ihre Offensive nach den Gegentoren vorbildlich am Leben und überzeugten beim 2:2 mit einem hart erkämpfen Shorthander.

Drittelfazit:
Überall fallen die Tore, nur in Schwenningen noch nicht, denn auch nach vierzig Minuten fahren beide Seiten ohne Treffer in die Kabine. Dabei war das Spiel auch im Mittelabschnitt durchaus ansehnlich, weil auch die Hausherren mehr für den Offensive taten und Fredrik Pettersson Wentzel auf Trapp hielten. Doch wie sein Gegenüber, zeigte auch der Schlussmann der DEG bisher einen tadellosen Auftritt und hielt seine Veste weiß. So bissen sich die Angreifer hüben wie drüben die Zähne aus und der Schlussabschnitt muss die Entscheidung bringen. Dieser ist zwar bekanntermaßen die Lieblingsphase der Gäste, allerdings warten die Rheinländer inzwischen seit 100 Minuten auf einen eigenen Treffer.

Das Powerplay war völlig harmlos. Die Ice Tigers verlieren aktuell etwas den Faden zum Spiel, den sie trotz des Rückstandes hatten. Jetzt heißt es wohl eher, ohne größeren weiteren Schaden in die Pause zu kommen.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Nicholas Jensen
Jetzt sind die Pinguins auf den Geschmack gekommen. Jensen nimmt genau Maß und knallt die Scheibe in die Maschen. Da hatte Keller wenig Abwehrmöglichkeiten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Iserlohn Roosters)
Haken

Hanowski verpasst die Riesenchance! Der Kölner ist direkt vor Pielmeier der Abstauber und muss nur noch die Kelle reinhalten. ERC-Schlussmann Pielmeier macht sich groß und begeistert mit einem Wahnsinns-Save!

Drittelfazit
So richtig in Fahrt kommen die Augsburger Panther am heutigen Abend nicht. Das ist auch gerade darauf zurückzuführen, dass die Fischtown Pinguins eine blitzsaubere Partie spielen. In der Abwehr stehen die Gastgeber äußerst stabil und diszipliniert. Das ist die halbe Miete und wenn man dann vorne auch noch eiskalt zuschlägt, müssen die Augsburg Panthers in der letzten Drittelpause ernsthafte Gedanken machen, wie sie hier noch etwas mitnehmen könnten.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Matt Stajan
Doppelschlag von Stajan. Der EHC-Angreifer lädt durch und feuert einen harten Schuss ab. Lalonde fälscht unabsichtlich ab und überlistet damit seinen eigenen Goalie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Herpich (Schwenninger Wild Wings)
Die Überzahl ist gerade rum, da säbelt Kai Herpich Jaedon Descheneau die Beine weg und schickt die Gäste ins zweite Powerplay.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Carson McMillan
Fünf Sekunden lang sitzt Tölzer auf der Strafbank, da fällt schon das Tor der Gastgeber im Powerplay. McMillan fälscht einen Schuss von Friesen unhaltbar ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)
Beinstellen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steffen Tölzer (Augsburger Panther)
Beinstellen

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Markus Eisenschmid
Tic-Tac-Toe! Diese Überzahl wissen die Adler-Träger zu nutzen und schlagen sofort zu. Kolarik spielt Desjardins vor dem rechten Alu an, der legt quer und links vollendet Eisenschmid. Bittere Entwicklung für Wolfsburg...

Die Partie ist nun realtiv ausgeglichen. München macht nicht mehr als notwendig und das reicht anscheinend am heutigen Abend aus, um die Nürnberger ausreichend zu beschäftigen. Man merkt dann zum Ende des Drittels schon, das die Kräfte bei den Gästen etwas nachlassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petr Pohl (Grizzlys Wolfsburg)
Harte Kost. Die Wolfsburger verteidigen in Unterzahl vorbildlich und müssen nun erneut in die Unterzahl. Der Grund? Wechselfehler...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frederik Tiffels (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Nächste Strafe gegen die DEG. Vor dem eigenen Tor rauscht Kevin Marshall in Rihards Bukarts hinein und hindert den Schwenninger an der Torchance. Problem, der Angreifer hatte die Scheibe noch garnicht.

Nach diesem vogelwilden hin und her, haben sich inzwischen wieder beide Seiten gefangen. Nach dem Ablauf der Iserlohner Überzahl haben sich dann auch die Defensiven wieder richtig geordnet.

Drittelfazit
Das zweite Drittel war nach dem Geschmack der Krefelder. Zwar gerieten die Jungs aus dem Westen der Republik direkt weiter in Rückstand, aber nach und nach konnten die Pinguine das Geschehen in der Griff bekommen und selbst gefährlich werden. Daraus resultiert auch den Ausgleich, der mittlerweile nicht unverdient ist. Im Schlussabschnitt ist nun also alles offen und beide Mannschaften werden sicher ihre Chancen bekommen, um die Partie hier für sich zu entscheiden.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Dylan Yeo
Iserlohn hat die schnelle Antwort! Nur eineinhalb Minuten nach dem Treffer für die Hausherren, treibt Marko Friedrich das Hartgummi in die Offensive und schickt das Spielgerät quer zu Dylan Yeo. Der Iserlohner lässt sich nicht lange bitten und nagelt die Scheibe in den kurzen Knick.

So richtig beflügeln lassen sich davon aber nur die Gäste, die schon wieder Alarm vor Dustin Strahlmeier machen. Am rechten Bullykreis sucht Ryan McKiernan nach einer Abschlussgelegenheit und versucht es auf die lange Ecke. Im Torraum herrscht aber viel Verkehr und der Abschluss bleibt irgendwo hängen.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Mike Connolly
Gerade waren die Pinguine wieder vollzählig und schon rappelt es in der Kiste. Nach einem harten Schuss von Eriksson liegt die Scheibe auf einmal vor der Kelle von Connolly, der Pätzold aus dem Slot heraus überwindet.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Louis-Marc Aubry
Und da ist es plötzlich doch passiert! Marcel Noebels sichert den Puck in der Rundung und hat dann das Auge für Louis-Marc Aubry, der in der Zentrale übernimmt und den Puck an Niko Hovinen vorbeischiebt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Furchner (Grizzlys Wolfsburg)
Das könnte der Dosenöffner sein! Furchner hebelt die Scheibe allzu deutlich über die Scheibe und muss sich einer Spielverzögerung verantworten.

Die Überzahl bekommen die Gäste aber überhaupt nicht ausgerollt. Stattdessen verbuchen die Berliner einige Chancen und verpassen erst durch Baxmann und dann durch Noebels nur hauchzart den Short-Hander.

Das hat ordentlich geknallt und Rumble hat sich seine Strafe verdient. Die Partie ist für ihn beendet und die Hausherren müssen nun aufpassen, dass ihre sauber herausgespielte Führung nicht in Gefahr gerät.

Die Haie präsentieren sich nach dem 2:1 gefestigt, fangen sich aber immer mal wieder einen ERC-Konter. Koistinen hat am rechten Slot-Rand freie Bahn und wird erst in aller letzter Sekunde von Ellis aufgehalten.

Inzwischen ist auch das Publikum in der Helios Arena aufgewacht. Im ersten Durchgang war es zeitweise doch erschreckend still, aber mit zunehmendem Selbstbewusstsein der Hausherren, steigt auch der Geräuschpegel der Ränge.

Will Acton nimmt sich mal ein Herz und versucht Aus den Birken zu überlisten. Das klappt allerdings nicht gegen den erfahrenen Nationalgoalie.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Matt Stajan
Da ist die Führung für die Münchner. Nach einem Abpraller von Treutle herrscht relativ großes Chaos vor dem Tor. Am Ende stochert Stajan irgendwie über die Linie. Die Schiris schauen sich im Videobeweis noch einmal an, ob das alles mit rechten Dingen vor sich ging und geben daraufhin das Tor.

Erste Aktion vom Rückkehrer! Rok Tičar steht bei einem Schlenzer von Alexander Sulzer goldrichtig und probiert sich an einem Tip-In. Timo Pielmeier passt auf und reagiert blitzschnell.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Haken

Es geht schon wieder zügig auf und ab, doch während die Hausherren vorne nicht die nötigen Mittel finden, fischt Dustin Strahlmeier hinten alles ab, was die Rheinländer da auf seinen Kasten werfen.

Die Teams haben ordentlich Respekt voreinander. Das merkt man schon in den ersten Minuten. Noch fahren beide Mannschaften ihre Angriffe ohne das letzte Risiko, sodass man hinten offen stehen würde bei einem Konter.

Die Fischtown Pinguins haben hier alles im Griff. Das sieht schon verdammt abgeklärt aus und zeigt, mit welchem Selbstverständnis die Jungs um Coach Thomas Popiesch die Heimspiele de letzten Wochen angehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dimitri Pätzold (Krefeld Pinguine)
Beinstellen

Gut drei Minuten sind es noch bis zur Pause. Hier ist noch alles offen. Die Krefelder versuchen mehr und mehr Druck aufzubauen und in Richtung Ausgleich zu spielen.

Schwenningen kommt erneut schwungvoll aus dem Powerbreak und sucht sofort den Weg zum Netz. Tobias Wörle macht das Spielgerät im Slot nochmal scharf, doch die DEG kann löschen.

Was ist denn hier plötzlich los? Iserlohn gelingt der Doppelschlag, doch Berlin schlägt sofort zurück! Es gibt aber nochmal Videobeweis!

Im Moment rückt die ERC-Defensive in den Fokus und stemmt sich gegen den erneuten Führungstreffer der Hausherren. Akeson hat auf der Flügelbahn die Idee und sucht Genoway im Zentrum. Bevor dieser zuschlagen, kann ist ein Panther schon längst zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings)
Jetzt dürfen die Gäste. Bittner hält seinen Gegenspieler an der Bande fest und zieht zwei Minuten wegen "Behinderung". In den letzten zwei Partien fingen sich die Schwäne alleine sieben Gegentreffer in Unterzahl. Und heute?

Nach anfänglichen Problemen - wer hätte das gedacht - zeigt jetzt auch mal der KEC. Die Kölner starten erste Angriffe und bleiben außen hängen.

Der KEC kassiert das 1:1 und schlägt fast sofort zurück. F. Tiffels hämmert abermals auf die Bude und pfeffert Pielmeier das Hartgummi auf die Ausrüstung. Akeson will den Rebound und zieht ebenfalls den Kürzeren!

Die Hausherren haben den dritten Treffer auf der Kelle. Die Scheibe zappelt auch im Netz, aber nach Ansicht des Videobeweis, wird der Treffer auf Grund einer Torhüterbehinderung zurecht nicht anerkannt.

Auf der anderen Seite können sich die Schwaben auch in diesem Durchgang schon bei ihrem Schlussmann bedanken, der schon wieder den ein oder anderen scharfen Puck abgefangen hat.

Um ein Haar der Shorthander! Tommi Huhtala ist bei einem Abpraller frei vor David Leggio und wirkt aufgrund der Freiheiten fast schon etwas überrascht. Leggio reagiert blitzschnell und zückt seine Stockhand.

Der Treffer hat deutlich Aufwind verliehen. Die Nürnberg Ice Tigers bleiben vorne dran und spielen nun auf den Ausgleich.

Auch in der Kurpfalz sehen die Fans jetzt Eishockey á la DEL! Mannheim schnappt sich das Eröffnungs-Bully und hämmert die Scheibe direkt mal über Wolf auf die Butze. Leggio ist direkt warm und pariert.

Und da ist auch schon die nächste Gelegenheit für die Hausherren. Nach einem Puckgewinn in der eigenen Hälfte, ist Mirko Sacher plötzlich auf und davon. Im Slot wird der Angreifer aber abgedrängt und muss hinter den Kasten ausweichen. Von hier aus verpasst der Schwenninger schließlich das Zuspiel zum Kollegen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ken André Olimb (Düsseldorfer EG)
Das ging fix. Schon nach 36 Sekunden zieht das eigentlich "fairste Team der Liga" die erste Strafe dieser Partie. Runter geht Ken André Olimb, der in Ingolstadt noch wegen einer Erkältung gefehlt hatte.

Jetzt will der KEC nachlegen! Die Domstädter erwischen nach dem 1:0 die beste Phase des Spiels und sind kurz vor dem zweiten Treffer. Erst wuchtet Madaisky ein Geschoss nur hauchzart vorbei, dann verpasst F. Tiffels nach zwei Moves den Schuss.

Die Krefelder haben die passende Antwort noch nicht parat. Da fehlt einfach die zündene Idee oder mal ein Überraschungsmoment im Spiel der Pinguine. So fällt den Tigers es leicht den Vorsprung zu halten.

Düsseldorf muss in diesem ersten Minuten des zweiten Drittels aber auf der Hut sein, denn auch wenn die Rheinländer weiter spielbestimmend agieren, tauchen die Doppelstädter immer wieder gefährlich vor dem Kasten der Gäste auf und sind in diesem Moment auch wieder komplett.

Die Eisbären machen genau da weiter, wo sie vor der Sirene aufgehört haben. Schon in den ersten Minuten dieses Mittelteils arbeiten Fischbuch, Aubry und Buchwieser an der erneuten Führung, doch die Scheibe will noch nicht über die Linie.

Weiter geht es in München. Bei einem Duell, dass man vor der Saison noch als potenzielles Finalspiel ansehen konnte, sind die Rollen mittlerweile klar verteilt. Die Nürnberger müssen alles dran setzen, um überhaupt in die Pre-Playoffs zu kommen. Das sieht auch heute nicht danach aus, alsob sie Punkte gutmachen könnten.

Es geht weiter, die Grizzlys zunächst für fast zwei Minuten in Überzahl.

Beide Mannschaften neutralisieren sich ziemlich. Nachdem die Augsburg Panthers im ersten Abschnitt nur zwei Abschlüsse hatten, muss da jetzt deutlich mehr kommen. Aktuell ist davon aber noch nicht viel zu sehen.

Hinein in Abschnitt zwei!

Der zweite Abschnitt läuft!

Die Minuten 20 bis 40 laufen.

Für Aufbruchstimmung sorgt die Rückholaktion von Center Rok Ticar, der seit dem Silvester—Tag wieder in Köln unter Vertrag steht. Der Slowene ging bereits von 2012 bis 2014 für den KEC auf Torejagd und soll ab sofort für mehr spielerische Akzente sorgen. "Rok kennt sich bei uns aus und wollte unbedingt zurückkehren. Jetzt hat es sich ergeben", erklärt Sportdirektor Mark Mahon.

Drittelfazit:
Berlin und Iserlohn liefern sich einen beruhigten Start in das neue Jahr und fahren mit einem Treffer pro Seite in die erste Pause. Während der ersten 20 Minuten hatten allerdings die Eisbären leicht die Nase vorn, erwischten den besseren Start und gingen in der zwölften Minute nicht unverdient in Führung. Doch auch die Sauerländer lieferten einen soliden ersten Durchgang ab, kombinierten sich ebenfalls hin und wieder in die Offensive und glichen den Rückstand schon nach eineinhalb Minuten wieder aus. Das Tempo darf zwar noch eine wenig rauf, ansonsten kann es aber ruhig so weiter gehen.

Drittelfazit:
Die Helios Arena sah einen munteren ersten Spielabschnitt, in dem die Düsseldorfer tonangebend waren, Dustin Strahlmeier aber noch nichts zuließ - Es steht 0:0. Obwohl torlos, waren die ersten 20 Minuten aber durchaus sehenswert, weil die Schwäne stark in dieses Match starteten, sich zu Beginn auch gleich einige Chancen erspielten, dann aber plötzlich nachließen und den Gästen das Geschehen übergaben. Doch auch die DEG wusste mit ihren Möglichkeiten bisher nichts anzufangen. Sogar zwei Powerplays pro Seite brachten noch keine Änderungen auf die Anzeigetafel, weil beide Goalies hier einen soliden Job ablieferten.

Drittelfazit
Die Münchner machen genau das, was man vorher von ihnen erwartet hat. Die müden Beine des Gegners direkt fordern und mit viel Tempo die Partie bestimmen. Belohnt wird dieser Einsatz mit zwei Toren, sodass die Hausherren auf einem guten Weg sind, die Partie für sich zu entscheiden. Die Gäste aus Nürnberg sind allerdings nicht chancenlos. Bisher fehlte es ihnen einfach am Abschlussglück.

Geht es nach den Adlern, darf das neue Jahr gerne so losgehen, wie das alte aufgehört hat. Die Kurpfälzer thronen auf dem 1. Platz und haben schon jetzt sieben Punkte Vorsprung auf die Verfolger. "Wir wollen keine langen Serien gegen uns zulassen und weiter nachlegen", meint Adler-Coach Pavel Gross.

Bei den Kölner Haien ist die Stimmung momentan angespannt. Die Mannschaft von Peter Draisaitl präsentiert sich kurz vor dem Wintergame nicht sonderlich sattelfest und leidet weiterhin an einer akuten Heimschwäche. Bei den vergangenen vier Heim-Auftritten ging der KEC nur einmal als Sieger vom Eis.

Drittelfazit:
In der SAP-Arena gibt es noch viel Luft nach oben. Der Tabellenführer tat sich lange Zeit mit mutigen Grizzlys schwer und erzwang die Führung schlussendlich durch eine unnötige und harte Strafe gegen die Wolfsburger. Die Grizzlys wollen es ihrem Ex-Trainer unbedingt zeigen und spielen - bisher - in einer Liga mit Mannheim. Wolfsburg startet mit einem Powerplay in das 2. Drittel.

Die Nürnberg Ice Tigers überstehen die Unterzahl und hatten wenig Probleme sich zu befreien. Nun heißt es aber selber Mal aktiv werden und offensiv für Aktionen sorgen.

Drittelfazit
Beide Teams starten recht ruhig in das Match, sodass es nicht viel zu berichten gibt. Dann werden die Pinguins allerdings Stück für Stück stärker und belohnen sich durch zwei späte Tore im Auftaktdrittel. Sie geht die 2:0 zur ersten Pause vollkommen in Ordnung. Die Ausgburg Panther müssen sich in der Kabine überlegen, welches Mittel sie nun anwenden können, um die gut gestaffelte Abwehr der Hausherren zu überlisten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cole Cassels (Grizzlys Wolfsburg)

Drittelfazit
Die Straubing Tigers zeigen heute genau das, was es benötigt, um den nächsten Heimdreier einzufahren. Hinten konzentriert arbeiten und vorne effektiv zu Werke gehen. So gelingt ihnen die 1:0 Führung zur ersten Drittelpause die so auch vollkommen in Ordnung geht. Die Pinguine müssen im zweiten Abschnitt deutlich mehr Aktivität nach vorne zeigen.

Drittelfazit:
20 Minuten sind zwischen dem KEC und ERC vorbei, Highlights gab es noch keine. Im ersten Durchgang beschäftigte sich die Partie zumeist mit guten Akzenten ohne Vollendung. Die Panther investierten in Summe sogar mehr und setzten hin und wieder durchaus interessante Nadelstiche.

Das war eng! Nach einem satten Schlagschuss von "Ballermann" Frank Hördler hoppelt der Puck hauchzart am Kasten der Iserlohner vorbei. Zuvor war der Schuss im Torraum abgefälscht worden.

Jetzt müsste von den Gästen langsam mal etwas mehr kommen. Defensiv sieht das nicht schlecht aus, aber in der Offensive muss mehr Abschlussgefahr rein.

Huhtala ist der Animateur! Der Finne spitzelt den Puck ideal zu Wolf und sorgt damit für ein lautes Raunen, weil Wolf frei durch ist. Leggio hat seinen Slot im Griff und pariert.

Leon Niederberger! Während sich die gesamte Hintermannschaft der Hausherren auf den Querpass konzentriert, nimmt Niederberger die Einladung an und zieht direkt auf den Kasten. Strahlmeier passt als einziger auf und verhindert den Rückstand.

Das 1:0 ist im Sack, die Stimmung lässt weiter auf sich warten. Haben sich die Adler-Fans mehr vorgestellt? In der SAP-Arena ist es so laut wie in der Drittel-Pause.

Die Nürnberg Ice Tigers können nicht durchatmen. Nachdem man zuletzt vier Spiele in vier Tagen beim Spengler Cup absolviert hat, geht es heute direkt in der DEL weiter. Beinhart wird die Partie heute für die Jungs aus dem Frankenland. Nach wie vor hängen die Ice Tigers im unteren Tabellendrittel fest und solche kräftezehrende Phasen wie aktuell machen nicht viel Hoffnung, dass sich das schnell ändern wird. Aber wie sagt man so schön: "Jedes Spiel geht bei 0:0 los und nach 60 Minuten ist man dann erst schlauer."

Keine Abwehr in Sicht? Freddy Tiffels fällt im 1. Drittel öfter mal auf und beschert dem KEC kurz vor der Sirene nochmal eine gute Möglichkeit. Der Youngster hat auf dem Flügel zu viel Platz und hämmert Pielmeier den Puck dann ungestört auf die Brust.

Auch die Berliner suchen nach dem schnellen Gegenschlag. Martin Buchwieser sucht erst nach einer Anspielstation, versucht es dann aber mit einem Bauerntrick und scheitert an Niko Hovinen.

Nettes, aber torlose Powerplay! Der ERC beginnt gut und erspielt sich über Colling eine heiße Schusschance von links. Im Gegenzug rast der der KEC dann in ein Break, das Joney in die Arme des Goalies befördert.

Wie schon im ersten Versuch, machen die Schwäne in Überzahl vieles richtig und drängen die Gäste in die Defensive. Zum Abschluss kommt es dann aber wieder zu selten, weil die Rheinländer im richtigen Moment die Schläger dazwischen bringen.

Weiterhin ist die Partie auf einem recht überschaubaren Niveau. Da haben beide Mannschaften noch viel Luft nach oben.

Es bleibt beim 0:0, die Adler bleiben zahm. Die zweite Minute des PP ist eher highlightarm und wartet vergebens auf einen Torversuch.

Die Adler brauchen ein paar Sekunden und feuern dann drauf los. Kolarik kann halbrechts in aller Ruhe ausholen und wuchtet Leggio den Puck auf den Schoner. Noch 60 Sekunden 5-gegen-4.

Das Spiel läuft derzeit munter auf und ab, weil die Gäste stark in der neutralen Zone arbeiten und das Spiel machen. Die Schwäne hingegen lauern auf schnelle Gegenstöße und komme so ebenfalls immer wieder vor den Kasten.

Nach der Überzahl der Gäste bleibt das Tempo dieser Partie in überschaubaren Bahnen. Die Eisbären suchen zwar stetig den Weg in die Angriffszone, doch die Roosters machen bisher gut zu.

Die Führung der Hausherren geht in Ordnung. Die München haben das Heft des Handelns in der Hand und agieren äußerst souverän. Nürnberg versucht bestmöglich dagegen zu halten. Im weiteren Verlauf des Matches wird das sicher auch noch eine Kraftfrage.

Da war mehr drin! Frederik Tiffels schleicht sich im Slot davon und ist mit einem Mal frei durch. Kurz vor dem Goalie kommt der hohe Abschluss, doch Pielmeier ist zur Stelle.

Schwenningen hat die kurze Unterbrechung perfekt genutzt und kommt jetzt mit viel Tempo in die Hälfte der Gäste. Herpich und Bartalis haben gleich eine gute Doppelchance, doch Pettersson Wentzel ist beide Male zur Stelle.

Viel Arbeit für die Adler. Wolfsburg traut sich jetzt auch ein bisschen mehr nach vorn und kommt ebenfalls zu Abschlüssen. Kurz gesagt: Beide Teams nehmen ganz, ganz leicht Fahrt auf und nähern sich an.

Jon Matsumoto knallt den Puck in den Slot, wo Anthony Camara abfälscht und Maximilian Franzreb ablöscht. Viel mehr bekommen die Sauerländer in diesem Powerplay nicht mehr zusammen und Danny Richmond darf wieder mitmischen.

Die DEG bleibt aber am Drücker und kommt schon wieder über John Henrion vor den Kasten. Vom linken Anspielkreis sucht der Amerikaner den Abschluss, zielt dabei aber direkt auf den Schlussmann der Hausherren. So gibt es erstmal Powerbreak.

Alt bekannte Probleme! Die Haie lassen bei ihren Angriffen nur selten Ideenreichtum aufblitzen und stellen die Panther somit vor keinerlei Probleme.

Eher bedächtig startet die Partie in Straubing. Beide Teams tasten sich gegenseitig etwas ab und viel ist noch nicht passiert. Die Pinguine sind aktuell das etwas aktivere Team.

Kurz darauf ist das Powerplay vorüber und die Wild Wings dürfen wieder auffüllen.

Das war knapp! Auf der linken Seite holt John Henrion zum One-Timer aus und zwingt Dustin Strahlmeier zur Glanzparade. Der Puck springt in den Torraum, wo gleich zwei Düsseldorfer nach dem Tip-In haschen, doch der Keeper kann den Rebound sichern.

Vielleicht liegt er ja im Bullykreis? Wolfsburg steckt nun hinten drin und muss sich immer wieder mit Icings befreien.

Kein Durchkommen! Die Hausherren übernehmen die Scheibe und wissen nicht, wohin mit ihr. Kaum zu glauben, aber das Mannheimer Publikum ist still und leicht irritiert, warum nichts passiert. Mannheim sucht den Dosenöffner.

Nette Kombination der Panther! Olson sieht neben sich D'Amigo, der sofort den Abschluss sucht. Goalie Wesslau muss sich kurz orientieren und macht dann die Fanghand auf.

Auf der anderen Seite sorgt Justin Florek zum ersten Mal für Gefahr und prüft Maximilian Franzreb im Kasten der Hausherren. Der Goalie hat aber keine Schwierigkeiten und fischt die Scheibe ab.

Die Ex macht Ärger! Wolfsburg startet beim Aufeinandertreffen mit Pavel Gross mutig und nervt die Adler mit harten Zweikämpfen und engen Positionskämpfen.

Beide Teams starten recht flott in die Partie. Das sieht ganz gut aus. Gerade bei den Nürnbergen wusste man nicht genau, ob sie es etwas ruhiger oder vorsichtiger angehen lassen wollen nach den Strapazen der letzten Tage.

Kai Herpich zeigt gleich mal an, dass er nicht vorhat gleich im nächsten Spiel wieder zum Zuschauer degradiert zu werden und treibt den Puck ins Offensivdrittel. Hier sucht der Schwenninger dann aber zu früh den Abschluss und stellt Pettersson Wentzel nicht vor Probleme.

Berlin erwischt den besseren Start in dieses Spiel und verzeichnet gleich die erste Möglichkeit. Vincent Hessler pfeffert das Spielgerät von der rechten Seite aus drauf, wird aber von Niko Hovinen geblockt.

Die Panther haben Bock! Der ERC startet mutig und erspielt sich über Greilinger den ersten brauchbaren Versuch der Partie. Der Routinier wuchtet einen Hammer von rechts auf die Kiste und verzieht klar.

Düsseldorf wird seinem Ruf als stärkstes Unterzahlteam gleich gerecht und schickt die Angreifer zurück in die eigene Hälfte. Simon Danner arbeitet die Scheibe aber schnell zurück in die Offensive.

Das Spiel läuft!

Ab geht die wilde Fahrt! KEC gegen ERC ist auf dem Weg.

Auf geht's! Der Puck ist auf dem Eis.

Schon vor dem ersten Bully stehen heute zwei Berliner im Mittelpunkt des Interesses. Zum einen feiert Kapitän André Rankel heute sein 800. Match im deutschen Oberhaus, zum anderen steht für Eric Mik sein allererster Auftritt in der DEL an.

Beim letzten Auftritt in 2018 lief es aber auch bei den NRW-Landeshauptstädtern nicht optimal. An der Donau zeigte sich der achtmalige Meister lange Zeit zu träge, vergab zu viele Torgelegenheiten, verlor schlussendlich mit 0:1 und musste zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer auskommen. "Unsere Offensive ist auf einer stabilen Defensive aufgebaut", erklärte Kreis das erste torlose Spiel seiner Truppe, "wir hatten zwar mehr Chancen, aber wenn sie nicht reingehen, dann ist es eben bei den Chancen geblieben."

Holen die Niedersachsen auch heute Punkte, wäre dieses wieder eine große Überraschung. Wolfsburg ist nach einem kurzzeitigen Zwischenhoch wieder abgesackt und kassierte gegen Bremerhaven (1:8) und München (0:4) zwei herbe Klatschen.

Etwas positiver ist das Stimmungsbild momentan in Ingolstadt. Die Schanzer holen zum Jahreswechsel zwei wichtige Dreier gegen die Spitzenteams Düsseldorf und Berlin und schnuppern wieder an Platz sechs.

Auch der Anhang der Hauptstädter war, nach der vorrausgegangenen Niederlage im Prestigeduell mit den Münchnern, alles andere als zufrieden mit der Leistung der Mannschaft und setzte nach der Sirene zum Pfeifkonzert an. Derweil sehnten sich die Akteure schon nach dem Jahreswechsel: "Wir dürfen nach so einem Spiel nicht die Schuld bei anderen suchen, sondern bei uns. Ich hoffe, dass wir 2019 zurückkommen", erklärte Louis-Marc Aubry nach der Schlappe auf heimischem Eis.

Nichtsdestotrotz erwartet das Schlusslicht eine denkbar schwere Aufgabe, denn die heutigen Gäste haben in zehn ihrer letzten elf Spiele gepunktet und kommen, durch den Spenglercup-Ausflug der Ice Tigers, aus einer verlängerten Pause zum Tabellenschlusslicht. Unterschätzen will Harold Kreis den heutigen Gegner deswegen aber nicht: "Wir schauen nicht auf die Tabelle. Uns interessiert es nicht, wo wir stehen und uns interessiert auch nicht, wo die Anderen stehen. Wir respektieren jeden Gegner", erklärte der Trainer der DEG vor der Partie.

Für den Coach der Mannheimer ist das Duell mit den Grizzlys eine Reise in die Vergangenheit. Gross trainierte die Niedersachsen acht Jahre lang und führte Wolfsburg insgesamt in drei DEL-Endspiele. Mit den Adlern Mannheim gewann Gross das erste Match Ende September, zwei Monate später gelang Wolfsburg ein überraschender 4:3-Sieg.

Viel rosiger sieht die Lage derweil aber auch bei den Eisbären nicht aus. Zwischen den Feiertagen sicherte sich der Rekordmeister lediglich einen Sieg aus drei Partien, steht weiter "nur" auf Rang neun und hängt damit auch zu Beginn des neuen Jahres den eigenen Ansprüchen weit hinterher. "Ich bin enttäuscht und sauer. Wir haben am Wochenende zweimal gut gespielt und jeweils im letzten Drittel durch unnötige Strafen das Spiel verloren", machte Coach Stéphane Richer seinem Ärger nach der Pleite gegen den ERC Ingolstadt Luft.

Trotzdem lässt Coach Paul Thompson den Kopf nicht hängen und fordert für das Heimspiel gegen Düsseldorf eine Widergutmachung: "Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft", erklärte der Trainer, der vor dem Heimauftritt wieder an einigen Stellschrauben gedreht hat. So werden Kai Herpich und Dustin Strahlmeier gegen die Rheinländer wieder zurück in die Startformation der Doppelstädter rücken.

Der letzte Auftritt vor Sylvester darf der Truppe aber schon wieder etwas Mut machen, denn bei der 2:3- Niederlage gegen die Krefeld Pinguine präsentierte sich die Mannschaft von Rob Daum wehrhaft und musste sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Entsprechend zuversichtlich zeigte sich der Coach auch für das nahende Auswärtsspiel: "Wir müssen unsere Gesamtsituation verbessern, daran kann kein Zweifel bestehen. Positive Trends sind erkennbar, aber wir müssen es endlich auch mal im Hinblick auf das Ergebnis umsetzen."

Die Jungs aus Augsburg sind in einem Flow drin, den sie schon lange nicht mehr hatten. Mit Platz vier stehen sie blenden da und wollen ihre gute Ausgangslage weiter ausbauen. Da hilft natürlich jeder Punkt. Obwohl man sich zuletzt auswärts etwas schwer getan hat, werden die Panthers weiterhin versuchen, ihr Spiel durchzubringen und hier und heute etwas aus dem Norden der Republik mitzunehmen.

Es kann eigentlich nur besser werden für die Schwarzwälder, die 2018 nicht nur als Tabellenletzter beendeten, sondern zum Jahresabschluss auch noch eine herbe 1:8-Klatsche von den Augsburger Panthern kassierten. "Das war einfach peinlich, darf uns nicht passieren", fand SWW-Verteidiger Mirko Sacher anschließend deutliche Worte. Mit inzwischen 15 Punkten Rückstand, ist das Erreichen der Playoffs für die Schwäne zudem in beinahe utopische Ferne gerückt.

Der Neujahrsvorsatz der Sauerländer kann eigentlich nur lauten endlich wieder zu gewinnen, denn hier haperte es bei den Iserlohnern, die in den letzten fünf Spielen keinen einzigen Erfolg verbuchen konnten, zuletzt gewaltig. Entsprechend muss es im neuen Kalenderjahr wieder bergauf gehen, die Niederlagenserie hat die Roosters nämlich inzwischen bis auf den zwölften Rang gespült, der das Team vom Seilersee satte zehn Zähler von einem Playoff-Rang trennt.

Top-6 Duell in Bremerhaven. Wer hätte das vor der Saison so gedacht? Die beiden Überraschungsteams der DEL treffen heute aufeinander. Die Pinguins sind gerade zu Hause eine Macht. Fünf der letzten sechs Heimspiele wurden gewonnen und das will man heute auch dem Gast aus Augsburg aufzeigen.

Zu Gast in Straubing sind die Krefeld Pinguine. Nach zuletzt drei Erfolgen in Serie, konnten die Seidenstädter den Abstand auf den ersten Nicht-Pre-Playoff-Platz wieder vergrößern. Aktuell haben die Pinguine neun Punkte Vorsprung auf die Nürnberg Ice Tigers. Nicht besonders viel, bei noch 18 ausstehenden Partien.

Die Münchner haben zuletzt wieder einen Aufwärtstrend gezeigt. Nach einem kleinen Zwischentief, gab es zuletzt wieder drei Siege am Stück und damit einen ordentlichen Batzen Selbstvertrauen. Genau das wollen die Jungs um Coach Don Jackson heute auf dem Eis unter Beweis stellen. Mit einem Sieg würde man den zweiten Tabellenplatz absichern und ein wenig mehr Druck auf Mannheim ausüben können.

Die Straubing Tigers können mit Selbstvertrauen in das neue Jahr starten. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge, befinden sich die Jungs aus dem Süden der Republik auf einem komfortablen siebten Tabellenplatz. Mit einem Sieg heute, könnte man eventuell sogar zwei Ränge nach oben rutschen. So würde man sich den Start ins das Jahr sicher am optimalsten vorstellen. Noch stehen aber 60 Minuten harte Arbeit auf dem Programm.